Beiträge von Jesseng

    Hallo zusammen,
    habe gerade per E-Mail die neuen Termine für die Turniersaison 2009 bekommen und möchte Sie Euch nicht vorenthalten :smile:


    02/03.05.2009 Stelle

    09.05.2009 Walddörfer

    30/31.05.2009 Bargstedt

    06/07.06.2009 Walddörfer/Meiendorf (HH-Meisterschaft THS)

    13/14.06.2009 Altona (Jugendmeisterschaft)

    04/05.07.2009 Alstertal

    11/12.07.2009 Lauenburg (Elbe-Pokal)

    30.08.2009 Groß Grönau

    05/06.2009 Tornesch

    12/13.09.2009 Norderstedt

    19/20.09.2009 Meiendorf


    Vielleicht sieht man sich ja!?
    LG Jesseng

    Also dass sich unser Alltag (der meines Hundes und meiner) verändert hat, kann ich eigentlich nicht sagen. Und ja, ich bin die mit dem Hundehaaresabberhasserfreund :| Allerdings sehe ich ihn ja kaum und bin (wie vorher auch) viel mit meinem Hund zusammen... Was ich mir jedoch zwischendurch mal rausnehme ist ein hundefreier Abend (an dem der Wautz bei meinen Nachbarn bleibt), aber das hab ich vorher auch schon gemacht :???:

    Hatte für die Kastration nur gesundheitliche Gründe (Blut aus dem Schniepel, Vorhautkartarrh).
    Er hat vorher keine Aggressionen gezeigt. Weder Menschen noch anderen Hunden gegenüber (egal ob männlich oder weiblich). Ganz im Gegenteil: Hündinnen gegenüber hat er eigentlich immer gekuscht und ist eher weggelaufen als denen was entgegenzusetzen. Klar hat er sich auch mal mit nem gleichwertigen Rüden gezofft, aber alles im Rahmen... Er hat schon immer eher reagiert als agiert. Jetzt aber springt er ohne Vorwarnung auf Hündinnen los und zickt rum.
    Gestern hatte ich eine Freundin zu Besuch - die gottseidank mit Hunden aufgewachsen ist. Nach der wurde erstmal geschnappt (Hand, Klamotten)... Keine Ahnung was das soll? :irre:

    Hallo zusammen!
    Ich habe meinen 3 Jahre alten Labbi-Schäfermix vor genau 4 Wochen kastrieren lassen. Mir war wohl klar, dass er sich verändern wird aber was jetzt grad passiert schockiert mich:


    1. Er schnappt aus dem Nichts heraus nach weiblichem Besuch
    2. Er geht auf Hündinnen los
    3. Er frisst Katzenkot


    Alles Dinge die er vorher nicht gemacht hat. Kann es sein, dass ihn die Kastration nach so kurzer Zeit schon so sehr verändert hat?


    :hilfe:

    So, nun komme ich auch endlich dazu wieder zu schreiben ;-)
    Ich habe gestern ein seeeeehr langes Gespräch mit ihm geführt, denn ihr habt im Großen und ganzen recht: Er muss sich ändern und nicht ich!
    Fakt ist, dass die Entscheidung seinerseits "Leben mit mir und Hund" oder ohne mich leben bereits am Dienstag anstand. Allerdings war er mit seiner am Dienstag getroffenen Entscheidung "ohne mich zu sein" auch nicht glücklich und hat scheinbar eingesehen, dass er sich mit Wautzi arrangieren muss um mich nicht zu verlieren. (Soviel zum Thema er ist nicht mehr in mich verliebt ;-) )


    Fazit:
    Wir sehen uns nicht mehr so häufig in der nächsten Zeit, denn im Alltag ist der Wautz doch irgendwie immer präsent, sondern beschränken unsere gemeinsame Zeit auf Momente wo wir uns wirklich sehen wollen und nicht nur allein sein wollen.
    Er hat mir versprochen MICH an schönen Tagen auf Spaziergängen zu begleiten und sich auch mal mit dem Hund zu beschäftigen (spielen, Kommandos geben etc... - mal gucken was wir da so machen können, damit die beiden sich näher kommen)
    Ich schaffe uns von Zeit zu Zeit hundefreie Tage / Abende / Nächte (ich habe gottseidank die Möglichkeit den Wautz problemlos auch mal bei meinen Nachbarn zu lassen, die ihn nämlich abgöttisch lieben und mein Wautz liebt die Nachbarn)
    Er versucht sich von dem Gedanken zu befreien, dass Hunde eklige Lebewesen sind und ich werde ihn dabei geduldig zur Seite stehen :)


    Ach und mit dem Schniedelschnodder hat's auch bald ein Ende:
    Leider hat mein Wautz nämlich auch ein Problem mit der Prostata und so werde ich ihn vor Weihnachten noch kastrieren lassen...


    Ich bin recht guter Dinge, dass wir das gemeinsam packen können und freue mich auf einen neuen Abschnitt unserer Beziehung zu Dritt ;-)


    Habt vielen Dank für all die tröstlichen, aufrichtigen, ehrlichen und mitfühlenden Antworten


    Alles Liebe
    Jessi

    Vielen Dank schonmal für die vielen Denkanstöße von Euch! Ich verabschiede mich gleich in Feierabend und bin erst morgen wieder da. Auf jeden Fall habe ich nun das ein oder andere auf dem ich rumdenken kann...


    Zu dem Thema mit den Kindern: Das Argument habe ich auch schon vorgebracht, denn er will tatsächlich irgendwann Kinder. Sein Argument dazu: Das hab ich mir dann aber auch so ausgesucht und Kinder kann man nicht mit Tieren vergleichen...


    Sehr schönes Zitat dazu:
    „Wenn du ein Problem hast, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, dann mache kein Problem daraus.“ Siddhartha Gautama


    In diesem Sinne - bis morgen! :winken:
    Schönen Feierabend allen und vielen, vielen Dank!!!

    Also Milo ist ein 3jähriger DSH-Labrador-Mix und eine absolute Sportskanone. Wir machen 3x die Woche THS und auch sonst ist er halt mein Sonnenschein. Sehr lieb und ruhig zu Hause.
    Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass ich mir den Hund nicht wirklich für mein Leben ausgesucht habe - vielmehr habe ich ihn von meinem Ex-Freund geerbt, der ihn unbedingt haben wollte, dann aber doch ganz schnell das Interesse verloren hat. Habe es bei der Trennung damals nicht übers Herz gebracht dieses Goldstück bei ihm zu lassen.


    Es ist ganz und gar nicht so, dass ich das allein zu meinem Problem mache. Ich versuche ja nur in unserem Sinne Lösungen zu finden. Und dazu gehören ja schon all die Dinge, die Faesa auch schon erwähnt hat:

    Zitat


    Also: ist es zum Beispiel ok für ihn, wenn der Hund keinen Zugang zum Bad und Schlafzimmer mehr bekommt, der Rest der Wohnung aber eben "zugehaart" ist. Wäre es ausreichend für ihn, wenn du einmal täglich durchfegst und das Sofa enthaarst. Wäre es ok, wenn in der Küche ein Lappen liegt und man den Bart und die Tropfflecken direkt wegwischt (machen meine Eltern so, da der Airdale doch etwas Wasser im Bart sammelt und das will meine Mutter unter keinen Umständen auf dem Echtholzparkett haben - funktioniert also - der Hund säuft ja nicht alle 3 Minuten). Wäre es ok, wenn im Auto eine Schutzdecke genutzt wird die regelmässig entsandet wird.


    Diese Dinge tu ich ja bereits, aber es reicht halt nicht...


    Mein Wautz ist grundsätzlich kein Kuschler, Schmuser - er liegt wirklich daheim friedlich rum, wandert mal von hier nach da oder ärgert halt mal die Miezen... "Fremde" Menschen ignoriert er rigeros - ob das nun auf einem Spaziergang ist, Jogger oder sonstwas das an ihm vorbeirennt... Genauso ist es daheim - Besuch wird kurz durch Bellen begrüßt und dann ist es ihm aber total schnuppe was da in meiner Bude passiert! Also eigentlich ein Traum. Das versuche ich ihm ja auch begreiflich zu machen, dass er ein wirklich angenehmer Zeitgenosse ist. Verdammt, irgendwie muss man die Schaltwege doch neu verdrahten können :kopfwand:

    Deswegen habe ich mich ja mit dem "Problem" an Euch gewandt - weil ihre fremde seid, die weder ihn noch mich kennen und die Situation objektiv beurteilen können ;-)


    Im Endeffekt ist aber vermutlich tatsächlich so, dass ich nur versuchen kann ihm das Leben mit uns im Rahmen der Möglichkeiten so angenehm wie es geht zu gestalten. Und weiterhoffen, dass sich der Knoten in seinem Kopf doch noch löst.
    Alles andere liegt eh nicht in meiner Hand...

    Huiii, das sind ja mal ne Menge Antworten :roll:


    Also wir sind jetzt seit 3 Monaten zusammen. Anfangs hat er die ganze Sache auch noch entspannter gesehen. Ist mit uns zusammen ein verlängertes WE weggefahren, mit uns spazieren gegangen etc. Das macht er in letzter Zeit gar nicht mehr, weil er keine Lust hat bei dem Dreckswetter rauszugehen. Verlange ich aber auch nicht von ihm. Ist schließlich mein Hund und ich muss mich darum kümmern... In letzer Zeit wurde seine Aversion immer schlimmer (er hat damit verglichen: Wenn einem jemand immer in die Seite piekt ist das anfangs noch lustig, mit der Zeit nervt es und irgendwann macht es halt aggressiv) - So geht es ihm mit meinem Wautz...


    Ich weiß, dass ich nicht mehr machen kann als ich eh schon tue und er weiß es auch. Das Problem steckt in seinem Kopf und ich bin halt verzweifelt auf der Suche nach einem Weg in aus dieser Sackgasse herauszumanövrieren!