Beiträge von miramei

    Hallo!
    Ich bräuchte mal eure Meinung/Hilfe :) Bin gespannt was ihr empfehlen würdet.
    Wir haben seit einem Jahr eine Dobermann mischlingshündin die in Ungarn ausgesetzt wurde. Zu beginn war sie sehr unsicher und hatte relativ viel angst (vor stecken, besen schirmen, dunkel angezogenen Männern, grossen& breiten Männer,...). An sich ist sie aber ein sehr dominantes Tier was zur Folge hatte, das sie (nur innerhalb der Wohnung bei "fehlender" Fluchtmöglichkeit ) ohne Vorwarnung nach der "Gefahr geschnappt hat (auch in unserer gegenwart). WIr haben mit ihr viel geübt und sie hat grosse Fortschritte gemacht. Inzwischen schnappt sie nicht mehr und geht auf ihren platz als Rückzugsort wenn es ihr zuviel wird. Und wenn sie vor einzelnen Personen Angst hat, dann geht sie auch nicht mehr nach vorne sondern "überlässt uns die Verteidigung" in dem sie sich hinter uns versteckt. Von daher also ein grosser Fortschritt (meiner Meinung nach).
    JEtzt ist es allerdings so, dass sie sobald wir nicht bei ihr sind immer noch seeehr unsicher ist und vor (für uns absolut ungefährlichen) Situationen /Personen Angst hat und dann die Hemmschwelle zu schnappen sehr niedrig ist (Wenigsten knurrt sie inzwischen bevor sie schnappt). Meine Frage: wie können wir erreichen, dass sie sicherer wird auch wenn wir nicht direkt in ihrer Nähe sind? Irgendwelche Tips/Tricks?


    vielen dank für eure meinungen/Hilfe


    lg
    miramei

    Hallo!
    Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiterhelfen.
    Wir haben eine Dobermann Mischlingsdame; MOmentan ist sie extrem schlapp, will sich kaum bewegen. ZU beginn haben wir es auf die Hitze geschoben, aber
    seit 2 tagen isst sie nur noch wenig bzw lässt ihr futter lieber stehn und ihr Magen blubbert vor sich hin. Heute nacht war sie relativ nruhig und wollte die ganze Zeit vor die Türe. Dazu fängt sie zu grasen an wie eine Kuh- ich kann sie nicht mehr mit Leckerchen, aber mit Grasbüscheln locken ;)
    Meine Frage.... Muss ich mit ihr zum Tierarzt oder gibt es irgendein Hausmittelchen einen Trick womit die Verdauung wieder normalisiert wird. (ihre Haufen macht sie ganz normal)


    vielen dank
    gruss
    mira

    hallo!
    Ich bins nochmal!
    Danke für eure Meinungen.
    Meine Angst war eher, dass ich ihr durch meine Hefitge Reaktion das Knurren im allgemeinen abtranieren könnte und sie dann in Zukunft in eventuellen Situationen nicht mehr knurrt, sondern gleich schnappt. Sie hat mich bis gestern nie angeknurrt. Könnte sowas passieren?


    Lustiger weise ist die Hündn jetzt immer noch übermäßig anhänglich. sie rennt mir wirklich überall hinterher; folgt mir auf schritt und tritt. Soll ich drauf eingehen, oder sie einfach mal lassen?


    was meint ihr? und mal wieder "danke" im vorraus :)

    Hallo!
    Eure Hilfe /Meinung wird mal wieder benötigt
    Es geht um unsere Hündin. Wir haben sie seit 3 Monaten und jetzt ist sie gerade das erste mal läufig-sie verteilt in der ganzen Wohung kleine Blutstropfen. Aber das ist nicht das Problem. Seit beginn der Blutungen ist sie sehr anhänglich. Kommt die ganze Zeit an, will gestreichelt werden und sucht körperkontakt. Ich hab mir gedacht: wieso den ihr nicht geben und hab sie die letzten Tage mehr gestreichelt und auch deutlich mehr zeit mit ihr aufm Boden verbracht: Kontaktliegen und Fellpflege in einem. Sie hat auch angefangen mich abzuschlecken. Ich könnte sie aber überall anfassen und auch quasi alles mit ihr machen; auch ihren Bewegungsfreiraum deutlich einengen ohne dass es sie gestört hat. Jetzt kam sie vorher wieder neben mich (ich sass am Boden am Blätter sortieren) Dann hab ich angefangen sie zu streicheln, sie hat kurz seltsam gekuckt (ängstlich?!?) und dann hat sie mich angeknurrt. Ich hab ihr in einer "schockreaktion" eins auf die Schnauze gehauen und bin aufgestanden. Darauf hin hat sie die ganze Palette an Beschwichtugungssignalen ausgepackt und is auf mein Komando auf ihren Platz gegangen. Nach einer Reihe weiterer Beschwichtigungssignale (ich hab sie die ganze Zeit angesehn) hab ich dann meinen Blick mehrmals kurz abgewendet, sie hat noch mehr beschwichtigungssignale gesendet und dann zum Schwanzwedeln begonnen. Als ich ihr das Komando gegeben hab, dass sie aufstehen darf ist sie mir überall hin nachgelaufen.


    ich hab das gefühl dass ich nicht richtig reagiert habe mit dem (leichten) Schlag auf die Schnauze. Kann mir jemand sagen wie ich mich in zukunft bei solchen situationen verhalten soll?



    das wäre super.
    Danke

    Hallo nochmal!


    Vielen Dank für eure (schnellen) Antworten. Wirklich interessant eure Meinungen zu hören. Eure Antworten machen auch irgendwie Mut; ich hoff doch sehr, dass wir das Problem mit ihr irgendwie lösen können :)


    Der Tip mit der Box klingt gut. Ich glaube das werden wir ausprobieren. Das mit der Decke haben auch schon eingeführt; aber es könnte schon sein, dass sie sich eventuell in in einer Box sicherer fühlen würde.


    Ansonsten werden wir versuchen, dass sie wirklich jeden Kontakt zu andernen Personen in Zukunft slebst aufbaut und der Abstand zu ihr immer so gross wie möglich ist.


    Was meint ihr: Wäre es sinnvoll ihre Neugier auf Besucher (die sie bis zu ihrer Kontaktaufnahme aber voll ignorieren) mit vielleicht einem Leckerchen oder etwas Wurst zu unterstützen?


    Also sowas wie den Gäste irgendwann ein mega fein riechendes Leckerchen zu geben, das sie sich dann abholen kann - am anfang aber ohne das sie weiter betatscht wird...


    Könnte das Besserung bringen?

    Hallo ihr lieben!


    Vielleicht könnt ihr mir ja einen Tip geben bzw helfen. Mich würde eure Meinung interessieren, nachdem unser "Hundeführer-Trainer" über die Feiertage auch Ferien hat und nicht zu erreichen ist.
    Wir (mein Freund und ich) haben eine Vizsla Dobermann Mischlingsdame im Alter von 2 Jahren. Allerdings haben wir sie erst seit 2.5 Monaten. Die vorgeschichte ist quasi nicht bekannt; Sie wurde ausgesetzt und kam mit 4-5 monaten zu einem Ehepaar. Sie haben sich um sie gekümmert und für sie privat einen Platz gesucht. Dort war sie hauptsächlich auf ihrem grossen Grundstück.
    Wir haben folgendes Problem mit ihr: Sie schnappt seit ca 4 wochen nach Leuten. Allerdings passierte das bisher nur, wenn sie auf einem ihr zugewiesenen Platz bleiben soll und sich ein Fremder ihr direkt nähert oder eine plötzliche Bewegung bei ihr macht. Wenn wir neben ihr sitzen, dann schnappt sie nicht; es kommt nur zu einem Zucken der Leftzen. Nach uns hat sie noch nie geschnappt.
    Wir waren auch schon bei einem (sehr erfahrenen) Hundetrainer der sich auf "Problemhunde" spezialisiert hat. Seine "Beobachtung/Diagnose" war: Der Hund hat ,für die Kurze Zeit die er bei uns ist, eine aussergewöhnlich starke Bindung an uns und die Rangordung an sich ist auch in Ordung. (Sie ist sogar meistens aus dem Spiel abrufbar,....) Jedoch haben wir ein Strukturproblem nachdem sich der Hund nicht sicher genug bei uns fühlt und deshalb seine Verteidigung selbst überimmt. Wir sollen ihr also Sicherheit geben. Er meinte wir müssen noch genauer darauf achten, dass wir immer alle Befehle identisch geben und auch das Identische von ihr erwarten; ihr keinen Interpretationsfreiraum lassen.... Das war/ist ein absolut guter Punkt den wir seitdem so gut wie möglich umsetzen; und ich denke es gelingt soweit gut.
    Wir werden weiter Stunden bei ihm nehmen, aber er ist wie gesagt nicht zu erreichen für die nächsten 2 Wochen.


    Heute ist etwas richtig Dummes passiert und ich weiss nicht was machen bzw würde gern eure Meinung wissen. vielleicht habt ihr ja auch einen Tip was wir noch machen können um ihr mehr Sicherheit zu geben.
    Ich war mit unserem Hund zu besuch bei Freunden. Sie sass die ganze zeit mega brav auf ihrem Platz und auch keine Reaktion gezeigt wenn man sich ihr bis auf 1m genähert hat. Zu weniger Abstand zwischen ihr und unseren Freunden ist es absichtlich nicht gekommen; nachdem ja alle über die Situation bescheid gewusst haben. Ich war schon fast stolz auf sie.
    Dann musste ich aufs WC und hab den Raum verlassen. Die Bekannte ist aufgestanden und hat sich dem Hund auf 1,5m genährt (dummes timing; klar; aber es war auf keinen Fall näher wie sie zuvor schon dran war) der Hund hat mit dem Leftzen gewackelt; sie hats gesehen, hat sich weg gedreht (um zu signalisieren, dass sie ihn nicht angreifen will), und der Hund hat trotzdem zugepackt. In den Oberschenkel, nicht so, dass es geblutet hat, aber so fest, dass mann die Abdrücke von den Eckzähnen blau gesehen hat.
    Natürlich kann man sagen, dass es mein Fehler war. Aber mir war bisher nicht klar, dass meine "Abwesenheit" so einen Einfluss auf das Angstempfinden von unserem Hund hat.


    Meine Frage: GIbt es irgendwelche Übungen die wir mit unserer Hundedame machen können? Irgendetwas das ihr uns empfehlen würdet (bis unser Hundetrainer wieder erreichbar ist)? Ich will nicht dasitzen und nicht tun/nichts ändern..... (Das sie ab jetzt nicht mehr alleine gelassen wird bzw in potentiell risikoreichen Situationen wohl sich an den Maulkorb gewöhnen muss (bis das Problem wirklich gelöst ist) ist meiner Meinung nach klar



    ich bin froh um jede Antwort/jeden Tip.



    vielen Dank


    miramei