Beiträge von McChris

    Man stelle sich das Ganze nur übertragen auf eine andere Spezies vor -
    da kommt ein Elefant auf einen zugerannt - und nein, man weiss nicht, wie ein fröhlicher Elefant aussieht im Gegensatz zu einem angreifenden...


    Der Elefantenführer ruft zwar noch "Der tut nix"...


    Aber 11 von 10 ( :D ) Hundehaltern, die so herzlich wenig Verständnis dafür aufbringen, dass andere Menschen Angst vor Hunden - egal wie friedlichen - haben können, würden dann ihr Heil in der Flucht suchen, viele werden ja schon bei den Pferden ganz drollig.


    Einfach aus dem Grund, weil man mit den Ausdrucksformen nicht vertraut ist. Ich verstehe jeden Nicht-Hundemenschen, der nervös wird, wenn ein egal wie lustiger Hund auf ihn zugerannt kommt.


    LG, Chris

    Zitat

    Es geht nur ausschließlich einzig und allein um einen wirklichen Angriff:


    Wobei ich einem Nicht-Hundehalter da sogar einiges an Fehlinterpretationen zugestehen würde - also auch einen nur "vermeintlichen Angriff" als abwehr-bar ansehen würde. Eben abhängig davon, wie ausgeprägt die Angst des Betroffenen vor Hunden ist.


    Man steht immer recht alleine da mit so einer Meinung, aber ich sehe das ganz allein in meiner Verantwortung, dass meine Hunde niemanden belästigen.


    LG, Chris

    Zitat

    Und muss man da mit einem Elektroschocker rumlaufen, sind die nicht verboten???? Wie wäre es mit einem Abwehrspray und doch nicht gleich ins Extreme gehen.


    Jetzt mal völlig unabhängig von der Frage "Elektroschocker an sich" - die Leute, die solche Methoden einsetzen, aus welchem Grund auch immer, werden doch erst durch HH, die ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben oder sie nicht unter Kontrolle haben wollen, dazu gebracht.


    Da stehen also diese ignoranten HH ganz am Anfang der Kausalkette. Und nicht die, die sich von angerannt kommenden Hunden bedrängt fühlen.


    LG, Chris

    Hallo,
    wenn das wirklich nur so sporadisch vorkommt, denke ich mal, ist der Kerle nur derart tiefenentspannt im Schlaf, dass es einfach aus ihm rausläuft, wenn die Blase grad mal eine entsprechende Füllmenge erreicht hat. Die wirkliche Kontrolle über die Blase in diesem zarten Alter ist noch nicht so hundertpro gegeben, so dass einzelne Unfälle immer drin sind.



    Versteh ich das:

    Zitat

    und ist auch nie länger als notwenig draußen (maximal 3-5 Minuten)


    richtig? Oder geht Ihr auch mal zwischendurch länger raus?


    LG, Chris

    Nun ist Rüde nicht gleich Rüde - die einen drehen einfach auf einem recht überschaubaren und vor allem erziehungstechnisch gut beeinflussbarem Level "am Rad", die anderen reagieren sehr extrem, so dass oft bei den z. T. sehr zeitversetzten Läufigkeiten der Hündinnen in einer "hündinnen-starken" Gegend der Streß-Pegel für den Rüden sicherlich beachtlich ist.


    Und Streß in solch einem Ausmaß wie von Dir beschrieben, ist sicherlich bereits gesundheitsbedenklich.


    Wenn Du Dir lobenswerterweise so viele Gedanken machst, weil die Kastration eben ein nicht unerheblicher Eingriff ist, kann ich mich den "Chip-Befürwortern" nur anschliessen: Da kannst Du es ausprobieren, ohne gleich einen irreversiblen Einriff machen lassen zu müssen.


    Dann WEISST Du, wie es sich auf das Verhalten Deines Rüden auswirkst und kannst Dir immer noch in aller Ruhe Gedanken machen, ob die chirurgische Kastration für Euch in Frage kommt.


    LG, Chris

    Für ein gezieltes Training ist es fast schon zu spät.
    Da brauchts etwas mehr Anlaufzeit - neben den berüchtigten Geräusch-CD´s, auf die manche Hunde allerdings gar nicht reagieren, gibt es dank YouTube u. A. noch die Möglichkeit mit Videos von dort zu üben. Und in manchen Gegenden gibt es auch im Sommer Veranstaltungen mit Böllern und Feuerwerk.


    Wobei der Schießstand bei Euch sicher schon sehr von Vorteil ist.


    Ansonsten - unsere "neuen" Hunde, die wir dahingehend nicht einschätzen können, werden Silvester/Neujahr grundsätzlich wieder wie in der Anfangszeit doppelt gesichert, also Leine an Halsband und Brustgeschirr.
    Unsere Hunde kommen mit nach draussen - weil wir bei den Pferden im Offenstall so eine Art Stallwache machen. Die Pferde haben zwar keine Knaller-Probleme, aber da ist überall Heu und Stroh.


    Unsere Angsthündin reagiert gut auf das DAP_Halsband, sie bekommt ein homöopathisches Angstmittel und in der Jacke sind noch die Notfalltropfen.
    Sie ist letztes Jahr etwas unsicher gewesen, hat sich aber von unserer Lagerfeuer-Stimmung einlullen lassen.


    Unsere Wollschweine kriegen übrigens jeder einen Eimer Bier - die schlummern dann selig schnarchend.


    Wenn ich befürchten würde oder es wüßte, dass einer der Hunde richtig Panik schiebt, würde ich Rücksprache mit dem TA halten - allerdings sollte man mit Beruhigungsmitteln immer unbedingt einen Probelauf machen, da manche Hunde leider paradox drauf reagieren.


    LG, Chris

    Zitat

    Leinenführigkeit würde ich definitiv nicht über Futter aufbauen.


    Bezieht sich das jetzt auf den Beitrag von Blacky?


    Denn den sehe ich gar nicht als Training der Leinenführigkeit, sondern einfach als Aufmerksamkeitstraining und als Hilfe für den Hund, sich verstärkt am ihm noch fremden Halter zu orientieren.


    Durch die "Futtergaben" ist einfach der Anreiz für den Hund sehr groß, sich immer mal wieder zum Halter umzusehen - das kann man dann prima bestätigen, verbal, sowie mit eßbaren Motivationsobjekten.
    Dass der Hund beim anfänglichen Dauer-Futter-Beschuss praktischerweise immer hübsch ganz in der Nähe bleibt und meist die Leine gar nicht ausreizt, ist lediglich ein angenehmer Nebeneffekt, den man sich aber klugerweise auch gleich prima in Sachen Leinenführigkeit zu Nutze machen kann.


    Ich arbeite in den ersten Tagen mit einem neuen Hund auch sehr gern mit sehr viel Futter - damit kann man im Turbo ein "schau" oder bei mir synonym dazu den Namen des Hundes einführen, was die Kommunikation sehr rasch sehr viel leichter macht. Dann habe ich innerhalb von 2,3 Tagen einen Hund, der beim Erklingen seines Namens begeistert zu mir schaut.


    Grad bei Hunden, die noch nicht viel können, ist der Halter, der schon allerkleinste gute Verhaltensweisen des Hundes positiv bestätigt, im Vorteil - viele solcher Hunde müssen ja nicht nur die einzelnen Kommandos und das kleine 1x1 für den Hund lernen, sondern oft auch grundlegende Dinge, wie sich überhaupt erst einmal am Menschen zu orientieren.


    LG, Chris

    Dann frag ich mich man bloss, wieso meine Wollschweine im Todesfall aus seuchenrechtlichen Gründen in der Tierkörperverwertungsanstalt entsorgt werden müssen, wenn 50 Meter weiter theoretisch ein totes Wildschwein vor sich hingammeln könnte....


    Erst vor einigen Ausgaben gabs im Landwirtschaftlichen Wochenblatt einen Artikel, wie verendete Rinder per Hubschrauber von den Almwiesen geborgen werden - weil die aus seuchenrechtlichen Gründen nicht einfach da verwesen dürfen.


    Und gerade, WENN eine Wildsau tatsächlich mal einen leidlich natürlichen Tod stirbt, sollte der Jagdpächter doch in seinem Revier darüber Bescheid wissen wollen - denn die wenigsten Wildsäue kippen doch vor Altersschwäche um.


    Ist schon ein wenig "Die drei ??? und das Rätsel um die tote Wildsau"-mäßig. :lol:


    LG, Chris

    Als ich vor Jahren große Probleme mit einem Jagdpächter hatte, der damals für mein Land in Niedersachsen zuständig war, war mit der Jagdbehörde auch nicht wirklich zu reden. Damals hab ich mich an die hier gewandt:
    http://www.abschaffung-der-jagd.de/


    Da gab es Antworten auf meine Fragen.


    Jetzt nicht nur Antworten in die Richtung, die diese Initiative gern hätte, sondern einfach nur sachliche Antworten.


    Hier im Forum ist ja auch der ein oder andere Jäger aktiv - durchaus welche von der "anständigen" Sorte, die können Dir bestimmt auch sagen, ob das so in Ordnung gewesen sein sollte. im Hirsch-verprügelt-Jäger-Thread z. B. - jetzt hab ich extra nachgesehen: Sundri ist z. B. sehr aktiv und sehr offen für Erklärungen für Nicht-Jäger:
    https://www.dogforum.de/profile32611.html


    LG, Chris