Beiträge von Melonie

    Vielen Dank für dei vielen Antworten!


    Ich will mal versuchen, auf alle einzugehen:


    windi09: Das mit dem Klopfen und Locken will ich eben nicht. Ich brauche das Leckerlie auch nicht in der Hand zu halten. Wenn ich den Klicker hole und die Leckerlietasche, dann weiß sie, worum es geht und dann brauche ich ihr nciht das Leckerlie vor die Nase zu halten. Das hätte den Nach teil, dass sie nur überlegt wie sie jetzt an das Fressen kommt und an meiner Hand nuckelt, sich aber nicht auf die Übung konzentriert.
    Ich habe also angefangen, alles anzuklickern, was sie von sich aus anbietet, so wie du es auch beschrieben hast.


    @Lockenwolf: Ich möchte so wenig Hilfen wie möglich, damit ich sie eben nicht nachher wieder abbauen muss. Das ist nämlich für viele Hunde (wie zB auch für meinen Rüden) das Schwierigste, wenn die Hilfen dann wegbleiben. Anschauen muss sie mich bei der gesamten Übung, das klappt schon ganz gut. Als Wort habe ich dazu "schau" eingeführt.


    @fling: Genau so sehe ich es auch. Der Hund macht sich von Anfang an bewusst, was er tut. Sie ist sehr verfressen und würde sich bei Anwesenheit von Futter nur darauf konzentrieren und nicht auf die Übung. Nach jedem Klick kommt das Futter natürlich geflogen. Belohnt wird sie für korrektes Verhalten in jedem Fall.
    Die Übereihenfolge finde ich gut, natürlich muss ich das individuell anpassen. Im Moment bin ich so weit dass sie links von mir in gleicher Richtung wie ich stehe sich absetzt und mich anschaut. Gehe ich einen Schritt folgt sie und setzt sich wieder ab. Jetzt muss ich sie langsam näher an mein Bein bekommen.


    @Nightstalker: Mit der Hand als Target funktioniert es bei ihr leider nicht, weil sie viel zu klein ist und ich von Anfang an aufrecht stehen will. Vielleicht könnte ich ein anderes Target einbauen, das meinen Arm verlängert.


    @Schopenhauer: Die Grundsätze, die du beschreibst beachte ich generell. Leckerlie bekommt sie auch, sie weiß ja auch, dass ich welches dabei habe. Ich will es eben nur nicht vor ihre Nase halten und sie in die Fußopsition "ziehen". So weit es geht soll sie das von selbst anbieten. (s.o.)


    Ja also meinen Fortschritt habe ich ja oben schon beschrieben. Jetzt Muss sie kapieren, dass sie dicht an meinem Bein gehen muss. Wir bleiben dran!


    LG, Melo

    Mit Hilfen meine ich Handzeichen oder auch nur die Körperhaltung. Das kriegt der Prüfer ja nicht unbedingt mit. Auf dem Platz klappt es außerdem auch so ganz gut, da weiß er ja schon, was er soll. Aber eine Hundetrainerin hat mich letztens darauf hingewiesen, dass Ben Fuß nicht als neben mir sitzen sondern als "um-mich-rumlaufen-und-dann-links-sitzen" gelernt hat. Ist kein Fehler in der BHP, aber im Hundekopf schon. Bisschen schwierig, das hier zu erklären.


    Außerdem möchte ich nicht das Leckerlie in der Hand halten und sie damit locken, damit sie es eben auch dann macht, wenn ich kein Leckerlie habe. Außerdem habe ich das Gefühl, dass der Hund die eigentliche Aufgabe besser erkennt und daher auch schneller und sicherer lernt.

    Hallo ihr Lieben!


    Mein erster Hund hat die BHP bereits bestanden, hat aber nur gelernt, hinter dem Leckerlie herzulaufen. Das heißt, ohne Hilfen kommt er nicht wirklich ins Fuß. :???:


    Bei meinem zweiten Hund möchte ich es gerne anders machen. Ich möchte das Fuß klickern, weiß aber nicht so recht, womit ich anfangen soll. Einerseits ist es ja meine linke Seite, auf die sie von sich aus gehen soll. Dann soll sie sich absetzen (Sitz kann sie). Und anschauen soll sie mich ja auch noch. :hilfe:


    Ich kann mich jetzt nicht ganz entscheiden, womit ich anfangen soll. In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass Anschauen das wichtigste ist, weil das später schwerer beizubringen ist, wenn an der Seite trotten ohne Anschauen schon funktioniert.


    Zudem möchte ich nicht clickern nach Locken sondern durch Shapen. Welches Verhalten clicke ich also zuerst an? Schön wäre auch ein Trainingsplan step für step, also was als nächstes geclickt wird wenn das erste klappt.


    Wäre super, wenn ihr Ideen für mich hättet!


    Viele Grüße!
    Mela

    Ja, vielleicht habt ihr recht, und sie will gar nicht groß beschäftigt werden. Ich gebe ihr öfter so einen mit Futter gefüllten Ball, den sie rumrollen muss, das findet sie auch gut. Und das ist ja auch Beschäftigung. Aber eben nicht mit mir :( :


    Vielleicht versuche ich das mal mit den Schnupperübungen. Ihre Nase gebraucht sie ja eh sehr viel und Beutetrieb hat sie auch reichlich. Ist halt wohl kein "Arbeitshund" in dem Sinne. Aber sie ist halt so schlau, passt gut auf und lernt schnell. Bloß immer nur, wie sich mich austricksen kann... :roll:


    Ich versuchs weiter. Vielleicht hat sie ja auch Spaß an einem Nasenkurs... Ich probier alles, vielleicht werd ich irgendwann den Knopf finden

    Oh, schon wieder eine Antwort, danke Anka!


    Drinne ist sie halt total verrückt nach Futter, da geht es auch ganz gut, dass sie was dafür tut. Aber draußen reagiert sie gar nicht. Es ist auch nicht so, dass sie da andere Sachen interessant findet. Sie läuft halt in meiner Nähe, schnüffelt wenig, guckt sich nicht um...


    Aber dann was mit ihr üben, da ist sie nur gelangweilt. Oder vielleicht schätze ich das auch falsch ein. Aber unsicher ist sie eigentlich nicht. Das Schwänzchen ist immer ganz nach oben, manchmal sogar ganz zum Kringel gedreht.

    Danke Lockenwolf.


    Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass sie schon 1 1/2 Jahre bei uns ist. Eingewöhnt sollte sie sich also haben.
    Gekrault wird sie auch gerne, aber intensiven Körperkontakt findet sie doof. Sie schläft auch immer alleine, obwohl sie ins Bett darf.


    Ich denke schon, dass sie gerne was machen würde mit mir. SIe ist halt super intelligent. Sie lernt viel schneller als der Rüde, aber eben nur das, was sie wichtig findet.


    Ich hab im Wohnzimmer mit den beiden Slalom geübt. mein Rüde macht schon 3 Jahre Agi und kann den Slalom immer noch nicht. Die Hündin hat es in drei Wochen gelernt, mit Leckerli. Ohne, dass ich mitwippe oder ihr jeden Eingang zeige. Am Schluss kriegt sie ein Leckerli. Eigentlich ist sie so klever. Ich kann nur nicht erkenne, wann sie Lust hat und wann nicht. Draußen geht es halt besonders schlecht. Aber Hundesport in der Wohnung - so groß ist das Wohnzimmer auch nicht. Nach 6 Slalomstangen ist ende...

    Hallo!


    Ich habe zwei Hunde, einen JRT-Rüden und eine kleine Mischlingshündin. Der Rüde ist total verspielt. Er liebt Tricks lernen, Ball spielen, Flyball und Agi, sogar Unterordnung findet er super.
    Mit der Hündin ist es leider ganz anders.


    Ich habe sie mit ca. 6 Jahren aus einem pollnischen Tierheim übernommen. Über ihre Vorgeschichte weiß ich wenig, aber durch ihr Verhalten im Alltag lässt sich doch einiges erahnen. Sie hat immer draußen gelebt. Sie war nicht stubenrein, kannte keine Treppen und so was. Inzwischen klappt der Alltag auch super. Sie ist etwas unsicher, hat aber vor nichts richtig Angst und passt sich super an.
    Sie ist sehr lieb, zeigt keinerlei Agressionen.
    Nun habe ich natürlich überlegt, wie ich sie beschäftigen kann. Hundesport macht mir sehr viel Spaß und ich wollte gerne irgedwas mit ihr machen. Auf Spielzeug reagiert sie gar nicht. Sachen mit Fell (also Plüschtierchen) rennt sie nach und springt mit den Pfoten drauf, aber nur, wenn sie dolle 5 Minuten hat. Sonst interessiert sie das auch nicht.
    Ich hab ihr einen Futterdummy gekauft, weil sie total verfressen ist und dachte, so krieg ich den Übergang von Futter zu Spielzeug hin. Aber leider klappt das auch nicht so richtig. Sie rennt hinterher, beißt aber nie rein. Sie apportiert gar nix, trägt nichts mit sich rum. Sie nimmt nichts ins Maul außer Futter.
    Dann hab ich UO probiert: Sie läuft locker an der Leine neben mir her, weil sie Gezerre am Halsband nicht mag. Freude oder Interesse zeigt sie nicht, auch nicht, wenn ich Futter in der Hand oder vor ihre Nase halte. Freifolge klappt dementsprechend schlecht.
    Sie kann Sitz und Platz, Pfote geben wenn sie Bock hat, aber sonst nix.
    Agi läuft auch nicht so super. Sie liebt alle Hindernisse wo es rauf geht (Wand, Steg) und rennt da immer hoch, auch wenn ich das nicht anzeige. Sprünge findet sie doof und Tunnel hasst sie.


    Ich brauche also dringend Rat, wie ich sie aus der Reserve locken kann. Vom Wesen her ist sie eher ernsthaft. Hört zwar gut auf mich, hat aber keine Lust, mir etwas recht zu machen oder überhaupt irgendetwas zusammen zu machen. Beim Spaziergang bleibt sie immer dicht bei mir, aber sonst gibt es keine Interaktion.
    Ich denke mal, es liegt daran, dass sie nicht gelernt hat zu spielen und dass sie 6 Jahre alleine klargekommen ist, ohne einen Menschen, der verrückt vor ihr rumhüpft und sie zum Spielen animieren will.


    Welche Art von Beschäftigung könnte was für sie sein? Was könnte ich versuchen, um sie zum Mitmachen zu animieren? Bei meinem Rüden ist das soe infach, der macht alles mit, findet alles toll, aber bei ihr stoße ich immer auf ne Wand...


    Freu mich auf eure Antworten!


    LG, Melo

    Hallo!


    Leider kann ich dir nicht wirklich helfen, mein Hund macht das Gleiche mit mir :( :
    Ich finde die Idee gut, dem Hund das korrekte Apportieren beizubringen, bevor er sich ans Klauen und Weglaufen gewöhnt. Für meinen Hund ist es das tollste, wenn ich hinter ihm herjage und versuche, den Ball zurückzubekommen. Das hält er für ein sehr lustiges Spiel, das er natürlich gewinnen will und das schafft er auch, weil ich natürlich keine Chance habe ihn einzuholen.


    Also Apportieren üben. Meiner kommt jetzt schon wenigstens zu mir ran und lässt sich anleinen. Dann kann ich ihm den Ball aus der Schnautze zerren... Auch noch nicht toll, aber dann kann ich den Ball wenigstens zurückgeben.


    Warum erziehst du sie ohne Leckerlie? Und was ist dann die Belohnung? Wäre halt gut, wenn du was hättest, was dein Hund cooler findet als Bälle. Bei meinem gibt es aber nix tolleres. Für das feinste Fressen gibt er die nicht her.
    Tja, ich freue mich auch auf andere Antworten, die helfen mir sicher auch.


    LG, Melo

    Hallo!


    Ich glaube schon, dass im Bett schlafen die Bindung fördern kann, wenn Hund und Herrchen der Typ dafür sind. Sicher kann man einem, zu dem der Hund eine schlechte Bindung hat nicht generell raten, den Hund ins Bett zu lassen und alles ist gut.


    Bei uns dürfen beide Hunde ins Bett. Ben mag das sehr gerne und kommt unter die Decke. Libby mag Kontaktliegen generell nicht gerne, also liegt sie tagsüber manchmal im Bett, nachts aber nie. Sie hat ihren Korb neben dem Bett und da schläft sie die ganze Nacht mehr oder weniger reglos ;)
    Ben hat eine deutlich bessere Bindung zu mir als Libby. Das im Bett liegen ist aber nicht die Ursache, sondern eher eine Folge dieser unterschiedlichen Bindung, denn Libby dürfte ja, wenn sie wollte.


    Den Hund mit ins Bett zu nehmen ist keine Lösung für ein Bindungsproblem. Und genauso braucht ein Hund mit guter Bindung nicht das Im-Bett-Liegen, um die Bindung aufrecht zu halten. Man muss eben auch den Charakter des Hundes berücksichtigen.

    Ja nach dem Umbau fin dichs noch besser. Aber wozu brauchst du das x überhaupt? Kannst du es nicht einfach weglassen?


    Vielleicht kann das auch jemand anders erklären, wozu man das braucht, warum manche x-back nehmen und anderè freeback?