Beiträge von McChris

    Unwahrscheinlich heißt nicht unmöglich.


    Bei uns hatte ganz klassisch unsere Dogge eine MD und vor Jahren unser KATER, noch als Katzenwelpe. Da sagte die TK auch, das hätte sie noch nie erlebt...


    Schön, dass es dem Kerlchen wieder besser geht - dennoch würde ich, sollte soetwas nochmal vorkommen, lieber einmal mehr den Notdienst aufsuchen, als einmal zu wenig.


    LG, Chris

    Hallo,
    wenn die - laut Deiner Beschreibung im Rahmen verlaufende und völlig normale - Scheinschwangerschaft schon zu anstrengend ist, wie soll das dann erst mit Welpen im Bauch ablaufen?


    In der Regel kommt man als Hündinnen-Halter damit aus, während der Scheinträchtigkeit der Hündin vermehrt für deren Ablenkung zu sorgen, sie ein wenig mehr zu beschäftigen und zu bewegen und ihr alle "Bemutter-Objekte" zu konfiszieren.
    Wenn die Hündin wirklich leidet unter der Scheinträchtigkeit, kann entweder ein guter THP oder der TA helfen.


    Was Du bitte unbedingt tun solltest, wäre, Deinen Wunsch, aus Deiner Hündin einen Wurf zu ziehen, nochmals zu überdenken.
    Die geplante Reproduktion von Hunden sollten wir HH den Züchtern überlassen - die haben dazu das nötige Know-How in Sachen Genetik, Haltung, Aufzucht, Gesundheit und "züchten" ist mehr, als einen Rüden mit einer Hündin zusammenzulassen. Beide "Elterntiere" sollten gesundheitlich gründlichst untersucht sein, man muss sehr viel Wissen haben, um die passenden Elterntiere zu finden und es gibt schon so viele Hunde in den Tierheimen, so viele Hunde, die wegen ungünstiger Verpaarung an eigentlich vermeidbaren Erbkrankheiten und gesundheitlichen Problemen leiden - da muss man nicht unbedingt zu beitragen. Und gerade bei den Mini-Rassen verlaufen die Geburten häufig recht kompliziert mit Kaiserschnitt und allen möglichen Problemen.


    Informier Dich bitte vorher noch mal in aller Ruhe und überleg es Dir wirklich gut.


    LG, Chris

    Das rostige Wasser kommt eher nicht vom Kupfer, Kupfer "grünspant", wodurch sich auch Partikel lösen können, färbt das Wasser aber nicht rostig....wenn Ihr ernsthaft den Verdacht habt, dass mit dem Wasser ab dem Durchfluss durch Eure Leitungen was nicht stimmt, solltet Ihr sicherheitshalber eine Wasserprobe untersuchen lassen. Aber auf jeden Fall kann zuviel Kupfer gelöst im Wasser Probleme bereiten.


    Bei meinen eigenen Hunden war es bisher häufiger so, dass die Leberwerte z. B. nach einigen Tagen Durchfall/Erbrechen z. B. bei einer Virusinfektion mal angestiegen waren. Die Leber ist beim Hund fast noch empfindlicher als beim Menschen in dieser Beziehung, sie reagiert auf alle möglichen Infektionen und auch Medikamente sehr schnell mit Erhöhung der Leberwerte.


    LG, Chris

    Ich würde mir wünschen, dass alle alten Hunde mit soviel Liebe, Fürsorge und Achtsamkeit umsorgt ihre letzte Zeit bei uns erleben dürfen.


    Schwer ist es immer und es wäre auch falsch, wenn es nicht so wäre.


    Aber einem friedlichen Ende eines umsorgten und glücklichen Lebens entgegenzusehen, ist auch etwas ganz Besonderes.


    Ihr macht das schon. Da bin ich mir sicher.


    LG, Chris

    Puh - jetzt bin ich aber ein wenig verwirrt.
    Darüber, dass man mit unterschiedlichen Erfahrungen und "Kopfkino" im Nacken einen Bericht so unterschiedlich "deuten" kann.


    Alle meine "neuen" Hunde mit Vorgeschichte sind je nach grundsätzlichem Wesen zwei bis vier Wochen öfter mal hinter uns Menschen hergetrabt, oder wirkten mangels "Erfahrungswerten" wie auf dem Sprung, ehe sie die tägliche Routine soweit kannten, dass sie sich sicher genug gefühlt haben, um einfach entspannt liegen zu bleiben. Der eine hat ein wenig mehr Hilfe dabei gebraucht, der andere weniger. Die müssen doch erst einmal zur Ruhe kommen dürfen.


    Auch ist es durchaus vorgekommen, dass es in aus hündischer Sicht bedrohlichen (aus menschlicher Sicht versehentlichen) Situationen ,zu einem je nach Wesen Knurren oder Schnappen gekommen ist.


    Die einzige Frage, die sich mir dann stellte, war jeweils, was habe ICH getan, dass der Hund sich in diesem Moment so unsicher gefühlt hat, dass er warnen musste.


    Ich lese aus den Schilderungen heraus, dass Toto in den lächerlichen 14 Tagen, die er jetzt erst in seinem neuen Zuhause ist, schon sehr viel gelernt hat. Kein Hund muss nach 14 Tagen schon alles perfekt können und da finde ich die täglichen Fortschritte, die hier gemacht werden, schon ziemlich großartig.


    "Besuch wird nach dem Türöffnen nicht mehr angebellt"
    "Ach, vorher aber schon?"


    Ja, mei, der Hund ist 14 Tage da!
    Wenn er das in dieser kurzen Zeit kapiert hat - was willste denn noch @ puderzucker? Andere DF-User arbeiten an sowas seit Jahr und Tag....


    Ich vertrete durchaus die Meinung, dass ein "neuer" Hund ab der ersten Sekunde an die Hausordnung lernen soll.
    Aber ein wenig Rücksicht und Verständnis für etwaige Fehlreaktionen sollten da schon noch drin sein.


    Da, wo Corinna (flying paws) einen klassischen Ablauf sieht für einen Hund, der nicht an den richtigen Stellen die Grenzen bekommt, sehe ich den klassischen Ablauf eines unsicheren Hundes, der erst mal Vertrauen in sein neues Zuhause bekommen muss. Bei Corinna würde sich das Verhalten steigern und verschlechtern - bei mir würde sich das Verhalten von Tag zu Tag mit zunehmender Sicherheit bessern.


    Liegt diese unterschiedliche Interpretation in den eigenen Erfahrungswerten?
    Ich hatte z. B. noch nie mit einem Kontroll-Freak zu tun, dafür aber viel mit eher unsicheren Hunden mit "Vorgeschichte".


    LG, Chris