Beiträge von ich-bin-einer

    Hallo,


    war heute in der Tierklinik.


    Mir fehlen die Worte...


    Der Tierarzt war auch schlussendlich der Meinung, das ich meinen Hund erlösen soll.
    Ich habe eine Blutuntersuchung als erstes machen lassen. Der Befund war niederschmetternd. Er hat erstens einen hohen ALKP und ALT-Wert. Seine Leber ist schonmal nicht in Ordnung.
    Das schlimmste aber ist das Blutbild allgemein. Er hat eine totale Blutarmut.
    Sein HCT-Wert besträgt 29.6%. Der Referenzwert liegt zwischen 37-55%.
    Sein HGB- Wert = 9.7 g/dL Wobei der Referenzwert zwischen 12-18 liegen muss. Er hat so gesehen nur noch 50% Sauerstoffversorgung.


    So hat der Tierarzt die Diagnose stellen müssen, dass mein Hund einen Tumor hat. Er atmet auch sehr schwer, da er zu wenig Hämoglobin für den Sauerstofftransprt hat. Der Tumor soll ihm angeblich das Blut wegfressen. Eine Operation ist bei diesen Werten nicht mehr möglich. Er müsste dann an einen Bluttropf ran :( Für den Tierarzt sind die 9 Hundejahre für so einen großen Hund sehr alt.
    Der Tierarzt meinte, er könnte ja noch Röntgen oder Ultraschall machen, aber wenn selbst die Gewissheit da wäre, so kann er meinem Hund nicht mehr weiterhelfen.


    Ich bin echt jetzt gestürzt. Ich weiss nicht mehr, wie ich meinen Hund noch helfen kann. Mir

    Hallo,


    vielen Dank erstmal für eure Hilfen. Das werde ich auch machen.


    Ich wollte trotzdem eure Meinungen über das Forum zu den möglichen Ursachen hören. Ich finde, dass das Besitzen von Vorkenntnisse über mögliche Ursachen ein wichtiges Kriterium sind. Damit kann ich dem Tierarzt das Krankheitsverhalten beschreiben und ihn direkt darauf ansprechen, worauf ich schließen könnte, was er hat. Der Tierarzt war ja schon zweimal bei mir im Haus und es wurde jedesmal, wie ich annehme, die falsche Ursache als Symptomgeber ermittelt und zwar immer die Gelenke an den Beinen.


    Ich habe noch hier im Forum einen Beitrag vom User Jaspi gefunden, der es sehr gut auf den Punkt bringt, wie die Behandlung von einem Tierarzt meist bei älteren Hudnen erfolgt. https://www.dogforum.de/ftopic65360-10.html Gleich der erste Beitrag.


    An der Stelle bedanke ich mich erstmal für eure große Hilfe!
    Ich hoffe, der Besuch in der Tierklinik wird meine Hoffnung nicht verschlimmern. :/


    Ich halte euch auf den Laufenden. Bis dann

    Ja,


    das mit der Tierklinik hatte ich auch ja vor. Sobald es ihm einigermassen besser geht, wollte ich eine aufsuchen. Aber wenn er sich nicht bewegen kann, ist es etwas komplizierter.
    Ich schaue ja schon nach, welche Tierklinik ich in Berlin finde. Es scheinen wohl drei zu geben. Ich weiss nicht ,welche wirklich gut ist.



    Im Moment schläft mein Hund ganz ruhig. :|


    Das andere Problem ist, dass er sich nicht traut, mit mir woanders hinzugehen. z.B. zum Tierarzt. Er bekommt immer Panik und ist total verstört, wenn er an unbekannten Orten ist.


    Wie kann ich ihn beruhigen, wenn mein Hund zum Beispiel an auch an einem Computertomografie untersucht wird`? Bietet das eine Tierklinik in Berlin-Marzahn oder Biesdorf (direkt an der B1) an ?

    Hallo,


    ich wollte mich wieder melden und über den aktuellen Stand der Dinge schreiben. Meinem Hund geht es wieder so schlecht. Und zwar so schlecht, dass er heute nach mir richtig gebissen hat. *schock*


    Ich beschreibe nochmal den Verlauf seiner Leidensgeschichte.
    Es ist 9 Tage her, seit meinem letzten Post vom 28.12.. Der Tierarzt hat ihm eine Spritze gegeben, damit er schmerzfrei ist. Ich sollte ihm dann auch regelmäßig Schmerztabletten geben und gab ihm immer 2 mal 2 Tabletten "Phen pred" am Tag. Er konnte immer noch nicht aufstehen. Ich musste ihn regelmäßtig nach draussen tragen und ihn auf die Beine helfen, damit er pullern kann. Das ging 3 Tage so. Am 1. Januar scheint es ihm besser zu gehen. Er stand alleine auf und wollte raus. Da habe ich ihn raus gelassen. Aber mein Hund lief immer noch auch wackeligen Beinene wie ein neugeborenes Rehkitz.
    Am 2. Januar sah es so aus, dass er auf den Weg in die Besserung war. Er pullerte noch so, in dem er auf allen vieren stand. Am 4. Tag war nichts mehr zu erkennen, das er was mit seinen Beinen oder irgendwas hat. Er lief wieder ganz normal in unserem Garten. Beim Pullern hebte er wieder sein Bein an. Das ging eine Weile ganz gut. Ich konnte mit ihm wieder vor das Gartentor auf die Straße gehen. Ich bin davon ausgegangen, dass es ihm wieder gut geht und eine Zerrung war. Ich habe auch dafür gersorgt, dass er auch nicht rennt oder sehr schnell läuft. Für mich war wichtig, dass er wieder Bewegung hat. Ihm habe ich immer noch weiterhin die Schmerztabletten gegeben.


    Nun scheinen seine Schmerzen seit gestern wiedergekommen. zu sein :(
    Er kann sich wieder nicht mehr aufrichten. Das von heute auf Morgen! :ka: Wenn ich abtaste, wo ihm was wehtut, da ist es auch egal wo ihm was Schmerz. Er scheint es überall an seinen Beinen zu haben??? Er fletscht sofort mit den Zähnen.
    Heute musste ich ihn raustragen, weil er unbedingt sein geschäft verrichten musste. Er ist 20 m gekrochen, um Pullern zu können. Dann lag er auf dem Boden und wollte im kalten Schnee liegen bleiben. Ich woltle ihn reintragen. Aber beim hochheben hat er mehrmals nach mir zuschnappen wollen. Diesmal so heftig, dass ich eine erkennbare Bisswunde am Arm habe :(
    Reingetragen habe ich ihn so, dass ich ihn auf eine Decke schob und ihn mit der Decke reingeschleppt habe.



    Es ist schon das dritte mal innerhalb 3 Wochen, dass er gar nicht mehr aufstehen will. Das typische wieder an der Sache ist, dass er seine Pfoten nach innen verkrampft . Ich bin echt ratlos, was ich noch machen soll. Ich habe es noch nicht mal schaffen können, ihn in eine Tierklinik zu bringen. Er ist so schwer zum Tragen. Er wiegt 50 kg und nach 10 m laufen an den Armen kann ich ihn nciht mehr halten.


    Den Tierarzt will ich nicht rufen, weil er ihn nur wieder eine Spritze geben wird. Als Student habe ich leider nicht das Geld, wieder mehr als 150 Euro zu bezahlen :|


    Deswegen frage ich nochmal, ob jemand an was anderes vermuten kann, welche Ursache es sein kann? An Arthrose kann ich es nciht glauben. So plötzlich kann er daran nicht Leiden. Sonst würde er nach 4 Tagen nicht mehr wieder normal laufen. Er hat die Anzeichen wieder, das wobei er noch weiterhin Schmerztabletten bekommt. Es muss was anderes sein.
    Was wäre es, wenn es Muskelkräpfe oder Sehnenentzündung ist? Oder hat er irgendwo am Rücken ein Nerv eingeklemmt.


    Bitte helt mir :hilfe: Seit der Tierarzt der Meinug war, ihn einzuschläfern, sind mir in den letzten Tagen alle Erinnerungen in Erscheinung getreten, wie ich die Zeit gemeinsam mit ihm verbracht habe. Und das schmerzt mich persönlich, wenn ich nach der erlöseden Spritze den Verlust meines treuen Freund merken muss.

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    Deine Beschreibung der Symptome lassen ausschließlich Probleme des Skelettes vermuten. Dies muss von kompetenter Stelle untersucht werden.


    Das sehe ich auch ein. Nur wünsche ich mir ja auch eine kompetente Untersuchung, wenn man nur wüsste, wo sie zu finden ist. Sobalf es meinem Hund hoffetnlich besser geht und er einigermaßen laufen kann, werde ich ihn gründlich untersuchen lassen. Im Moment kann ich es schwer durchführen, da mein Hund 50kg wiegt und das Tragen unheimlich schwer ist. Hinzu kommt noch, dass er ja Angst bekommt, wenn er in unbekannte Gegenden ist. Er hat auch einen begrenzten Aktionsradius beim Spazierengehen :/


    Zitat


    Wichtig ist aber die Lebensqualität insgesamt. Dazu gehört auch: Frisst Dein Hund normal? Kann er sich noch kontrolliert lösen bzw. kann er noch anhalten? Reagiert er auf Reize (Besuch, Spielzeug, Leckerli, etc.).


    Er frisst normal. Heute haben ich ihm den Napf daneben gestellt, wo er im Liegen gefressen hat. Aber auf Besuch reagiert er nicht so, in dem er aufsteht und einen Bekannten begrüßt. Wenn ein Fremder kommt (wie der Tierarzt), dann bellt er im liegen.


    Ich schau erstmal bis morgen, wie es ihm gehen wird.


    Silvester lasse ich wegen meinem Hund zuliebe ausfallen.

    Zitat

    Ich kann dir nur folgenden Rat geben.
    Stell deinen Hund mal in einer guten Tierklinik vor.
    ...
    Es kommt mir so vor als behandele dein TA irgendwelche Symptome ohne die Ursache zu kennen. :/


    Langsam weiß ich hier auch nicht weiter.


    Ich bin diesmal nicht zu meiner Stammtierärztin gegangen, da ich das Gefühl habe, hier wird man nur vertröstet mit Sätzen: " Ja, das kann er als Ursache haben..." , "Möglicherweise hat er Arthritis...", "...das Mittel macht ihn wieder fit...", "...wenns nicht hilft, kommen sie nochmal vorbei..." usw. :/


    Aus diesem Grunde habe ich ja mal die Meinung von einem anderen Tierarzt geholt. Habe gehofft, dass er kompetenter ist, da der Tierarzt schon etwas älter ist. Aber hier wird das gleiche Verfahren, dass Ursachen vermutet werden und die Symptone "weggespritzt" werden. Die Ursache soll auch Artrithis sein. Und da der Tierarzt schon das Wort einschläfern in den Mund genommen hat, suche ich mal jetzt hier Hilfe. Ich habe bald keine Lust, nochmal zu einem Tierarzt zu gehen, da der erste Besuch am 21. Dezember mit Hausbehandlung plus den Medikamenten 170 Euro gekostet hat. Heute wieder das gleiche. Gleiche Spritze und diesmal anderes Schmerzmittel. Aber Rpeis, kann sich wer denken.


    Ich hoffe, wenn es meinem Hund dahin besser geht, werde ich ihn definitiv zum Röntgen schicken. Aber davor habe ich auch Angst, da zum einen die Erkenntnis über das innere eines Hund eine traurige Wahrheit ans Licht bringen kann.


    Mein Hund macht eigentlich einen munteren, aufgeweckten Eindruck. Aber wenn ich ihn sehe, dass jeder Vorgang des Aufstehen und Laufen ihm schmerzt wird, dann fühle ich mich richtig geknickt.


    Zitat


    Der Hund ist doch erst 9 Jahre also noch nicht wirklich so alt.


    Das kann ich schwer beurteilen. Mit 9 Jahren hätte er auch ein recht hohes biblisches Alter. Auf Grund seiner Größe kann man ihn auf 70-80 Menschenjahre schätzen.

    Hallo,


    seit heute habe ich wegen meinem Hund ernsthafte Gedanken machen müssen, dass seine Tage wohl bald gezählt sind. Ich hatte heute zum zweiten Mal den Tierarzt zu uns ins Haus innerhalb von 7 Tagen holen müssen.
    Mein Hund steht nicht mehr auf. Er hat irgendwas mit den Vorderpfoten.


    Am besten ist es, ich beschreibe den Vorfall genauer. Mein Hund ist ein Mix und wird im Februar 9 Jahre alt. Er wiegt so um die 50 kg und hat eigentlich kein Übergewicht. Aber seit einem Jahr ist mir aufgefallen, dass er nicht mehr die Lust oder Spontanität hat, mit mir Gassi zu gehen. Sonst ist er auf Ruf sofort aufgesprungen und an die Tür gerannt, wenn ich ihn ausführen wollte. Aber jetzt ist es nicht mehr so. Es ist ihm auch anzusehen, dass er sehr schwer hochkommt, da ihm seine Hüftgegend wohl schmerzt. Er geht mir nur langsam Spazieren. Muss oft auf ihn warten, bis er mich eingeholt hatte. Die Tierärzte haben ihm Artrithis attestiert.
    Gebe ihm regelmäßig schmerzlindernde Tabletten sowie was für den Gelenkaufbau. So gibt mir wenigstens jeder Tag Hoffung, noch weitere gemeinsame Tage mit ihm verbringen zu können.


    Aber seit heute wirft mir alles durcheinander. Ich mache mir schon ernsthaft Sorgen um ihn. Es fing eigentlich am 21. Dezember an. Da hatten wir den Tierarzt geholt, weil er mit den Vorderbeinen humpelte und irgendwann gar nicht mehr aufstand. Da bekam er vom Tierarzt ein Schmerzmittel und am übernächsten Tag ging es ihm wieder besser. Nach weiteren 2 Tagen konnte ich wieder normal mit ihm spazieren gehen und er war für mich so gesehen wieder "fit".


    Aber dann kam gestern der gleiche Rückfall wieder. Ich war wahrscheinlich zu lange mit ihm spazieren. Ich war zusammen mit Familie und Hund zu einem Fest. Und da gab es auch eine sehr lange Treppe auf und abzusteigen (fast 100 Stufen :kopfwand: ) WEnn ich das gewußt hätte, wäre er zu Hause geblieben. Er steht seitdem wieder nicht auf. Die ersten Anzeichen waren wieder, dass er humpelte und gelegentlich ihm die Vorderbeine zur Seite wegrutschten und er auf die Nase stolperte. Das wird ihm natürlich sehr wehtun. Nun will er gar nicht mehr aufstehen. Beim Versuch ihn hochzuhelfen krampft er seine Vorderpfoten nach innen. Auch wenn testweise ich beide Vorderpfoten fest berühre, fletscht er schon die Zähne. Er hat heute wieder eine Spritze gegen die Schmerzen bekommen. Ich weiß nicht, was er haben kann. Bei mersten Mal war es nur die rechte Pfote, aber jetzt beide. Der Tierarzt meinte, es sind die Bänder, Gelenke an seinen Vorderpfoten.


    Aber für mich kam die traurige Erkenntnis, dass er nicht mehr kann und will. Ich habe seit heute es durch den Kopf gehen lassen, ihn irgendwann einschläfern zu müssen. Und das bereitet mir zur Zeitsorgen, da ich wirklich nicht mehr weiß, was ich tun soll. 9 Jahre mit ihm sind für mich eine kurze Zeit, auch wenn ich vieles mit ihm erlebt habe. Nur Frage ich mich, wann der Zeitpunkt kommt, ihn erlösen zu müssen? Oder ob es noch eine Möglichkeit gibt, ihn noch weiterhin behandeln zu können?