Beiträge von Killabunny

    ... vielleicht liegt der ursprung der wurfkette beim werfen... nur werfe ich eben einen meter meit, sprich - neben mich... war eben wieder gassi, wenn keine hunde da sind, läuft er (ohne das ich die kette benutzen muss) neben mir... nur ab und zu raschel ich damit, um seine aufmerksamkeit zu bekommen - marcel meinte, das wäre wie menschliches knurren... gestern sind wir zwei hunden begegnet, mit rascheln der kette, konnten die hund bis auf einen meter auf pascha zulaufen, ohne dass er gebellt hat, er verlässt sich jetzt dann doch auf meine entscheidung... danach hat er nur geschnuppert und wir sind weiter...
    sicher hätte ich mein ziel auch anders erreichen können... leider sind in meiner umgebung zwei kindergärten und ca über den tag verteilt 50hunde unterwegs, da würde sich pascha alle fünf minuten fast an der leine erhängen... und ich kann nicht jedesmal in den wald fahren (nur ein auto da) und in den wald wo ich hinkommen sind jogger an der tagesordnung, mein hund soll sich ja abreagieren, mit anderen hunden spielen und laufen können, das geht aber nur, wenn er schnell das HÖREN erlernt...
    ich wohne mitten in der stadt mit nem schönen park neben dran (hundefreilaufwiese incl.), wo alle unterwegs sind, soll ich ihn ein jahr quälen nicht rennen zu dürfen, nein... da nehme ich die alternative vom hundetrainer sehr entgegen, vor allem, weil es funktioniert...
    er hat uns einfach draussen nicht als boss akzeptiert, bzw. die klappe bei anderen hunden aufgerissen, weil starkes herrchen ja hinter ihm steht, aber es ist nunmal so, dass nicht er den gleichen oder hören platz im rudel annimmt... I AM THE BOSS, nicht der hund... zwischendurch spielen wir ja auch ausgiebig, und im spiel ist alles erlaubt, bis ich AUS sage... hat heute auch prima funktioniert...
    der darf ja schnuffeln, und gucken .... aber er darf nicht vor mir laufen und den weg bestimmen... my job...
    es hat wohl - klick - gemacht bei ihm, anders kann ich mir das nicht erklären, dass es jetzt so prima ist...
    schönen abend wünsche ich noch, werde stetig news schreiben, grüße nadine

    ... also, so langsam bekommen wir das ganze in den griff ... danke marcel (hundetrainer von nbg) ... wir haben da ein neues mittelchen ... wurfkette!!! ist bestimmt nicht für alle hier die beste erziehungsmethode, aber bei pascha hilft es ungemein... kein schreien, kein ziehen... gepöpel nur noch selten, wenn wir nicht schnell genug waren... zwar ist gerade seien kleine traumwelt geplatzt, aber da muss er sich schon dran gewöhnen.... noch schaut er wie ein kleiner begossener pudel, aber von mal zu mal wird es besser - wichtig an dieser art erziehung, immer wieder loben und spielen zwischendurch... er muss uns als boss in der großen weiten welt sehen und sich auf rang nummer 2 einstellen... bisher war er zu unsicher und hat halt die klappe aufgerissen, weil ja das starke herrchen am anderen ende der leine steht... ja ja... bei der wurfkette geht es nicht darum dem hund weh zu tun, sondern ihn zu erschrecken und damit seine aufmerksamkeit zu bekommen, jetzt genügt nur noch ein kleines rascheln in der tasche und er folgt... wenn er weiter solche fortschritte macht, werden wir es wohl nächste woche mal ohne leine probieren... ich kann diese methode wirklich jedem ans herzen legen, der so nen lümmel daheim hat...
    schönen abend noch - nadine

    ich danke euch allen erstmal sehr,
    zum einen - er ist mehr schäferhund wie husky... daher vom verhalten auch so... bin mit hunden aufgewachsen und habe hin und wieder welche als urlauber bei mir...
    es sind einige nützliche tipps dabei gewesen...
    hab es noch gestern zu einem sehr guten hundtrainer geschafft, der mir auch noch einige tricks gesagt hat und zu dem mein mann und ich in einer stunde fahren werden...
    bin gestern mit ihm raus, beim ersten hund, wollte er schon wieder loslegen, blos bevor er auch nur das erste mal bellen konnte, lag er auch schon... der trainer meint, das größte problem (!) - er will führen... er akzeptiert und noch nicht voll als boss - weiter im spaziergang bin ich mit ihm in richtung spielwiese, jedesmal wenn er sich ablenken wollte habe ich in dem moment ihn zurückgewiesen und ihn neben mich sitzen lassen... am ende bin ich über die wiese (angeleint) ohne dass er gezogen hat oder gefiebst hat... als die situation dann richtig arg wurde (2kindergartenklassen+4hunde) hat er sich hinlegen müssen... so kam ich wunderbar durch die ganzen tumulte.... ist natürlich nicht so prima, wenn ich ihn noch nicht loslassen kann, aber ich denke es ist jetzt erstmal wichtiger, dass wir der boss sind, und dann kann er spielen... mein mann hatte heute morgen nach dem spielen wieder die gleichen probleme... unkonzentriert und an der leine gezogen... mal sehen, geh jetzt nochmal raus und schau mal, wie er auf mich reagiert... werde weiterhin hier meine erfolge - oder auch nicht - reinschreiben...


    vielen dank nochmal - nadine

    hallo zusammen,
    es geht um folgendes, mein mann und ich haben uns einen schönen SH-Husky-Mix aus dem Tierheim geholt, zuerst haben wir ihn zwei wochen jeden tag abgeholt und seid einer woche wohnt er endlich bei uns... daheim ist er ein super toller hund, knurrt nicht wenn man ihm das essen weg nimmt, spielt gerne ball und bringt ihn sofort wieder, bei NEIN reagiert er sofort und probierts erst gar nicht wieder, liegt brav nachts im hundkorb, setzt sich hin beim anleinen... alles prima prima prima! man muss noch dazu erwähnen, dass er 1,5 jahre ist und sehr verspielt und lernwillig...


    so -


    wenn wir draußen unterwegs sind, gibt es verschiedene gewaltige probleme...


    - er flippt an der leine total aus, (böses bellen und zähne flätschen) wenn wir in die nähe anderer hund kommen - ist er abgeleint, spielt er um sein leben mit den anderen... kein zoffen kein beissen.... spielen spielen spielen, egal ob rüde oder weiber... doch wenn ihn keiner kennt und er an der leine so abgeht, heisst es sofort, der hund ist aggressiv, aber das ist er eben nicht... irgendwie ist seine begrüßungsmethode total falsch... man kann es unsozial nennen, waren gestern zwei stunden im wald mit nem lab-rüden, beide haben sich um den gleichen ball bemüht, kein bellen, keine eifersucht... prima
    heute morgen ist er wieder bei drei hunden an der leine ausgeflippt, das auf dauer natürlich ziemlich anstrengend ist...
    - dann das zweite problem, er zieht nach kindern....
    -- kleine vorgeschichte, die familie, die ihn zuerst aus dem tierheim geholt hat, hatte 3 kinder (zwischen 2-6 j ), sie haben den hund wegen überforderung wieder in TH zurück gebracht, angeblich hätte pascha gebissen???????
    - ich kann mir gut vorstellen, dass die kinder die einzigen waren, die mit dem hund gespielt haben, und nun wenn pascha kinder sieht, verknüpft er an die erinnerung zu spielen...
    - drittes promblem, er will allem hinterher, was sich bewegt... jogger, fahrrad fahrer, usw. klar - er will bewegung und hat diesen trieb nach vorne... aber es muss doch tricks geben, ihm das abzugewöhnen, will am anfang nicht zu viel falsch machen...


    es wäre nett, wenn ihr mir übergangsweise ein paar tipps geben könnt... denn der hundetrainer in nürnberg ist erstmal in urlaub... deswegen vorab die fragen...


    und nochmal zur klaren übermittlung - ich denke, dass der hund noch zu unsicher ist, und deswegen noch keine klare liene für sich gefunden hat, das herrchen klar zu verstehen...
    denn sind wir am bahnhof oder in der stadt, gehts an der leine nur zick zack, total unentspannt und hektisch...


    so, das wars fürs erste, über baldige antworten würde ich mich freuen,
    grüße nadine


    p.s. mir war schon vorher bewusst, dass der hund noch viel viel lernen muss, und das das mit ein TH - Hund nicht gerade einfach ist, war auch sonnenklar... :help: