Beiträge von McChris

    Jetzt mal in den Raum geworfen - als Pferdehalter mit Zossen draußen im Offenstall ist es Usus, ab bestimmten Temperaturen draußen MEHR zu füttern, weil einfach der Grundumsatz steigt.


    Wenn Euer Bewegungsprogramm und auch die Futtermenge absolut identisch geblieben sind, kann ja der Grundumsatz im Winterhalbjahr, bei durchschnittlich niedrigeren Raumtemperaturen und noch niedrigeren Draussen-Temperaturen ja schlichtweg angestiegen sein, so dass einfach mehr Energie von Nöten ist, um das Gewicht zu halten.


    LG, chris

    Zitat


    Und dann hast Du so ein komisches Wort benutzt:
    "ausgeschlafen"!


    Was ist Bedeutung von dies?


    :D


    Das iss sich ein Wort, das lila Pillen schluckende Mods, die nachts um 3.56 Uhr geniale Beiträge verfassen gar nicht kennen KÖNNEN. :lol:


    LG, Chris

    Ich persönlich glaube ja mehr, dass das eine "Verkettung unglücklicher Umstände" war - ein Hund, der noch nicht viel Gutes kennenlernen durfte, erschreckt sich nun mal deutlich leichter, als der alte Familienzausel.


    Das erschreckte Schnappen - ist im Grunde eine ganz normale Reaktion für einen Hund und hat nicht viel mit dem Beissen an sich zu tun. Es ist etwa das Synonym für unser "hey" oder "huch".


    Toto KANN noch nicht wissen, dass Ihr alle es immer und überall gut mit ihm meint. Wenn er das aber erst mal verinnerlicht hat, wird er auch in unglücklichen Momenten nicht zuschnappen, obwohl er sich erschreckt hat, weil er weiss, dass er von Euch nichts zu befürchten hat.


    ICH kann Euer Vorgehen mit dem Platzverweis zwar nachvollziehen - Toto aber sehr wahrscheinlich nicht.
    Der hat sich vermutlich als Resümee da rausgezogen - immer wenn der menschensohn da ist, passieren seltsame Sachen. Erst "bedroht" der mich (drüberbeugen zum Streicheln), dann schnapp ich ihn ab und ICH flieg raus....(Menschen!)


    Ich würde das jetzt gar nicht "über-dramatisieren".


    Was ich machen würde - den Haupt-Liegeplatz des Hundes an eine ruhigere Ecke deponieren. Die Diele ist ja fast überall der turbulenteste Platz und ein Hund kann auch vom Neben-neben-Zimmer mithören, dass Deine Frau in der Küche rumwuselt. Der muss das nicht sehen, der hat gute Ohren. Und braucht einfach einen Platz, wo er nicht alle paar Minuten ein paar Knöchel vor der Nase rumturnen hat. Der Hund muss wirklich zur Ruhe kommen können - und dafür genügt es, wenn er mit einem halben Ohr dem Rest der Familie zuhört.


    Ob man dem Hund nun zugesteht, dass er sich überall hinlegen kann, wo er möchte, ist Geschmackssache.
    Was ich aber in der nächsten Zeit berücksichtigen würde, ist, WENN der Hund neben Sofa/Sessel liegt, ihn immer nur nach Ansprache anzufassen und erst mal auch nicht aus einer höherliegenden Position heraus.


    Das Drüberbeugen IST eine sehr bedrohliche Situation - das muss ein Hund erst lernen, auszuhalten und dahingehend zu interpretieren, dass unsere menschliche Körpersprache manchmal sehr nuschelig ist....


    Was Dein Sohn machen kann, wenn er am Liegeplatz vorbeigeht - Toto ansprechen und ihm ein Leckerli zuwerfen - damit Toto Deinen Sohn situativ nicht mehr mit den Platzverweisen verknüpft, sondern mit was angenehmen. (Spielen und Kuscheln am Boden sind von der Grundsituation her was anderes).


    Das wäre in etwa mein Vorgehen und immer im Hinterkopf, dass sich das Meiste im Lauf der Zeit mit wachsendem gegenseitigen Vertrauen von selbst geben wird.


    LG, Chris

    Ohje! Das arme Katzentier!


    Ehe das völlig ausartet - würde ich dem Welpen Zwangspausen in einem Laufstall/indoor-Welpenauslauf o. Ä. verordnen. Und gleichzeitig das Wörtchen Nein mit dem Welpen üben. Bis dahin "Übungsstunden" abhalten, in denen der Welpe an einer leichten Hausleine ist und ihn ruhig, aber durchaus mit einem gewissen Energiepotential vom Katzen-Jagen abhalten zu können. Wenn das Wörtchen Nein allmählich sitzt, dieses in Sachen Katzen-Jagen einführen. Und immer, immer, immer dabei sein, wenn die beiden zusammentreffen und dem Welpen immer immer immer klar machen, dass es SO nicht erwünscht ist.


    Ich würde die Katze nicht so lange "piesacken" lassen, bis die sich mal von selbst wehrt - das verschärft die Situation nämlich oft nur.


    LG, Chris

    hallo,
    ich bin der Meinung, dass das alles, dafür das der Kerle ERST seit zwei Wochen da ist, schon ausgesprochen gut bis super läuft.


    Die Schnapp-Situationen sind schon noch "verständlich", zum einem sicher aus der Vorgeschichte hinaus, da fehlt schlichtweg noch das Vertrauen und zum anderen auch ein wenig situationsbedingt - der Moment z. B., in dem Dein Sohn sich im Sessel nach vorne beugt, um den Hund zu streicheln, führt dazu, dass der kerle sich mangels Vertrauen sehr wahrscheinlich einfach "bedroht" gefühlt hat durch das Drüberbeugen. (Noch dazu, wo der Hund vielleicht grad überlegt hat, wie er den Sohn aus dem Sessel kriegt... :D )


    Den Kindern würde ich einfach erklären, dass sie nicht auf den Hund zugehen sollten zum Streicheln, sondern ihn zum Streicheln zu sich rufen. Das nimmt solchen Situationen alles "bedrohliche" für den Hund.


    Ich halte nichts davon, auf die Tränendrüse zu drücken, wegen der Vergangenheit eines Hundes, aber manches Verhalten kann man da schon draus nachvollziehen.


    Einfach noch ein wenig mehr Nachdenken darüber, was einen Hund verunsichern kann, der einen ja noch gar nicht kennt - wie z. B. forsches auf ihn Zugehen, sich über ihn Beugen, auch, ihm im Dunkeln zu begegnen - das sind alles Momente, in denen ein neuer, noch unsicherer Hund sich bedroht fühlen könnte. Er muss es erst noch lernen dürfen, dass er Euch allen vertrauen kann.


    Spielzeug hergeben und auch in den Napf fassen (was kontrovers diskutiert wird, ich bin dafür, dass man das nicht vom ersten Tag an, aber im Verlauf können sollte, falls mal das Haus brennt während der Futterzeit...) sind schon höhere Level in Sachen Vertrauen - "Boah, der will mir das Tollste wegnehmen, was ich je hatte" (etwas überspitzt menschlich formuliert) - die Tauschgeschäfte sind eine gute Idee, auch da mit Geduld und freundlich-liebevoller Konsequenz rangehen.


    Wie oben schon geschrieben - eigentlich läuft das ganz gut.


    Vielleicht hilft es den Kindern, sich vorzustellen, sie würden auf einmal in einem Land aufwachen, in dem sie die Sprache nicht verstehen.
    Da gibt einem ein Fremder mit unverständlichen Worten etwas Tolles (zu essen, z. B.), um es nach 2 Minuten wieder wegzunehmen. Sie sollen sich überlegen, wie der Fremde ihnen gegenüber verdeutlichen könnte, dass er das ja nur macht, weil er noch ein Gewürz vergessen hat und nicht, weil sie verhungern sollen.


    Wenn Toto in einigen Wochen erst einmal Euren Lebensrhythmus verinnerlicht hat, wird er sicherer werden.


    Wo ist überhaupt das Foto?


    LG, Chris

    DAS HuKaMeBe will ich sehen, das für das zwei- und vierbeinige Team der Wild-Bunch-Ranch taugt.... :D


    Aber im Ernst - genau so - mit der spinnerten Idee eines unausgeschlafenen, wahrscheinlich kleine rosa Pillen geschluckt habenden (oder doch bloss Schlafentzug?) Moderators, sind andere, bahnbrechende Dinge erfunden worden, die aus der Hundewelt gar nicht mehr wegzudenken sind.


    Die Küchenrolle z. B.


    LG, Chris, die grad mal den Grundflächenbedarf für das HuKaMeBe der WB-Ranch berechnet....