Beiträge von Helfstyna

    Der Melinoa.... das geht ja schon gut los in der Vorschau
    Ich warte jetzt noch auf Malinö und Malineu und dann schalt ich ab bevor es losgeht.

    Der Malinois Beitrag ist das Einzige was mich seit langem interessiert.
    Wobei ich fürchte, dass es wieder einer der Beiträge wird, bei dem man am Ende nur mit dem Kopf schütteln kann.

    Und gleich noch eine Frage - jetzt nicht nur an Dich Raphaela - warum ist dieser Instinkt bei den Stuten so extrem ausgeprägt, dass sie Hunde auch dann angreifen, wenn diese nur in die Nähe ihres Nachwuchses kommen, wenn man in zahlreichen Reportagen zum Thema Wolf sehen kann, dass das Wild recht gelassen bleibt, solange die Wölfe sich leidlich ruhig verhalten und tatsächlich erst bei Angriffen durch die Wölfe dann aber sehr aktiv werden? Auch da wieder sicherheitshalber - ich will niemanden damit nerven, sondern diese Fragen beschäftigen mich wirklich grad sehr.


    Ich denke - wie bei den Hunden - ist es für Tiere in Menschenhand nicht immer ganz einfach die wahre Gefahr von der eingebildeten zu unterscheiden. Mein Lieblingsbeispiel sind da immer das Pferd und die Plastiktüte...


    Meiner Erfahrung nach fehlt den Tieren in der heutigen Zeit oft das Gefühl wo die Linie zwischen entspanntem Raubtier und Raubtier auf der Pirsch verläuft. Wobei ich jetzt sagen würde, dass die Haustiere dann eher zur Überreaktion neigen, als zum nicht erkennen einer Gefahr.
    Zumindest auf das Fluchttierpferd bezogen. Von Kühen und Co habe ich keine Ahnung.

    Auch Tiere die weit von Natürlichkeit und Ursprünglichkeit entfernt sind , besitzen diesen Instinkt noch.
    Man nehme unsere Holsteiner Stute. Hunde am Reitplatz oder am Pferd beim Ausritt.... kein Problem.


    In der Nähe ihres Fohlens waren die selben Hunde in Lebensgefahr, wenn sie den Sicherheitsabstand unterschritten.

    weil das plumpe symptombekämpfung ist. jeder verhaltensweise liegen emotionen zugrunde, welche diese auslösen. solange man das empfinden des hundes gewissen reizen gegenüber nicht ins positive dreht besteht da immer eine gefahr.


    Dazu muss der aversiv erzogene Hund aber erstmal die Tendenz zur aggressiven Auseinandersetzung haben.