Guren morgen zusammen,
erst einmal vielen Dank für die ganzen Antworten, nie im Leben hätte ich mit einer so grossen Resonanz gerechnet.
Erst einmal zu den Fragen, die aufkamen.
Ich kann leider nicht mir Gewissheit sagen, ob der Hund tief geschlafen hat, weil ich nicht dabei war. Direkt nach dem Vorkommnis, nachdem ich wach war, kann ich mich allerdings errinnern, das der Hund sich warnsinnig gefreut hat mich zu sehen.
Meine Beachtung in der Situation ging allerdings auf meine bessere Hälfte, den Hund habe ich ignoriert, er hat auch keinen Ärger oder ähnliches bekommen.
Die ersten Tage "danach" waren zeimlich schwierig, Meine Unsicherheit, und die des Hundes....
Jetzt ist aber alles wieder wie es vor dem Vorfall war, es wird geschmust, gespielt... Nur darf der Hund nicht mehr auf die Couch.
Bei allem war wir machen, bedrängen wir den Hund nicht, er darf selbst entscheiden, ob er sich nun traut oder nicht. Für einem kleinen Leckerbissen tut es eh alles.
Es gibt noch Situationen, in denen ich seine Unsicherheit erkennen kann, er macht dann einen "Buckel", zieht den Schwanz ein, und sein Blick wird Star, wir entfernen uns dann, und lassen Ihn einfach in Ruhe.
Zu der Frage, ob es bereits zuvor ein Vorkommnis gab, ja, aber da hat der Hund sich korrekt verhalten.
Er hat am Kinn geblutet ( weil er beim Ball spielen ständig mit dem Gesicht bremst).
Ich bin zu Ihm, um nachzusehen. Für Ihr war das ein zu starker Eingriff in die Privatsphäre, er hat mich angebellt, und ist in die letzte Ecke vom Zimmer in sein Körbchen, wollte auch keinen Kontakt mehr. Ich habe Ihn in Ruhe gelassen, nach ner Weile nur nen paar Leckerlis im Zimmer verteilt, und bin gegangen.
Die Gier war großer, als die Angst, er hat die Leckerlies gesammelt, und ist wieder zu mir gekommen, in der Hoffnung ich hab noch welche in der Tasche.
Wir möchten mit Ihm zu einem Trainer, allerdings habe ich mit unserem EX Hund schlechte Erfahrungen gemacht, der Trainer war nicht kompetent, zu hart, und nicht für sensible Hunde geeignet.
Momentan darf unser Dobi erst mal zur Ruhe kommen, wir wissen welche Situationen wir meiden ( wecken, im Dunkeln nähern, zwingen ...)
und hoffen, das es zu keinen weiteren Vorkommnissen kommt.
In diesem Sinne, Danke bereits jetzt für eure Mühe.