Ohja...das kenne ich im Duisburger Stadtwald auch zur Genüge.
An schönen Wochenenden benutzen wir nur schleichwege/Trampelpfade, aber leider brettern mittlerweile auch dort Mountainbiker lang. Die Wege sind nur ca 0,5m breit und da bleibe ich dann (wenn Zeit ist ) gerne auf dem schmalen Weg stehen...werde ich angesprochen ob ich nicht zur Seite gehen könnte (Wohin denn etwa in die Brennesseln???) antworte ich ganz freundlich:
Wer hat den ein 800.-Euro Mountainbike unterm Hintern und möchte unbedingt querfeldein durch den Wald gurken??????
Da Alanna doch ein sehr Ausdrucksstarker/Imposanter Hund ist brummeln die meisten und radeln grummelnd von dannen.
Auf den normalen OFFIZIELLEN Waldwegen mache ich gerne und immer wieder Platz für Radfahrer und Jogger, ABER gerade wenn diese von hinten angeschossen kommen bin ich auf deren Mithilfe in Form von Klingeln angwiesen, denn dafür ist die Klingel da um frühzeitig zu warnen. Ich drehe mich auch oft genug um, aber es gibt eben die gemütlichen Fahrer (höhöhö so wie ich) und die sportlichen (wuuuuuuuuuuuschhhhhhhhhh und wech sind se)die wirklich aus dem NICHTS auftauchen.
Ach ja und in Holland ist es RICHTIG abenteuerlich...
Einspurige, in beide Richtungen befahrene Strassen mit Tempo 60 zu befahren..... DA kommt ABENTEUERLUST AUF!
In D wäre soetwas längst eine Einbahnstrasse.
Da geht auch mir der A...manchmal auf Grundeis.