Beiträge von georgiasleute

    Hallo, ich brauche mal Eure Hilfe bei der Einschätzung eines Problems.
    Unsere Hündin Georgia (5 Jahre) zeigt seit einigen Wochen ein auffälliges Verhalten. Sie ist 2x pro Woche bei meiner Schwiegermutter in der "Tagesbetreuung", daran ist sie auch seit Jahren gewöhnt. Dort war sie bislang immer mit der zuletzt 12jährigen Hündin meines Schwagers, einem Bearded Collie, diese starb vor etwa 6 Wochen an Krebs (wurde eingeschläfert). Schon ein paar Tage bevor es mit der Hündin zu Ende ging, war unsere Georgia absolut rast- und ruhelos bei der Schwiegermutter. Seit die Hündin meines Schwagers nicht mehr da ist, verzieht Georgia sich n in die letzte Kellerecke, geht nicht mehr in die Wohnräume und auch nicht auf die Wiese. Höchstens bei der Fütterung kommt sie mal nach oben. Morgens geht sie aber bereitwillig mit zur Schwiegermutter. Wenn sie wieder abgeholt wird, kommt sie sofort und freut sich sehr, nach Hause zu kommen (das war aber immer schon so). Nun ist seit dieser Woche ein neues Bearded Collie da, dieser ist 4 Jahre und ein sehr verträglicher Rüde. Georgia zeigt im Moment eine Mischung aus Dominanz und Ignoranz. Es kommt aber gar nicht zu Auseinandersetzungen, da der andere Hund beschwichtigt und auch Abstand hält. Unsere Hündin geht weiterhin in ihre Kellerecke und zeigt kein Interesse an irgend etwas.
    Zuhause ist sie normal, verhält sich also wie vor dem Tod der alten Hündin. Georgia hat sich ihr zwar gut verstanden, aber sie waren jetzt eigentlich keine "Kumpels".


    Wir wissen, dass unsere Hündin sehr sensibel ist. Als ich vor 1 3/4 Jahren meine Tochter bekam, war unser Hund 4 Wochen lang vorher total im Stress und wir mussten die Hundepsychologin hinzu ziehen. Als das Baby da war, war sofort alles gut.


    Was denkt Ihr, wie wir die Situation bewerten und wie wir handeln sollten? Hundetrainer hinzuziehen? den Keller erst mal unzugänglich machen? Da ja jetzt auch der neue Hund da ist, halte ich das für schwierig, da dann die Rückzugsmöglichkeiten für beide Hunde eingeschränkt wären. Danke für Eure Hilfe und viele Grüße!

    Hallo,


    ich hoffe hier jemanden anzutreffen der Erfahrung mit Leishmaniose bei Hunden hat.


    Wir wissen zwar bislang noch gar nicht, ob unsere Hündin diese Krankheit wirklich hat, weil sie noch nicht gestest wurde. Eigentlich ist die Wahrscheinlichkeit auch nicht allzu hoch, jedoch haben wir die böse Vermutung, dass es evtl. doch so sein könnte.


    Georgia ist jetzt keine 1,5 Jahre alt und ihre Krankenakte beim TA ellenlang.


    Unter anderem waren darunter sehr ernste Erkrankungen, die aber wohl nicht in Verbindung mit Leishmaniose stehen dürften, wie eine fast tödliche Darminvagination infolge eines Infektes, auch eine leichte Gebärmuttervereiterung hatte sie...


    Aber weshalb wir uns z.Z. mehr Sorgen machen: Georgia hat öfter Probleme mit den Pfotenballen, da ist jetzt schon oft die gesamte Haut ab gewesen, sodaß das rohe Fleisch zu sehen war und sie wochenlang nicht richtig laufen konnte/durfte.


    Außerdem hat sie von Welpenzeit an mit Hautproblemen zu tun, sie hatte erst Junghundmyodermie und dann schon öfter Pusteln in der Nähe der Schnauze. Zuletzt hatte sie da auch schon ganz schlimme entzündete ekzemartige Pickel, die sie von heute auf morgen bekam und die auch nur mit Salbe über Wochen langsam zurück gingen. Jetzt hat sie schon wieder was an der Schnauze, auf der einen Seite hat sich die Lefze rot gefärbt und ist auch leicht geschwollen. Heute morgen, sagt mein Mann, war sie noch viel schlimmer rot, das kommt und geht seit 2-3 Tagen.


    Jetzt hat unsere TÄ gemeint, man könnte mal auf Leishmaniose testen. Wir werden das wohl auch machen lassen müssen, aber haben auch Angst vor der Diagnose: soweit ersichtlich, kann man gegen diese Krankheit wohl gar nix tun? :help:


    Georgia ist ein Bardino-Mix, wurde aber in Deutschland geboren. Über die Eltern ist so gut wie nix bekannt.


    Ich war mit ihr als sie klein war mal im Urlaub, auf den Kanarischen Inseln. Also auch wenn ich speziell zu den Kanaren nichts gefunden habe, könnte sie sich es dort geholt haben?


    Hören sich für euch die beschriebenen Gesundheitsprobleme nach Leishmaniose-Symptomen an, ich selbst weiß nicht recht....


    Wenn ja, auf welchen Krankenverlauf müssen wir uns gefasst machen? Ich habe vor einem halben jahr für G. eine umfassende Krankenv. abgeschlossen ,also derzeit sind uns die Tierarztkosten dadurch wenigstens erspart geblieben. Kann uns die Versicherung kündigen, wenn sie erfährt, dass Georgia Leishmaniose hat?


    Ich hoffe Ihr könnt helfen, wir finden im Netz keine echten Erfahrungsberichte oder detaillierte Infos, außer so allgemeinen Infos über die art der Krankheit und deren Entstehung...

    Achtung liebe Hundebesitzer,
    zwischen Unkel am Rhein und Bad Honnef sind inzwischen 5 Hunde an am Rheinuferpfad ausgelegten Rattengift gestorben! Es wird lokal vom Tierschutzverein Siebengebirge vor dem Gift gewarnt! Bitte beachtet auch: es ist noch nicht bekannt, wie weit sich in welche Richtung das Gebiet erstreckt, in dem Köder ausgelegt wurden! Also seid bitte im gesamten Umkreis vorsichtig! Bitte geht schon beim kleinsten Vergiftungssymptom zum TA, damit eventuell noch geholfen werden kann!
    Ein betroffener Unkeler Hundebesitzer hat Strafanzeige gegen unbekannt gestellt. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Unkel entgegen!


    Gruss, Daniela

    Hallo Diana,
    danke für deinen Rat, der ist Gold wert! :gut:


    Ich werde es so machen wie du sagst, und nach Karneval einen Ultraschall beim TA machen lassen.
    Gut zu wissen, dass es außer der Östrogengabe noch andere Möglichkeiten gibt. Das Alizin klingt ja um einiges harmloser. Das mit dem Geld ist eh nicht der Faktor, nicht dass ich davon viel hätte, aber unsere Georgia ist uns das allemal wert.


    Dann entscheiden wir ggf. mit dem TA gemeinsam was wir tun. Vielleicht ist ja auch gar nichts passiert. :flehan:


    Noch eine Frage einer Ahnungslosen: was ist eine Pyometra :?:


    Möchtest du deine Lucy nicht kastrieren lassen? Mein Mann und ich sind uns diesbezüglich noch nicht sicher, denn keiner der Hunde, die Mann in seinem Leben schon hatte wurde ohne dringende medizinische Indikation kastriert und alle lebten damit gesund und lang (bis auf eine, die leider an Rattengift starb)....


    Also DANKE! :)


    P.S. Ich habe mich eben mal zu deiner Homepage geklickt und gesehen, dass du bei Frau Feddersen-Petersen hörst, die mir wiederum durch Günther Bloch ein Begriff ist und soweit ich weiß, Fachfrau für Ethologie bei Hunden ist. Bin ja zugegeben etwas neidisch darauf. Gibt es denn Literatur von ihr, Skripte oder so, die man erwerben kann mit dem Thema Verhaltenskunde?

    Worauf ich warte? Auf Tips von erfahrenen Hundehaltern die mir vielleicht ein paar Fragen vorab beantworten können! :wink:
    :)
    Nun, nach allem was ich in Erfahrung bringen konnte läßt sich die Trächtigkeit erst ab der 3.oder 4. Woche überhaupt feststellen. Daher meine Frage, ob man sich besser noch in Geduld übt.


    Das mit dem optimalen Alter ab 2 Jahre stimmt schon, insbesondere wegen des Wachstums, Georgia ist ja quasi noch ein Teenie mit ihrem 1 Jahr. Allerdings ist sie gesund, kräftig und weitgehend ausgewachsen.


    Aber nun ist es wie es ist, und wem sollte ich nun einen Vorwurf machen? Vor allem wo es ja nix bringt...


    Meine Frage war vor allem, ob und wie der TA die Trächtigkeit schon erkennen kann und insbesondere ab wann man Anzeichen einer Trächtigkeit bei der Hündin beobachten kann.


    Ernährungstechnischer Handlungsbedarf besteht ja anfangs eh noch nicht, und an Georgias Verhalten läßt sich bislang noch keinerlei Veränderung beobachten, daher überlege ich schon, ob es z.Z. irgendweinen Vorteil bringt, wenn wir zum TA gehen. Wenn selbst die Gewißheit schwanger-nicht schwanger noch nicht gegeben werden kann....

    Hallo,
    ich bin neu in diesem Forum und habe mich eben mal oben vorgestellt. :)


    Ich würde gern wissen, wann man feststellen kann, ob unsere Hündin Georgia (ein Bardino-Labrador-Doggen-Mix) trächtig ist.


    Georgia ist innerhalb sehr kurzer Zeit 2x läufig gewesen (Oktober/Anfang November und Anfang Februar).
    Dazwischen war sie sehr krank (Magen-Darm-Infekt) und wurde sogar Ende November notoperiert, weil der TA einen Darmverschluß erst sehr spät entdeckt hatte. (Georgia ist super hart im Nehmen und zeigt sich kaum schmerzempfindlich, selbst Fieber hatte sie nicht) Die OP hat sie jedoch super überstanden und auch der Darm konnte komplett gerettet werden, und innerhalb von zwei Wochen war sie wieder fit.


    Allerdings hatten wir durch diese Faktoren keine Zeit über eine Kastration nachzudenken.


    Als Georgia zum 2. Mal in der Standhitze war (am 1.Wochenende im Februar), hatte mein Mann beim Gassigehen mit Georgia eine Begegnung mit dem Nachbarshund (2-jähriger Dalmatiner-Mix), der kam ohne Leine angerannt und ist direkt aufgestiegen. Die beiden haben auch circa 10 Minuten gehangen.


    Wir haben dann erst mal an die Spritze danach gedacht, aber uns bewußt dagegen entschieden, da wir von verschiedenen Seiten vor den Risiken und Nebenwirkungen gewarnt wurden.


    Jetzt wüßte ich gern, ob es sich empfiehlt, zum TA zu gehen um Georgia auf eine mögliche Trächtigkeit untersuchen zu lassen.
    Oder sollen wir noch etwas warten? Was wäre im Falle einer Trächtigkeit (außer besonderer Ernährung) zu beachten? Ich kann keine Literatur finden speziell über Trächtigkeit und Geburt.
    Wenn Georgia wirklich Welpen kriegt, wäre das zwar nicht gerade ideal aber wir könnten uns schon gut um sie und ihre Jungen kümmern. Auch der Nachbar ist sich seiner Verantwortung bewußt und würde helfen.