Beiträge von JW2009

    Sie ist schon seit langem kastriert...


    Mir ist nichts aufgefallen was in letzter Zeit passiert sein könnte. Ich hab schon krampfhaft nachgedacht, aber mir fällt nichts ein. Aber komisch ist es wirklich. Komisch im Sinne von seltsam.

    Ich habe sie jetzt schon fast 4 Jahre. Die größte Zeit war ans draußen Hinsetzen und Herankommen gar nicht zu denken. Da war ich schon froh wenn ich sie unterwegs nicht verloren habe und sie heil wieder nach Hause bringen konnte. Sie hat sich immer aus dem Geschirr befreit. Sitz und Platz hatte ich ihr schon damals beigebracht, aber das ging auch nur im Haus.

    Der Westi ist vor fast zwei Jahren schon gestorben.


    Ja, es ist wohl die Ablenkung. Ich wundere mich nur, daß es wochenlang draußen alles ging und jetzt so abrupt gar nicht mehr. Die ganzen letzten Wochen über hat es weit weg vom Haus immer geklappt aber jetzt nicht mehr.

    Sie ist 8 Jahre alt und bevor sie zu mir gekommen ist hat sie bei einem Züchter in einem überfüllten Zwinger gewohnt und nie irgendetwas gelernt.


    Das Herankommen habe ich im Haus angefangen zu üben, "hier" gerufen und sie immer wenn sie gekommen ist mit Leckerli belohnt. Das ging ja im Haus weil sie wusste, daß es wenn sie kommt eine Belohnung gibt. Später ist sie dann auch draußen beim Heranrufen gekommen, obwohl sie draußen keine Leckerlis nimmt, aber sie ist trotzdem gekommen. Beim Sitz war es genauso. Aber da habe ich ihr das Leckerli vorher nicht gezeigt, damit sie auch ohne Leckerli sitz macht.

    Ich habe ein Problem mit meiner Husky-Hündin: Ich habe mit ihr das Heranrufen und das Sitz geübt und bis vor 3 Tagen ging alles perfekt, aber jetzt auf einmal seit 3 Tagen geht nichts mehr.


    Ein kleines Stück vor meinem Haus geht es noch, aber wenn wir weiter weg sind vom Haus dann nicht mehr. Hier liegt auch kein Schnee und es ist auch nicht nass und ich habe sie auch immer nur ganz kurz sitzen lassen, damit es ihr nicht zu kalt wird. Die meiste Zeit haben wir im Haus geübt. Daran liegt es also nicht, und wenn wir dichter am Haus wieder sind dann geht es ja auch wieder. Dann kann sie wieder alles perfekt.


    Ich nehme an, daß sie außerhalb der Einfahrt einfach zu aufgeregt ist, aber warum hatte es dann die ganze Zeit davor so gut geklappt auch außerhalb unseres Grundstücks? Ihre Trainerin meint es sei die "Husky-Sturköpfigkeit". Aber ich frag mich warum dann alles bis vor kurzem noch so gut geklappt hat.


    Wenn ich jetzt draußen "sitz" sage, dann guckt sie mich nicht mal mehr an und steht stocksteif wie ein Esel und rührt sich nicht. Das "hier" klappt auch nicht mehr. Sie nimmt draußen auch meistens keine Leckerlis. Da kann ich mit Wurst und Käse kommen...das interessiert sie draußen nicht. Selbst wenn keine Ablenkung da ist und wir ganz allein sind. Damit ist sie also nicht zu locken.


    Wie kann ich sie dazu bringen wieder zu kommen und wieder sitz zu machen?


    Liebe Grüße
    J

    Vielen Dank nochmal für all die netten Antworten und Tipps!


    Was ich hier so alles gelesen habe ist echt schlimm. (Ich meine die Reaktionen und das Verhalten anderer Hundehalter Euch gegenüber).


    Mein Hundetrainer wendet manchmal die Ohrmilben Version an um den Haltern von aufdringlichen Hunden eins auszuwischen nachdem ihre Hunde seinen übenden ungestört belästigen durften.


    Haha! Straßen sind hier aber gar nicht in der Nähe wo ich immer längs gehe. Es ist ein richtiger Wald. Deshalb sind hier auch fast alle ohne Leine.


    Ich werde meiner Hündin jetzt auch behind oder place beibringen. Das ist eine gute Idee!

    Heute war ich wieder kurz vorm explodieren...


    Ich ging mit meiner Hündin an der Leine und wollte mit ihr an einem Hund vorbeigehen. Der Hund stürmte auf meine zu und wirbelte um sie herum. Ich sagte "weiter" und meine Hündin ging schön weiter, aber der andere Hund verfolgte sie und fing dann auch noch an sie zu bespringen. Ich schubste ihn immer wieder runter und versuchte ihn loszuwerden und das Frauchen rief nur immer wieder "Sparky, komm. Sparky hier. Sparky Leckerli. Fressi. Tschüß. Kommst du mal bitte her. " etc.
    Der Hund gehorchte natürlich nicht und nervte uns immer weiter und versuchte meine Hündin zu bespringen. Dann bequemte sich das Frauchen endlich rüber und versuchte ihn einzufangen, aber da er weder Geschirr noch Halsband um hatte, gelang es ihr natürlich nicht. Zickig rief sie dann: Bleiben sie bitte stehen, damit ich ihn einfangen kann? Ich bewegte mich sowieso kaum, aber blieb dann netterweise noch stiller stehen. Noch stiller und ich wäre tot gewesen. Ich wartete und wartete und die Frau kriegte ihn selbst so nicht eingefangen. Genervt ging ich weiter und die Frau machte sich weiter um uns herum zum Affen indem sie vergeblich versuchte ihren Hund einzufangen. Dann besaß sie auch noch die Frechheit zu meinem Hund zu sagen: Ja, du willst auch spielen, ne? :irre:

    Ich freue mich, daß es so viele Gleichgesinnte gibt. Vielen Dank für die Ermutigung und all die netten Tipps und Ratschläge. Das hat mich aufgebaut und mir sehr geholfen. Vielleicht werde ich mir jetzt beim Üben immer Kopfhörer aufsetzen, damit ich die dummen Sprüche nicht mehr höre, oder wenigstens so aussehe als würde ich sie nicht hören und dann nicht so oft angesprochen werde.


    Das Problem habe ich auch, daß die anderen Hundehalter ihre Hunde meinen bedrängen lassen und mir die Übung damit versauen. Vor allem Hundehalter die mich schon kennen und es immer wieder tun. Oder wenn ich mich mit meinem ganz weit in den Waldrand quetsche und dann die anderen Hundehalter zu uns in die Ecke kommen um ihren Hund an meinem schnüffeln zu lassen und spielen. Die denken ich quetsche mich da nur zum Spaß hin.

    Hallo,


    ich habe seit letztem April eine neue Hündin, einen Podenco-Labrador-Ridgeback Mischling. Sie ist sehr ungestüm und rennt immer unkontrolliert auf alle fremden Hunde zu, und weil sie so schnell ist, wird sie oft von anderen Hunden gejagt, was manchmal in richtiges aggressives Jagen übergeht und einmal ist sie dabei sogar gebissen worden. Ich habe deshalb mit der Schleppleine geübt und mit ihr geübt, daß sie nicht zu Hunden hin darf wenn ich es ihr nicht erlaube, damit ich sie vor gefährlichen Hunden schützen kann. Es funktioniert sehr gut und sie wird immer besser und geht spielen wenn ich es ihr erlaube und bleibt bei mir wenn ich es nicht will, daß sie zu einem fremden Hund geht.


    Das Problem sind nur die Hundebesitzer draußen, die mich ständig anmachen und meinen ich müsse meinen Hund mit ihrem spielen lassen und daß ich ja so gemein sei .."der aaaarme Hund" etc...ständig macht mich jemand an und ich muß mich rechtfertigen. Meine Hündin bekommt genug Auslauf und ich lasse sie genug mit anderen Hunden spielen, aber wenn ich mit ihr trainiere nicht zu einem fremden Hund zu rennen, dann ist ja wohl das letzte was ich tun würde inkonsequent zu sein und sie zu dem Hund rennen zu lassen. Das können die Leute die mich dauernd anmachen nicht verstehen. Die denken wohl meine Hündin darf mit niemandem spielen.


    Mich würde mal interessieren, wie es Euch draußen beim Trainieren geht und wie Ihr damit umgeht wenn Ihr doof angemacht werdet. Wahrscheinlich muß ich mir ein dickeres Fell anlegen. Ich wache morgens immer schon mit Bauchschmerzen auf, weil mir vor den "Spezialisten" da draußen graut. Die können zum Teil auch so aggressiv sein. Ich meine es ja nur gut mit meiner Hündin. Wenn ich sie einfach weiter unkontrolliert auf fremde Hunde zulaufen lassen würde, dann würde sie ständig gejagt und gebissen werden.


    Vielleicht kann mir ja jemand ein paar Tipps geben, wie man mit solchen Leuten umgeht und wie man es schafft, daß es einem nicht immer so nah geht wenn man mal wieder unberechtigt Tierquäler genannt wird.


    Vielen Dank schonmal im voraus!


    Liebe Grüße
    Jason