Die Anzahl der Mitarbeiter soll ja auch erhöht werden, so dass der Verteilschlüssel auch besser wird.
Mit welchem Geld?
Man kann sich jetzt schon die vernünftige Sanierung nicht leisten (falls das Gebäude überhaupt zu retten ist) und plant noch weiter die Kosten zu steigern, denn Ehrenamtliche wird das VetAmt nicht akzeptieren, um den Schlüssel aufzustocken.
Außerdem muss man ohnehin ersteinmal abwarten, ob die neuen Behörden überhaupt mit dem 1:10 Schlüssel genehmigen, müssen sie nämlich nicht.
Es wird geplant und geträumt, ohne auch nur einen Funken Sicherheit und der geringsten Stabilität.
Selbstverständlich kann man auch 200 Hunde halten und adäquat betreuen, wenn man sich 50 qualifizierte Vollzeitpfleger und ein entsprechendes Gelände leisten kann.
Aber wenn man jetzt schon finanziell immer wieder an seine Grenzen stößt, wie bitte schön kann man die Basis des Zukunftsplan dann auf weiteren kostspieligen Punkten aufbauen, ohne da ne Millionenerbschaft an der Hand zu haben?
Das Problem mit den Hütten hat mich am meisten überrascht, denn normalerweise dürfen Gartenhäuser mit einer Grundfläche von bis zu 10m² ohne Genehmigung aufgestellt werden.
Im Außenbereich darf man ohne Sonderstatus erstmal überhaupt nix bauen, nichtmal nen Zaun.
Und selbst im Innenbereich dürfte sie schiere Masse die Sache genehmigungspflichtig machen, weil man da dann an die Grenzen des erlaubten überbauten Raumes stößt.