Beiträge von McChris

    Zitat


    Wisst ihr, wie es mit Tofu aussieht?
    Konnte ich in der Liste nicht finden.


    In moderaten Mengen ist Tofu völlig ok.
    Als Haupteiweißquelle allerdings für den Hund nicht, denn auch, wenn da eigentlich alle notwendigen Aminosäuren drin sind, kann der Hund pflanzliches Eiweiß schlechter "umbauen", als tierisches.


    Aber mal Reste als Häppchen wird i. d. R. gut vertragen.


    Und was Gewürze angeht...
    "Nahrungsmittelsuchhund" (Synonym für Freß-Sack :D ) Sid sollte mal mit Tabasco, Pfeffer, diversen Chili-Pulvern und Co vom Klauen kuriert werden - der MOCHTE das... :shocked:


    Wir haben für - überwiegend vegetarische Essensreste ja nun die Wollsau, aber die Hunde kriegen von fast allem auch mal was ab.


    LG, Chris

    Was man eventuell noch VOR einem Besuch beim Spezialisten machen kann, um die Ergebnisse dann schon da zu haben - ein Hormonstatus.


    Wenn die Blutung in irgendeiner Weise zyklusbedingt ist, müßte ein Hormonstatus etwas hergeben.
    WEnn da nichts zu finden ist, wird man eher nach anderen Ursachen suchen müssen.


    Wobei Scheidenvorfälle durchaus sehr "empfindlich" sein können (meine Erfahrungen damit beruhen allerdings auf Patientinnen in der Humanmedizin) - die Schleimhäute sind furchtbar blutungsgefährdet, sobald sie "bewegt" :smile: werden.


    Vielleicht ruft auch Dein Haus-TA mal da an, spricht gleich mit dem hoffentlich Experten und fragt an, ob und was für Voruntersuchungen sinnvoll sind, damit Ihr nicht zwölfendrölfzig Fahrten machen müßt, weil erst noch auf Laborergebnisse gewartet werden muss?


    LG, Chris

    Der Muskelabbau kann ja auch vom ZNS ausgehend bedingt sein.


    Aber momentan ist eigentlich alles heftigstes Mutmaßen. Wir wollen ja auch nicht Angst und Schrecken verbreiten. Aber dringlichst drauf hinweisen, dass das - wie es ja auch geplant ist - unbedingt abgeklärt werden sollte.


    Übrigens - warum wird denn der Mitwelpe auf Schwermetalle untersucht?
    Bleivergiftungen z. B. können ja auch zentralnervöse Störungen verursachen. Gibt es da einen Anhalt für, dass die Welpen irgendwelchen Giften ausgesetzt waren?


    LG, Chris

    In diesem speziellen Fall stört mich eigentlich mehr der "Ton" des anderen Hundehalters...


    Hätte er nett gebeten "Kannste mit Deinem mal raus, dann kann meiner auch mal frei laufen" fänd ich das alles gar nicht weiter schlimm.


    Was ich noch machen würde, die Trainer (die in einer Gruppe mit Leuten, die schon länger dabei sind, vielleicht auch davon ausgehen, dass aktiv nachgefragt wird, wenn Probleme da sind) mal dazunehmen, wenn diese beiden Hunde im Freilauf sind, damit jeder von Euch beiden Haltern die Sicherheit bekommt, wie er seinen Hund in solchen Momenten am besten unterstützt/ausbremst.


    Denn sowas kann einem "draußen" ja auch gerne mal passieren, dass man auf einen "Mobber" trifft und Ihr hättet nun die geniale Möglichkeit, das Ganze mal unter leidlich kontrollierten Bedingungen durchzuspielen.


    Eine gute HuSchu bietet sowas - da ist freies Spielen eine Art "dauerkommentierte" Angelegenheit, in der der Trainer durchgehend auf die Kommunikation, Besonderheiten im Verhalten der einzelnen Hunde hinweist.


    LG, Chris

    Hallo,
    ich rate am ehesten zu einem guten Hunde-Neurologen, da kann alles mögliche hinterstecken, für mich sieht das nach partieller Epilepsie aus - die Ursachen dafür können vielfältig sein, von traumatischem Geschehen über diverse Grunderkrankungen bis hin zu Infektionen des zentralen Nervensystems oder Vergiftungen.


    Mit gedrückten Daumen,
    Chris

    Die Klinik kenn ich (glücklicherweise) nicht, aber falls Du da mal übernachten willst, kann ich das "Hotel zum Abschlepphof" wärmstens empfehlen...da durfte ich als "Havarist" (JEEP = jeder Einsatz ein Problem :p ) mit fünf Hundis im Wellness-Bereich übernachten und ein Trost-Bier gabs auch noch gratis...


    Was übrigens Studenten angeht - manchmal haben gerade die bei "seltsamen" Sachen die besten Einfälle, zum einen, weil sie noch frisch belesen sind, zum anderen, weil sie noch nicht so in festgefahrenen Bahnen denken, wie ein alter Prof und weil sie naturgemäß wesentlich eher wen zu Rate ziehen, als jemand, der denkt, er kann und weiß alles....


    Ich drück die Daumen, dass Ihr für Tasia DEN Spezialisten findet.


    LG, Chris

    Als Offroader frage ich mich, ob man nicht so eine Art Paris-Dakar-Event draus machen könnte, wo ein namhafter 4x4-Hersteller ein wüstentaugliches Fahrzeug zur Verfügung stellt, das Ganze ein wenig vermarktet und vor allem sponsort...


    Ich würd mich auch aufopfern und fahren. :D


    Im Ernst - ich finds schön, dass einer die Verantwortung für die Hunde übernommen hat und drücke die Daumen, dass alles klappt und die Hunde ein oberaffengeiles Zuhause bekommen.



    LG, Chris

    Durch mein Leben ziehen sich bisher immer "nur" Tierheim-Hunde/TS-Hunde, darunter auch keine reinen Mixe, sondern durchaus auch Rassehunde, die irgendwie in Not geraten sind, wenngleich man die Herkunft mangels Papieren, falls es je welche gegeben hat, nicht nachvollziehen kann.


    Unsere Hunde sind - das mag der ein oder andere nicht gern hören - nicht gesünder oder kränker als die Hunde im Bekanntenkreis, die zum Teil von Züchtern aus Zuchtverbänden stammen, die hier als das Maß aller Dinge angesehen werden. Ein dreizehnjähriger labbi-großer Mix darf genauso seine Arthrose oder seine Herzinsuffizienz haben, wie der gleichalte Labbi. Soetwas gehört zum Leben auch in einem gewissen Rahmen dazu. An irgendwas müssen auch unsere Hunde sterben.


    Was glaub ich gern übersehen wird, ist, dass mit sorgfältig ausgewähltem Gen-Material nur der Boden für Gesundheit geebnet wird - der Rest wird durch Haltung, Fütterung, allgemeinen Umgang "erledigt". Und - wie die Erfahrungswerte zeigen - scheinen letztere Faktoren einen deutlich größeren Einfluss als der reine Gen-Pool zu haben.


    Ein Hund mit von vorneherein bekannten "Schwachstellen" KANN bei optimaler Haltung und Pflege genauso gut alt werden, oder im Endeffekt sogar besser dastehen, als der " genetisch perfekte" Vertreter, der aber sportlich verheizt wird, oder noch nicht mal so krass, sein halbes Leben in der 3. Etage wohnen musste, oder suboptimal gefüttert wurde oder oder oder...


    Was ich damit sagen will, ist nicht, dass Hunde vom Züchter unsinnig sind, wenn man gezielt für die Reproduktion von Tieren sorgt, sollte man sich gefälligst auch intensiv damit beschäftigen, was ich aber damit sagen will, ist, dass ein Großteil von Hunden, die nicht unter so optimalen Bedingungen entstanden sind, dennoch genug Potential mitbringen, gesund alt werden zu können.


    Ich behaupte jetzt mal kackfrech - manche speziellen Erkrankungen sind erst durch die Zucht entstanden.
    Größer, kleiner, knautschiger, sportlicher...dass das nicht unendlich ausbaufähig ist, müsste allen klar sein.


    Ein Halter, der keinen allzu großen Wert auf ganz besonders spezielle, möglichst vertraglich gesicherte Rasseeigenschaften legt (was ich in keinster Weise für verwerflich halte!), ist mit einem Hund aus dem Tierschutz meist genauso gut bedient. Und auch dann müsste man schon eher klonen, um tatsächlich eine "perfekte Kontinuität" hinzubekommen. So ein ganz bischen Individualität ist nämlich auch ganz nett.


    Ein Halter, der sich einer bestimmten Rasse verschrieben hat, aus welchem Grund auch immer, hat natürlich den Vorteil, dass sein Hund vom Züchter diesen bestimmten Eigenschaften möglichst nahe kommt.


    Aber wenn ich einfach nur "Kumpel Hund" haben möchte, habe ich auch ohne Züchter zahlreiche Optionen, auf seriösen Weg an einen Hund zu kommen.


    Das soll nicht gegen Züchter gehen, sondern für den durschnittlichen Hundeinteressenten eine Lanze für Tierschutz-Hunde brechen.


    Man gewinnt sonst den Eindruck, dass nicht-offiziell-gezüchtete Hunde allesamt mit einem Bein zuwenig, einem Vitium und nur einem Auge hinterm rechten Ohr zur Welt kommen. Dem ist nicht so.


    LG, Chris