Beiträge von McChris

    Das Problem, das ich sehe, ist, dass die meisten Hunde nur jaulen und bellen, weil sie eben ein Problem mit dem Alleinsein haben.


    Da dann solche ein Halsband einzusetzen, ist, wie auf eine stark spritzende Blutung immer wieder neue Kompressen zu legen, statt die Blutung zu stillen - sieht gut und hübsch sauber aus, aber es blutet versteckt weiter.... soll heißen, mit dem Halsband "doktort" man nur am Symptom herum, aber nicht an der Ursache.


    Wenn Ihr dem Hund jetzt auch das Jaulen als Symptom "madig" macht, wird er sich was anderes einfallen lassen, um seiner Unsicherheit beim Alleinbleiben Ausdruck zu verleihen - das können dann Zerstörungswut, Streß-Kotabsatz, Selbst-Zerstümmelung sein...


    Ihr werdet nicht drum rum kommen, das Alleine-Sein nochmal neu aufzubauen. Auch ein Hund, der das eigentlich schon konnte, kann immer mal durch unglückliche Zufälle z. B. Fehlverknüpfungen herstellen, deren Entstehung man oft nicht nachvollziehen kann, weil man ja nicht dabei war.


    Da hilft nur Geduld und Spucke.


    LG, Chris

    Ingrid,
    das tut mir sehr leid. Für Dich, für Deine ganze Familie und auch für die Hunde.


    Ich denke sehr wohl, dass Hunde zwar anders mit dem Tod umgehen, aber schon wissen, worum es da geht.
    Und ich denke auch, dass Hundenasen so gut sind, dass sie ihren Herrn auch am Grab er-riechen können.
    Und ich finde es wichtig, dass man auch den der Familie angehörenden Hunden eine Möglichkeit gibt, zu wissen, was ist.


    LG, Chris

    Hallo,
    na, da habt Ihr ja schon einiges hinter Euch.


    Ich gestehe, ich finde diesen TA, bei dem Du jetzt wieder bist, auch nicht wirklich prickelnd. Auf der einen Seite vermeintlich netterweise an der Diagnostik sparen wollen, auf der anderen Seite teures, diplomatisch formuliert eher fragwürdiges Spezial-Futter verkaufen.. hmpf.


    Was mir in Eurer Geschichte immer noch fehlt, ist eine Kotuntersuchung auf gängige und nicht so gängige Parasiten. Giardien z. B. oder auch Kokzidien. Die können nämlich auch immer wieder auftretende Durchfälle, zum Teil auch mit Schmerzen und Übelkeit verbunden, machen.


    Und ein großer Teil der Ansagen Eures TA´s sind zwar nett gemeint, klingen aber recht konzeptlos.


    Die Sache mit dem kein Fleisch wegen der Nieren-Herz-Pankreas-Schonkost, halte ich für mehr als fragwürdig. Hochwertige Eiweisse, eben z. B. in Form von gekochtem Huhn sind lebensnotwendig, besonders bei bereits erkrankten Hunden. Eiweiße sind wichtige Bausteine für die körpereigene Hormonproduktion, für die Muskeln und noch allerhand anderem Kram - darauf zu verzichten, auch kurzfristig, kann eklatante Folgen haben.


    Mein Motto - auch ohne Goldesel im Vorgarten - wenn Geld ausgeben, dann lieber einmal an der richtigen Stelle, als mehrmals nur kleine Beträge für unnützes Zeugs... und bisher fehlt mir bei der Diagnostik wirklich eine sinnvolle Vorgehensweise.


    Ich drück die Daumen, dass es dem Hund bald besser geht.


    LG, Chris

    Wir verkünden immerhin ca. 36 (etwas verwackelte) Kilos - das sind 7 kg Gewichtszunahme in 4 Wochen. Vor einer Woche haben wir die "Mästung" etwas runtergefahren, denn wir wollen ja auch den Stoffwechsel nicht überlasten. Jetzt geht es a weng langsamer, aber ein paar Pfunde dürfen da schon noch drauf.


    Übrigens meint meine TÄ, ein jetziger Giardien-Test sei rausgeschmissenes Geld, solange keine Durchfälle da sind, können wir uns den sparen.
    Und unsere Monster-Hygiene-Maßnahmen, die wir bis heute gnadenlos durchgezogen haben, dürfen wir auch lockern. *aufatmen*


    Und die Häufchen sind bei allen 1 A.


    Harley ist jetzt vollständig aufs Barfen umgestellt - liebt es und verträgt es, das einzige, was er noch seltsam findet, sind zu große fleischbrocken.


    LG, Chris

    Hallo,
    wenn es mit Wegschicken gut funktioniert, ist das prima. Dann wird es auch keine "Hausleine" brauchen. Das wäre eine ganz normale, kurze Leine, die man einfach im Haus bei gestellten Übungssituationen dran macht, um den Hund bei befürchtetem Zahneinsatz seinerseits möglichst "gefahrlos" rauskomplimentieren zu können.


    Aber, wenn er das Rausschicken kennt und so drauf reagiert, paßt es ja auch so.


    Ich nutze das Wegschicken - es muss nicht immer gleich das Nachbarzimmer sein, manchmal genügen auch ein paar Meter in erster Linie, wenn sich einer meiner Hunde den anderen gegenüber mal "doof" verhält, es also zu Eifersüchteleinen, rücksichtslosem Verhalten durch Drängeln oder so kommt - dann wird kurz weggeschickt und kurz drauf darf der "Übeltäter" wieder dazu. Es soll weniger eine Strafe sein, als ein kurzer Moment der Besinnung.


    LG, Chris

    Mach nicht zuviel des Guten!


    Meine persönliche Immunkur - z. B. für neue Hunde aus suboptimaler Haltung oder bei häufigen Erkrankungen, die auf ein eher schwaches Immunsystem schliessen lassen - besteht aus den homöopathischen Mitteln Echinacea D 2 als Globuli, Engystol Tbl, Traumeel Tabl. und Propolis Pulver. Die homöopathischen Mittel gibts in der Apotheke, Propolis-Pulver z. B. im barfshop ( http://www.barfshop.de/).


    Die Medis 3 x tgl 1 Tbl, die Globuli 3 x tgl 5 Globuli, Propolis 3 x tgl. etwa eine Messerspitze. Das Ganze über 6 Wochen.
    Ist auch ein bewährtes "Rezept" für halbwilde Katzen, da kann man es in Wasser auflösen und übers Futter träufeln.


    LG, chris