Ach was, natürlich beziehe ich nicht die Leckerli auf Willen brechen...
Z.B. wird etwas besprochen und der Hund soll sich neben dran setzen. Wenn sich dann einer der Hunde nach einer gewissen Zeit hinlegt, soll er dann sofort wieder sitzen etc. Ich sehe da wenig Sinn drin!
Und natürlich sind Leckerli ein gutes Hilfsmittel, aber nicht immer und zu jeder Gelegenheit. Wenn wir mit ihr spazieren gehen, dann kriegt sie ja auch nciht alle 30 Sekunden etwas, sondern dann, wenn sie etwas Neues gut gemacht hat oder besonders schnell auf etwas Bekanntes reagiert hat, trotz Ablenkung oder Angst vor etwas überwunden hat etc.
Und ich spreche mich ja auch nicht gegen Gehorsam aus, im Gegenteil, ich denke im "menschlichen" Alltag, der auch Gefahren für den Hund bereit hält (und evtl. auch andersrum?) ist das absolut notwendig. Ich meine nur, dass der Hund mir nicht IMMER auf Schritt und Tritt folgen muss, ich lasse sie auch einfach Mal machen, sei es mit anderen Hunden spielen oder etwas erkunden oder was auch immer. Und ich glaube, es ist normal, wenn der Hund auch mal etwas anderes interessanter findet als mich. Aber manche dort sind offensichtlich der Meinung, der Hund sollte einen permanent anhimmeln.
Soll man doch den Hund auch einfach mal Hund sein lassen...
Mich würde einfach nur interessieren, ob andere ähnliche Eindrücke erlebt haben oder ob jemand Erfahrung mit privaten Hundeschulen oder anderen Konzepten gemacht hat?
Achso: Juno ist jetzt 4,5 Monate alt.
Liebe Grüße.