Beiträge von Emma die Schöne

    tja, normal ist das schon, dass die Älteren die Kleinen nervig finden. Aber wenn man nicht sicher ist, wie der Husky reagiert - ob er vielleicht doch mal die Zähne ausfährt - bleibt ein beängstigender Gedanke. Ich kenne meinen Hund zwar in- und auswendig, aber in der Hinsicht traue ich ihm nicht ganz.


    Wenn der Welpe trotz Warnung bei ihm bleibt, obwohl er heftig knurrt, sehe ich schnell zu, die beiden zu trennen. Da warte ich sicher nicht ab und "lasse ihn machen".


    Daher wollte ich gern wissen, ob es Leute hier im Forum gibt, die sich besonders mit der Rasse Husky gut auskennen und dazu etwas sagen können. Ich vermute neben der "Störung" des älteren Hundes durch Junghunde noch etwas mehr, evtl. "Rudelverhalten", fremde Welpen sind nicht willkommen o.ä. Wir gehen jeden Tag mit einem kleinen Rudel Hunden spazieren, immer dieselben seit Jahren, sie kennen sich sehr gut.


    Danke für alle Antworten!

    ... danke für Eure schnellen Antworten und Ratschläge!


    Ich sehe es ähnlich. Bislang haben wir uns auch genauso verhalten, die die Sorge bleibt, dass der Hund irgendwann einmal mächtiger zupackt. Und dann hat so ein kleines Würmchen nicht viel dagegen zu halten...


    Und die kreischenden Hundebesitzer habe ich leider auch schon kennenlernen dürfen. Das sind die, die dann in der Gegend herumlaufen und erzählen, mein Hund sei total aggressiv. :kopfwand:


    Sicherlich ist richtig, die Hundebesitzer sofort darauf hinzuweisen, dass Babou die Kleinen nicht schätzt, das mache ich immer zuerst.


    Also - danke für die Ratschläge und wir werden's irgendwie schaffen ;)

    Hallo Hundekenner,


    wir leben mit unseren zwei Hunden Emma & Babou sehr friedlich zusammen, die zwei sind von klein auf miteinander aufgewachsen und werden bald 6 Jahre jung. Babou ist ein sehr anhänglicher Huskyrüde und nicht kastriert. Emma ist seine liebste Freundin, ein Labrador-Mix, kastriert.


    Beide sind friedlich anderen Hunden gegenüber, spielen sogar noch häufig. Babou will manchmal andere Rüden dominieren, wie es normal im Hundereich ist. Jedoch greift er nie an oder geht auf Konfrontation.


    Leider haben wir aber festgestellt, dass er sehr ungeduldig gegenüber Welpen bzw. Junghunden ist, die an seiner Schnautze lecken und ihn wild umgarnen. Das mag er gar nicht, er knurrt sofort und spannt den Körper an. Zweimal hat er sich bereits so einen Kleinen gepackt. nicht gebissen, aber für Schrecken bei uns und dem jungen Hund hat es gereicht. Nun sind wir sehr angespannt, wenn junge Hunde in Babou's Nähe kommen.


    Wie verhält man sich nun richtig und warum tut er so etwas? Stören sie ihn oder sind es Welpen vom fremden Rudel, die er nicht duldet? Ich würde das wirklich gern besser verstehen...


    Über hilfreiche Infos würd ich mich freuen!
    Danke vorab und Grüße von mir.


    Ricarda. :hilfe:

    Hallo Jelaela,
    meine Hündin Emma hatte vor wenigen Monaten dasselbe Problem. Sie würde auf alle Parasiten getestet, nachdem zunächst nichts heraus gekommen ist und kein Spray genützt hat, konnte die Ärztin eine Pilzinfektion nachweisen.
    Ihre Beine waren schon ordentlich aufgebissen, scheinbar war der Juckreiz groß. Das Aufbeißen führte zu Schorfbildung, es sah wirklich schlimm aus. Therapie bis heute: Tabletten (täglich) gegen die Pilzinfektion (gleiche Medikamente wie für Menschen und 2x wöchentlich einschäumen mit einem spez. Shampoo vom Tierarzt.
    Es hat klasse geholfen, nach ca. 2 monatiger Behandlung sind die Wunden verschwunden und das Fell nachgewachsen, Emma beißt nicht mehr auf den Beinen herum. Ich war so froh.
    Ich glaube nicht, dass es am Futter liegt. Mein Hund bekommt eine Futtermischung, in der auch Aldi-Futter vorhanden ist - dieses Futter ist absolut in Ordnung. Lasst Euch doch nicht von den Produzenten so zuschwafeln, was "gutes Hundefutter" anbelangt, lest die Futter-Tests! Aldifutter kommt dabei jedes Mal richtig gut weg, im Gegensatz zu den teuren Sorten.
    Viele Grüße, ich hoffe, Deinem Hund geht es auch bald besser...

    Hallo Karin,


    ich finde es gut, Deine Meinung zu hören. Wo hast Du viel über die Gefühle der Hunde erfahren? Ich versuche oft, mich in unsere Hunde hineinzuversetzen um zu verstehen, wie sie fühlen. Ansonsten würde ich das Verhalten meiner Hündin nicht unbedingt als "Angstverhalten" deuten.


    Destiny, eine Vorgeschichte gibt es kaum. Ich habe Emma als Welpen bekommen, sehr aufgeschlossen und gesund. Als sie ca. 6 Monate jung war, kam ihr erstes Silvester, es knallte schon vor dem 31. heftig in der Umgebung. Nachbarskinder haben mir erzählt, dass andere Kinder Knaller in unseren Garten geworfen haben und ich denke mir, Emma ist dort einmal hingelaufen und hat einen ziemlichen Schrecken bekommen.


    Ich bin nicht böse, dass Emma sich nicht von jedem Fremden berühren lassen will, nur möchte ich das Knurren und Bellen eindämmen. Auch ich versuche es mit Leckerchen, die sie bekommt, wenn sie auf den Befehl "Still" gehorcht. Oder ich lenke sie ab, wenn Menschen vorbeigehen. Mit viel Geduld wird das vielleicht noch was :)


    Viele Grüße,


    Ricarda.

    Hallo Destiny,


    das wäre gut, wenn Du mir Deine Erfahrungen mit Deiner Hündin schreibst.


    Zuhause und auch auf bekannten Spaziergängen in unserer Nähe verhält Emma sich völlig normal. Mit anderen Hunden versteht sie sich prima, auch die Leute sind für sie in Ordnung.


    Gehe ich aber bsp. in die Stadt, ist es ok, während wir laufen. Bleibe ich an einem Geschäft stehen (eine kleine Weile), und Menschen bewegen sich an uns vorbei, fängt sie an zu knurren und bellt kurz darauf, wenn ich nichts dagegen unternehme (weitergehen, sie beruhigen).


    Sitzen wir im Restaurant, kommt es auf ihre Stimmungslage an. Kommt der Kellner, wird der meist bereits böse angeknurrt. Kinder dürfen sich überhaupt nicht dem Tisch nähern und auch, wenn sie an einem Tisch weiter sitzen und Geräusche von sich geben, ist die Hündin sehr nervös. Da sie weiß, dass sie nicht knurren und kläffen soll, geht sie schon meist in Deckung (Kopf runter) oder guckt mich ängstlich an.


    Im Urlaub merke ich das Verhalten am meisten, weil wir dort stetig in fremder Umgebung sind. Im Zimmer ist es ok, sie kann sogar dort mal allein bleiben. Aber sind wir in der Bar, im Restaurant oder an der Rezeption und bleiben eine Weile, geht es wieder von vorn los. Knurren, bellen, bloß keine Annäherung andere Leute. Das ist irgendwie traurig, denn ich habe einen wunderbar treuen und lieben Hund, doch die Leute mögen es dann nicht glauben! Keiner würde sie anfassen!
    Wie kommt es nur zu diesen Schwankungen in ihrem Verhalten??


    Danke für Deine Hilfe!
    Viele Grüße,


    Ricarda.

    Hallo,
    meine Labradormix-Hündin Emma bellt oft, wenn sie mir mir (oder anderen) unterwegs ist. Seltsamerweise immer dann, wenn wir irgendwo bereits sitzen (Restaurant), und jemand zum Tisch kommt oder andere laut auflachen etc.
    Heftig war es auch im Winteraurlaub im Hotel, wenn wir vom Zimmer in die Rezeption kommen und Menschen dort hin- und herlaufen. Sie will auch nicht von anderen dann berührt werden, sie kläfft alle weg... obwohl sie ein sehr lieber und verspielter Hund mit ihren 4 Jahren ist. Sie hat diese Ängste (?), seit sie ca. 1 Jahr alt wurde. Kinder waren mal frech zu ihr, aber ihr Bellen bezieht sich nicht nur auf Kinder.
    Es ist einfach schade, weil ich aus diesem Grunde es oft vermeide, mit ihr nach einem Spaziergang irgendwo zu sitzen. Draußen und in Bewegung ist das alles kein Problem, sie bellt niemanden an, der normal an uns vorüber geht. Menschen mit Hunden kläfft sie gar nicht an! :)
    Ist es eine Art Hüteverhalten? Ich weiß es nicht. Emma ist ansonsten völlig unproblematisch und bleibt auch gern und ruhig mal allein zuhause. Selbstverständlich wird gebellt, wenn es an der Tür klingelt, auch das beunruhigt mich nicht.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Abhilfe? Es ist nicht wirklich schlimm, aber wenn man ihr helfen kann...


    Ricarda.

    Hallo,
    ich kann nur Positives aus dem Zusammenleben von Hündin und Rüde mitteilen. Wir haben erst als Welpen eine Labradormischlingshündin bekommen, ein paar Monate danach einen Huskyrüden (auch als Welpe). Heute sind beide gute drei Jahre jung und lieben sich heiß und innig. Die Hündin wurde nach der ersten Läufigkeit kastriert (die 1. Läufigkeit war fürchterlich, vor allem für uns und den Husky :) Aber danach war alles unproblematisch, niemals würde der Husky die Hündin besteigen !!
    Sie leben ruhig und sehr glücklich miteinander, denke ich!
    Alles Gute,


    Ricarda.