Beiträge von IrishWolfhound

    Ich denke das wäre kein Problem, der Stall ist ja ganz zu, kein Offenstall oder so, dass ein massiv gemauerter Stall in dem früher 4 Boxen waren, sind ca. 36qm, der hat Strom, Wasser und kann bei Bedarf über Gas oder Elektroheizung geheizt werden, der würde für die Hunde als gemütliche Hütte mit Hundeklappe eingerichtet, das hat sie bei mir zuhause gesehen und fand es toll.
    Aber wie gesagt, Welpe muss nicht sein, sie wollte eben nur keinen Problemhund oder einen verzogenen Hund, wenn sich zwei Tierheimhunde oder auch aus Privathand finden würde der trotz fortgeschrittenen Alters an diese Lebensumstände gewöhnt werden könntre wäre ihr das sicher auch recht.


    Was haltet ihr denn von Hirtenhunden oder Mixen? Man hört ja über die Kangals etc viel Schlechtes, aber ich kenn einen Pferdezüchter der 2 Kangals hat die super gehorsam und absolut tolle Reitbegleiter sind....

    Nein sie will nicht unbedingt zwei Welpen, ich hatte ihr da auch schon davon abgeraten denn zwei Hundchen auf einmal ans alleine bleiben zu gewöhnen wenn man berufsbedingt wenig zuhause ist finde ich super schwer. Sie meinte halt nur dass die sich dann besser verstehen würden wenn sie Geschwister sind, aber ich denke auch dass es kein Problem wäre einen schon etwas älteren, erzogenen Hund mit einem Welpen zu vergesellschaften.
    Dieselben Bedenken hatte ich auch bezüglich Wolfshund, mir hat man ihn damals auch wärmstens empfohlen als Hund für Pferdebesitzer, aber ich muss sagen obwohl Odin wirklich noch sehr gut hört ist es trotzdem anstrengend, ich kann ihn nie so ganz frei mit dem Rudel laufen lassen weil er einfach jagen will.
    Schäferhunde mögen wir beide nicht, und ein Hund mit Schutztrieb kann gerade in großen Gruppen auch schnell zum Problem werden, wir hatten im Verein mal den Fall dass eine Reiterin im Wald stürzte und ihr Deutscher Schäferhund glaubte, sie verteidigen zu müssen, die Polizei musste den Hund erschießen damit der Notarzt die Reiterin behandeln konnte.


    Spitz wäre vielleicht wirklich eine Überlegung wert, es muss auch kein Rassehund sein, ich habe ihr auch mal geraten sich mal Hunde aus dem Süden anzuschauen, gerade diese ehemaligen Straßenhunde sind meistens super verträglich im Rudel, und wenn nicht gerade Podenko oder ein anderer Jagdhund drin ist wäre das ja evtl. auch eine Überlegung wert....


    Gibt es noch andere Rassetipps? Ich werd auf jeden Fall versuchen ihr den "Wolf" auszurededen, so toll mein Odin auch ist, mit 2 Welpen dieser Art ist man glaub ich einfach mit dem Beruf überfordert

    Hallo,
    ich stelle diese Frage hier für eine Arbeitskollegin von mir ein.
    Soviel zum Sachverhalt:
    Also, Katja ist wie ich auch bei der Polizei im Wechseldienst. Sie hatte ihr Leben lang Hunde, die bisher immer während iherer Arbeitszeit von ihrer Mutter betreut wurden, die mit ihr im Haus lebte. Ihr letzter Hund, ein Collie, ist vor 2 Monaten im Alter von 16 Jahren gestorben. Sie hat nun zwei Monate lang abgewartet und sich sehr viele Gedanken gemacht, möchte aber einfach nicht ohne Hunde leben. Das Problem ist, dass ihre Mutter aufgrund ihres Alters und Gesundheutszustandes ab Dezember in einem Pflegeheim leben wird, somit wohnt sie allein. Sie hat ein ca. 2500qm großes Grundstück mit einem ehemaligen Pferdestall darauf, den man problemlos zu einem geräumigen und warmen "Hundehaus" umbauen könnte. Sie hat sich nun überlegt, zwei Welpen aus demselben Wurf zu nehmen und die beiden von klein auf daran zu gewöhnen, dass sie während ihrer Arbeitszeit im Garten sind. Dort stehen auch Bäume und Sträucher, es wäre für zwei Hunde sicher kein Problem sich dort ein paar Stunden am Tag miteinander zu beschäftigen, und im Hundehaus hätten sie eine warme und gemütliche Rückzugsmöglichkeit.


    Nun ist nur die Überlegung, welche Rasse. Sie hat ebenfalls Pferde und möchte gerne wieder Hunde haben, die sie mit zum reiten nehmen kann. Sie ist von meinem Odin (Irish Wolfhound) so begeistert, dass sie derzeit diese Rasse bevorzugt. Allerdings muss ich sagen, ich habe mit Odin garnicht mal so toller ERfahrungen als Reitbegleiter gemacht. Er war sehr schwer zu erziehen und hat enormen Jagdtrieb, wenn er etwas wittert hört er auch heute noch nicht 100%.


    Zwei auf einmal sind ja noch schwerer zu erziehen, und zwei Hunde dieses Kalibers bringen auch räumliche Probleme mit sich, die passen ja auch in keinen Kofferraum mehr....


    Collies, Australian Shepards oder Border Collies möchte sie nicht mehr da sie eine ruhigere Rasse möchte.


    Ich selbst habe jetzt auch öfter von anderen Haltern gehört dass Wolfshunde eher schwer zu erziehen sind, und um zwei Hunde sicher am Pferd zu führen ist ja 100% Gehorsam notwendig.
    Was denkt ihr? Würdet ihr unter diesen Bedingungen von dieser Rasse abraten? Und wenn ja, welche Rasse würdet ihr empfehlen? Sie möchte auf jeden Fall große, sportliche, aber ruhige und soziale Hunde die gut im Rudel laufen können.....

    Aaaalso, zum Garten: Der ist absolut sicher, das ist Fort Knox für Odin. Das ganze Grundstück ist komplett mit einem 2m hohen Katzenschutzzaun eingezäunt, das heißt, das sind massive Gitterelemente, die oben am Ende nach innen gebogen sind, da ist ein Ausbruch unmöglich, sogar für so einen Riesen :D
    Die Hütte ist an den Hausstrom angeschlossen, und über die kalten MOnate heize ich sie immer mit weil Odin sich dort schon immer viel aufgehalten hat. Sie bleibt auch warm wei die tür zu ist, Odin kann durch eine selbst gebastelte Hundeklappe rein, die automatisch wieder schließt. Drinnen hat er Körbchen und Spielzeug, draußen auf dem Gelände sind Hecken, in denen er stöbern kann, und meistens leistet ihm auch unsere Katze Gesellschaft.
    Das Gelände kann man nur durchs Haus betreten, das einzige Tor geht zur Terrasse hin. Futter rein wefen wäre natürlich theoretisch möglich, aber damit hatten wir bisher nie Probleme, und Odin frisst auch normalerweise nichts was er nicht kennt, er ist extrem wählerisch was das Fressen angeht.


    Zu den Nachbarn....Schwierig. Ich denke mal, ab und zu würden die schon mal gucken, aber wir wohnen hier ziemlich abseits und der einzige direkte Nachbar ist ein alter Griesgram der sich schon immer über den Hund beschwert hat. Freunde könnte ich sicher mal einspannen, aber eben nicht regelmäßig.


    An den langen Wochenenden würde ich ihn auf jeden Fall woanders unterbingen, in der Nähe ist wie gesagt so ein Hundesitter, das sah auch alles gut aus dort, ich denke auch finanziell klappt das wenn es eine Ausnahme bleibt.


    Mein Ex scheidet aus, der wohnt erstens ab 1. 11. fast 100km weg und zweitens haben wir uns nicht gerade friedlich gertrennt, auch für den Hund würde der mein Haus nicht mehr bertreten.


    Wie gesagt, Urlaub wäre möglich, bis zu 2 Wochen eben, und vielleicht könnte ich den Urlaub so legen dass er an die flexible Woche grenzt, das ist eine Woche wo wir nur 27 Stunden arbeiten müssen, das könnte ich dann so legen dass ich im Endeffekt 3 Wochen zuhause wäre. Könnte das reichen?? :irre:


    Ach ja, zum Standort, wir wohnen in einem winzigen Kaff im Saarland, das ist das größte Problem, es ist zwar herrlich ruhig hier und für die Pferde ideal, aber allzu viel Kontakt hat man eben nicht, und das Angebot an Tierheimen, Betreuung etc hält sich auch stark in Grenzen....

    Ich habe mich schon wegen einem Hundesitter erkundigt. Das wäre evtl. eine Möglichkeit für die langen Wochenenden, wo ich im Grunde 2 Tage garnicht da bin, aber für regelmäßig kann ich mir das leider nicht leisten, bei uns in der Nähe gibt es nur ein Pfötchenhotel und eine privaten "Hundetagesstätte", die sind beide sehr teuer.
    Ich könnte natürlich privat inserieren und z.B. einen Studenten oder Renter oder so suchen, allerdings bin ich da aus beruflichen Gründen ein bisschen vorsichtig. Ich müsste dann ja einem Fremden den Hausschlüssel geben, und Odin ist nunmal auch nicht gerade ein Schoßhündchen, ich hätte da schon Angst dass jemand Unsinn mit ihm machen könnte....WEnn es garnicht anders ginge und er todunglücklich wäre dann wär das natürlich der letzte Ausweg. Aber lieber wäre mir eine andere Lösung....

    Hallo ihr Lieben, ich brauche dringend Rat. Ich bin bei der Bundespolizei und arbeite im Wechseldienst. Das bedeutet zwar im Endeffekt viel Freizeit, aber eben auch unregelmäßige Schichten und z.B. alle 5 Wochen ein langes Wochenende, wo ich Sa und So 12 Stunden Tag- oder Nachtschicht habe.
    Vor zwei Jahre bin ich mit meinem langjährigen Lebensgefährten zusammen gezogen, und wir haben uns einen Irischen Wolfshund angeschafft, da wir beide von dieser Rasse begeistert sind. Unser Obin hat uns auch nie Probleme bereitet, hat aber, da mein Lebensgefährte selbstständig ist und zuahsue arbeitet, nie gelernt, länger als eine Stunde alleine zu bleiben.
    Nun haben wir uns getrennt, und mein Ex will Odin nicht haben, obwohl er dem Hund ja wesentlich bessere Bedingungen bieten könnte. Ich hänge auch wahnsinnig an ihm und möchte ihn keinesfalls hergeben....
    Jetzt überlege ich, wie es weiter gehen soll. Wir haben ein großes, komplett eingezäuntes GRundstück (ca. 1200qm), auf dem eine kleine Hütte steht. Das war immer schon Odins Reich, er ist es gewöhnt, dort zu laufen, und in der Hütte steht ein Körbchen und er hat Spielsachen dort. Es wäre also evtl. eine Alternative, ihn in der Zeit wo ich arbeite draußen zu lassen, da er dort mehr Platz und Abwechslung hat....
    Oder haltet ihr es für besser, einen Artgenossen anzuschaffen? Odin ist sehr verträglich, aber wie es er jetzt auf einen andern Hund in seinem Zuhause reagiert weiß ich nicht....
    Das Problem ist, ich kann zwar bis zu 2 Wochen Ulaub nehmen, denke aber nicht, dass das genügt, um ihn ordentlich ans Alleinbleiben zu gewöhnen.
    Ich arbeite 40 Stunden pro Woche in Früh-, Mittag- und Nachtschicht, im Endeffekt sind es aber doch immer mehr als 8 Stunden täglich wo ich weg bin, mit Hinfahrt und Umziehen etc bin ich schon 9 Stunden weg. Ich habe zwar dafür auch immer wieder 3 oder 4 Tage am Stück wo ich ganz zuhause bin, und sobald ich da bin nehme ich Odin überall hin mit, das ist er gewöhnt. Trotzdem habe ich jetzt wirklich Angst dass er in Zukunft zu viel alleine ist....Bitte helf mir, was würdet ihr in dem Fall tun? Denkt ihr, er könnte ein glückliches Leben haben wenn er so viel alleine ist? Oder doch Zweithund? Da käme dann noch das Problem hinzu, dass Odin wegen seiner Größe den Kofferraum ganz ausfüllt und es gewöhnt ist, mich beim Ausreiten zu begleiten, für einen Zweithund wäre also eigentlich im Alltag gar kein Platz und ich habe auch nicht die Zeit, einen Hund wieder so auszubilden wie wir es mit Odin gemacht haben...Ich bin wirklich verzweifelt :hilfe: