Beiträge von ansiedades

    Danke für die schnellen Antworten. Ich werde es einfach mal mit wenig (erstmal gewolften) Kalbsknochen probieren. Hühnerknochen (Hälse und Beine) hatte ich schon gefüttert. Der Kot wurde zwar recht hart, aber Hundi schien keine Probleme beim Absetzen zu haben.

    Hallo,


    ich bin gerade mal wieder ziemlich verunsichert. Ich fange gerade an mich mit dem Thema BARF zu beschäftigen und war heute beim Metzger und wollte diverse Sachen holen.


    Jetzt sagt die Verkäuferin zu mir (welche schon 3 Hunde hatte und ich mit meinem ersten wolle ihr was erzählen!!!), dass z.B. Kalbsrippen von Hunden gar nicht gefressen werden. Die Hunde würden nur das Fleisch und Knorpel abnagen und den Rest liegen lassen. Bevor ich das mit meinem selbst ausprobiere, wollte ich mal fragen, wie das Eure Hunde handhaben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass meiner irgendetwas davon übrig lassen würde.

    Hi,


    wenn Ihr häufiger in Bad Soden unterwegs seid, sind wir bestimmt schon einigen begegnet. Mein Hund heißt (auch) Merlin, blaue Augen, weißer Kragen und keine Rute. Er ist kein "Problem"hund. Es ist halt was anderes, wenn man Hunden so beim Vorbeigehen begegnet oder er direkt bei anderen mitläuft. Und er braucht mal dringend regelmäßigen Kontakt zu anderen Hunden.


    Er soll ja auch Kontakt zu anderen Hunden haben, ich möchte nur, dass er lernt sich an mir zu orientieren. Sprich wenn wir andere Hunde treffen, soll er sich erstmal bei mir aufhalten und ich sage ihm dann, dass er lossprinten kann und den anderen Hunden Hallo sagen. Ich hoffe Ihr versteht das. Das ist beim kurzen Vorbeigehen meist nicht möglich, da die anderen dann schon wieder weg sind, wenn ich soweit bin. Wäre wirklich schön, wenn wir das zusammen "üben" könnten. Und dass wir auf fremde Hunde treffen, das tun wir auch wenn wir allein spazierengehen :-)


    Was das Spielen angeht, er spielt eher selten. Weder mit uns noch mit anderen Hunden. Wenn er allerdings sich von Euren Hunden zum Spielen anstecken lassen sollte, dann wäre das natürlich sehr toll, und wenn sein Herrchen dabei ist, können wir ihn auch an ausgewählten Orten ableinen. Ich fände es prima, wenn er mal ein bischen toben würde.


    Also ich würde es sehr gern ausprobieren, ich schau einfach mal wieder rein, wann ihr den Freitagtermin macht, ich würde dann dazukommen. Die Rote Mühle ist in Altenhain?

    Hallo,


    mein Hundi und ich suchen eine Hundegruppe, der wir uns ab und an anschliessen können. Ich möchte mich gerne mich Euch vorher darüber unterhalten, da es bei unserem Gespann ein paar Einschränkungen gibt. Ich hätte gern gewußt, ob es Euch recht ist.


    Also erstmal läuft mein Hund ausschließlich an einer 15 m Schleppleine. Allein damit haben ja schon manche Leute Probleme. Dann kann es zu Problemen mit anderen großen, selbstbewußten Rüden kommen.


    Ich weiß nicht wie ihr das macht, wenn neue Leute und Hundis in Eure Gruppe kommen. Mir wäre es lieb, wenn wir uns vorher absprechen um dann ein kontrolliertes erstes Treffen gestalten zu können.


    Schreibt bitte, was Ihr davon haltet.


    Achja, ich bin ein 31-jähriges Menschenweibchen und mein Hund ist ein 6-jähriger, kastrierter Huskymixrüde.

    Hallo, danke für die ausführliche Antwort.


    Danke für den Tipp mit der Übersicht über Fertigfuttermittelhersteller in der Knowledgebase. Da das mein erster Hund ist, habe ich leider noch keine Übersicht, worauf man alles genau achten muss und wo man sich solche Infos beschaffen kann...


    Kauprodukte geben wir unserem Hund auch reglmäßig. Wenn auf der Verpackung steht "100 % Haut" oder "100 % naturbelassen" heißt das dann, dass diese chemiefrei getrocknet wurden und keine Weichmacher verwendet wurden? Oder muss das extra so draufstehen?


    Desweiteren ist mir beim Durchstöbern der Links aus der Knowledgebase aufgefallen, dass dort Knoblauch als Gift aufgezählt wurde. An anderen Stellen habe ich gehört, dass Knoblauch-Füttern vor allem im Sommer gut vor Zecken schützt. Selbst beim TA kann man Knobipulver kaufen.


    Beim TA waren wir heute auch. Da schon 3 mal Blutproben innerhalb der letzten 1 1/2 Jahre von unserem Hund genommen wurden, sah er von einer weiteren Blutprobe und -auswertung ab. Alle Werte sahen auf den 3 Probe annähernd gleich aus. Der Wert vom Harnstoff war immer zu hoch. Dadraufhin hatte er den Magen geröngt (es stecken Schrotkugeln in unserem Hund!!!) und Blase und Nieren mit Ultraschall untersucht. Er hatte bei all diesen Untersuchungen nichts auffälliges gefunden. Jetzt will er den Urin genauer untersuchen. Ausserdem darf Merlin in den nächsten 5 Tagen nichts mit Fleisch fressen, da auch der Kot (ich glaube auf Blutungen im Magen-Darm-Trakt) untersucht werden soll. Als nächste Schritte zählte er eine Endoskopie auf und ein Test der Nieren, dessen Namen ich vergessen habe. Es wird dort dem Hund etwas verabreicht und dann in zeitlichen Abständen Blutproben entnommen, um zu testen, ob die Nieren das Zeugs gut abbauen und damit noch gut arbeiten.


    Haltet Ihr diese Vorgehensweise für sinnvoll?


    Ich fühl mich so hilflos, da ich irgendwie gar keinen Plan hab, was mit unserer Maus los sein könnte, da es ja auch so plötzlich und sporadisch auftritt...

    Zitat

    .... Ich verstehe jetzt ehrlich nicht, warum Ihr Platinum füttert und dann als zweites Futter SOWAS dazu ? :???: Gibt es dafür einen besonderen Grund ? Ist das Nassfutter in der Qualität Eures Zweitfutters ? ...


    Wir "verlängern" das Platinum aus mehreren Gründen: Zum einen, weil es im Tierheim auch so praktiziert wurde / wird. Dann, damit auch andere Geschmacksrichtungen im Fressen vorhanden sind. Das Tierheim meinte, dass der Hund gerne feste "Knacker" im Futter hat, und Platinum ist nicht hart. Harte Brocken sollen auch besser für die Zähne sein, Merlin hat bereits schlechte Zähne (zwei wurden bereits gezogen). Und zu guter Letzt auch des Kostenfaktors wegen. Nachdem wir die Inhaltsstoffe verschiedener Supermarkt-Trockenfuttermittel verglichen haben, stellten wir fest, dass zumindest laut den Angaben kein gravierender Unterschied zwischen Chappi, Pedigree, Tipp o.ä. zu erkennen ist.
    Das Nassfutter hingegen ist, ebenfalls wie im Tierheim, Supermarktqualität.


    Wie bereits erwähnt denke ich, dass Merlin wenn überhaupt auf das Tipp-Futtermittel reagiert, wobei er bei den letzten beiden "Anfällen" das noch nicht bekam.


    Zwei weitere Sachen sind mir eben noch eingefallen: Zum einen hat der Hund gestern "Fleischbällchen für Katzen" erhalten (Hersteller unbekannt), es sah aus und hatte die Konsistenz von Trockenfuttermitteldrops.
    Des weiteren hat er heute zwei Sachen von der Straße augenommen, die wir ihm aber eigentlich wieder aus dem Maul nehmen konnten: Ein nicht näher definierbares Überbleibsel vom gestrigen Weihnachtsmarkt und eine fast leere Hoteldose Nutella. Da er aber maximal Nuancen davon aufgenommen hat gehe ich nicht davon aus, dass die zwei "Leckereien" etwas mit dem Verhalten zu tun haben.


    Wir werden morgen auch mal im Tierheim nachfragen, ob es in seinem halben Jahr Aufenthalt dort auch schon zu solchen Zwischenfällen gekommen ist.


    Bis jetzt sind es nur unsere Vermutungen, dass eine Umstellung nicht weit zurück liegen kann. Genau wissen wir es aber nicht. Kann es sein, dass sich Sodbrennen erst nach sehr langer Zeit (im Zeitrahmen von Monaten oder so) bemerkbar macht? Ich kann mich erinnern, dass der Hund am Anfang auch mal was Totes (Rest von Maus oder so) von der Straße aufgesammelt hat. Da waren wir nicht schnell genug, aber es zeigten sich keinerlei Konsequenzen...

    Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten. Ich möchte alles noch etwas mehr erklären:


    Wir haben unseren Hund seit ca. 9 Monaten aus dem Tierheim (er wurde gefunden)
    Er bekommt 2x täglich Futter, mittags und abends, wie im Tierheim. Allerdings hat er im Tierheim einmal am Tag (abends) Nassfutter bekommen.
    Seit er bei uns ist, haben wir ihm nur Trockenfutter gegeben. Und zwar Platinum und ein wechselndes anderes (Chappi, Pedigree, Tipp o.ä.) im Verhältnis 2:1 nach Fütterungsempfehlung. Ab und an bekommt er abends noch einen Kauknochen, Ochsenziemer oder Pansen. Während den Ausläufen erhält er entweder Trockenfutter, Fleischwurst oder selbstgebackene Leberwurstkekse zur Belohnung.
    Seit ein paar WOchen geben wir manchmal mittags Nassfutter aus der Dose.


    Ich hoffe, dass war präzise genug :smile:



    Seit Tagen war Merlin nun wieder auf dem Weg der Besserung, bis heute. Als wir ihn 3 Stunden alleine ließen, fing er an, Schnürsenkel, eine Decke und etwas Holz zu fressen und hat danach alles wieder ausgekotzt.


    So langsam sind wir als Laien auf drei Theorien gekommen:


      Er hat Sodbrennen. Komisch hierbei allerdings, dass wir in naher Vergangenheit keine Umstellung des Fressens vorgenommen haben. Die einzige Änderung ist vielleicht das Tipp-Trockenfutter, wobei die "Erstfütterung" schon länger zurück liegt.


      Merlin hat irgendeine Krankheit.


      Er macht das aus Langeweile bzw. Verdruss, weil wir ihn alleine lassen.


    Für die ersten beiden Theorien wollen wir morgen einen Termin bei einem guten Tierarzt ausmachen. Wie aussagekräftig ist denn das Bewertungsportal bei jameda?


    Was ist eure Meinung?

    Wir haben unseren Husky-Mix jetzt seit einem Dreivierteljahr. Er ist ca. 5 Jahre, und ist es jetzt 3 Mal vorkommen, dass er auf einmal wie ein Verrückter durch die Wohnung macht und alles ableckt. Boden, Teppiche, Leisten...Er ist dann nicht mehr ansprechbar und reagiert auf gar nichts. Googlen zeigte, dass es sich dabei wohl um Sodbrennen handelt. Wir sind dann raus auf die Wiese mit ihm und er frißt Gras. Die ersten 2 Male wars dann auch gut. Einmal hatte er erbrochen und es ging ihm wohl besser. Danach war Ruhe. Auch wußten wir bei diesen 2 Malen den wahrscheinlichen Grund. Wir hatten ihm Leckerchen gegeben, die er wahrscheinlich nicht vertragen hatte. Nur jetzt beim letzten Mal wars richtig schlimm. Er wollte gar nicht mehr aufhören Gras zu fressen und hatte noch 2 Tage später Gras gekotzt. Vor allem können wir uns nicht erklären, wo es beim letzten Mal herkam. Ausser einer kleinen Handvoll neuer Frolic-Leckerli hatte er nichts anderes bekommen. Nachdem das ganze Gras draussen war, gehts ihm wieder gut. Ausser das er während der 2 Tage nicht richtig fressen wollte, was auch verständlich ist bei soviel Zeugs im Magen, hatte er sich ansonsten völlig normal verhalten.


    Im Tierheim war keine Futterunverträglichkeit aufgefallen. Die Mitarbeiter rieten uns, die Sache weiter zu beobachten.


    Kennt jemand dieses Verhalten?