Beiträge von wunderhaus

    Eine Bekannte sagte mir, sie wollen sich einen Australian Shepard zulegen. Meine erste Reaktion war, da ich weiß, das sie nicht Hundesport-interessiert oder sonstiges ist (also einfacher Hundespaziergänger sozusagen), das ich mir an ihrer Stelle als allerletztes einen Hund wie einen A.S. zulegen würde! Meines Wissens nach Hunde, die gefordert und gefördert werden wollen und keine Hunde, die sich mit 3 x tgl. 30 Minuten spaziergang und ansonsten "rumgammeln" im Haus und Mini-Reihenhausgarten wohl fühlen. Sie sagte daraufhin, der für den sie sich interessieren, wäre aus einer Showlinie und nicht aus einer Arbeitslinie. Da wäre das anders. Ist das so? Mein Hund ist auch aus einer Showlinie, aber weist trotzdem den rassebedingten Arbeitseifer seiner Rasse auf und will gefordert werden... . Habe ich ein Ausnahme-Exemplar?!?
    Da sie schon mehrmals Hunde abgegeben haben (aus anderen Gründen), ärgert mich das umso mehr, das sie sich eine (meiner Meinung nach) so zeitintensive Rasse aussucht.

    Wenn ich die Tür kurz zumache passiert nichts. Auch nicht, wenn ich in den Keller oder zum Briefkasten gehe (vermutlich weißer schon bevor ich wes weiß, wo ich hingehe *gg*).
    Sitter funktioniert hier leider nicht. Kennen keinen der das machen würde (wohnen hier noch nicht lange) und jemand Fremdes möchte mein Mann nicht in der Wohnung habe (wg. Wertgegenständen etc.).
    Bevor er alleine gelassen wird, gehen wir immer noch eine große Runde. Dann bekommt er seinen Kauknochen.
    Und wie gesagt, er konnte ja schon alleine bleiben. Haben zweimal von vorne angefangen und jedesmal riss es nach kurzer Zeit wieder ein (in der Regel ist er auch nie länger als 1-2 Stunden alleine.

    Was ist denn für unseren Border Terrier nun die "richtige" Nahrung? Unser erster Hund ist im Pedigree-Zeitalter großgeworden (ich weiß, pfui). Unser alter Hund bekam Bozita.
    Aber nun lese ich immer neue Studien. Pro´s und Contra´s. Was würdet ihr mir denn jetzt empfehlen?
    Unser Hund läuft werktags täglich 2x 4 km am Rad und arbeitet mehrmals die Woche auf dem Hundeplatz mit uns. Ansonsten gibt es halt die normalen Spaziergänge noch dazu.

    Seine Vorgeschichte: Züchterin. Etwa 14 Tage neue Besitzer. Wir.
    Zur Züchterin haben wir super netten Kontakt. Wir haben andere Ihrere Hunde kennengelernt. Dort gab es die Probleme auch nicht.
    Als wir ihn bekamen, lief er permanent weg, war nicht sauber, hat alles zerkaut, nicht gehört.
    Bei der Züchterin war er stubenrein, konnte alleine bleiben. Sie hatte ihn und seine Geschwister auch im Wechsel mit im Büro. Ich habe sie und ihre Hunde kennengelernt und glaube esihr auch.
    Es muss also mit den rund 14 Tagen in der Vorbesitzer-Familie zu tun haben, vermute ich.
    Wenn ich nicht da bin, ignoriert er auch meinen Mann und die Kinder. Er versucht dann vor der Haustür zu jammern. Er bellt aber nicht, wenn jemand zuhause ist, er winselt dann nur. Mein Mann sagt, er steht dann an der Haustür und "zieht die Luft durch den Türschlitz".
    Er versucht die Situation dann zu entschärfen mit "nein" und auf dem Platz schicken. Wenn er dort einige Minuten ruhig war, nimmt er die Spannung mit einem 1:1 Spiel heraus.
    Über die 14 Tage bei den Vorbsesitzern wissen wir leider kaum etwas.

    Wir haben nun seit Juli einen Border Terrier-Rüden. Er ist 1,5 Jahre alt und hat aus seinem vorigen Zuhause viele Probleme mitgebracht, die wir mittlerweile mehr oder minder lösen konnten.
    Nur eines bringt uns gerade zur Verzweiflung: das alleine bleiben.
    Wir haben es langsam, wie beim Welpen aufgebaut als er neu zu uns kam. Wenn er alleine ist, ist die WoZi-Tür zu (dort ist auch sein Platz), der Raum liegt ruhig. Anfangs ging es gut. Dann fing er erst an zu quietschen und mittlerweile kläfft und jault er wieder. Wir haben dann wieder von vorne angefangen. Wieder ging alles gut und knap 14 Tage später fängt es wieder an. Heute mussten wir ins Krankenhaus, da konnte er nicht mit. Wir waren ca. 1 Stunde weg und er hat unseren Teppich hochgerissen und zerpflückt. Ausserdem gebellt wie blöd, so dass sich auch unsere Nachbarn beschwert haben.
    Wenn ich ihn irgendwo nicht mit reinnehmen kann, bleibt er momentan im Auto. Da kläfft er zwar auch, aber nur solange er mich sehen kann. Dann ist Ruhe.
    Aber das ist ja auch keine Lösung. Gerade nächstes Jahr im Sommer kann er ja nicht im Auto warten (abgesehen davon hat mein Mann ihn bis dahin dann schon erwürgt).
    Hatte schon eine Cam aufgestellt, um mir das Geschehen im Nachhinein anschauen zu können.
    Erst steht er nur "doof" da. Dann beginnt das quietschen. Er springt aufs Sofa. Legt sich hin. Steht wieder auf. Wandert umher. Dann bellt er. Legt sich hin. Steht wieder auf und dann fängt das richtige kläffen und jaulen an.
    Habe auch schon mit unserem Babyphon probiert, ihn anzusprechen. Das hat er aber gekonnt ignoriert. Ich bin gerade mit meinem Latein am Ende.
    Ansonsten ist er ein ganz lieber. Wir fahren tgl. Rad und gehen 3-4 mal die Woche auf den Hundeplatz.
    Ich brauche Ideen, Ratschläge etc.
    Könnt ihr mir helfen?!?