Beiträge von westi13

    Hallo Agil,


    vielen Dank für Deine Erfahrungen und Deine Antwort.
    Wahrscheinlich wirst Du denken, dass meine Reaktion auf Dein Schreiben wieder typisch ist für einen Hundebesitzer, der sein Tier vermenschlicht. Doch ich kann nicht alles auf sein Alter zurückführen. Sobald ich mit dem Hund rausgehe, ist er wie immer, auch wenn dieser Zustand sich nicht lange hält. Sollte denn ein Hund, der wie Du sagst aus Altersgründen abbaut und "senil" (nennen wir es jetzt einfach mal so!) ist, nicht immer so sein? Bei ihm ist es so, dass er wirklich beim Spielen und Gassigehen absolut der Alte ist... Sobald die Ruhe kommt, kommen auch die Sympthome wieder!


    Gruß
    Thorsten

    Hallo Hundefreunde,


    benötige dringend euren Rat und eure Erfahrung da wir am Verzweifeln sind. Folgender Sachverhalt:


    Unser Westi Oscar ist nun schon 14 Jahre alt und war bis vor ca. 3 Monaten ein sehr aufgeweckter Bursche der nicht klein zu bekommen war. Auffällig war immer sein Fröhlichkeit und vor allem seine Energie! Wir haben, um ihm etwas Gutes zu tun, das Futter vor ca 4-5 Monaten umgestellt (bis dato immer Pedigree senior!). Vor ca. 3 Monaten fing es dann an. Erst wurde er zunehmend lustloser und träger und im Moment ist es die reinste Katastrophe. Er ist ruhelos, aber trotzdem sehr matt , müde und kraftlos. . Er schläft ungewöhnlich viel und hat seit ca. 2 Monaten ständig Zuckungen, die vor allem in stehender und sitzender Haltung auftreten(gehen immer nur wenige Sekunden, dafür aber sehr oft - ca. 10- 15mal in der Stunde). Natürlich haben wir den Tierarzt schon des öfteren aufgesucht. Der Diaknostizierte folgendes: Epilepsie, schlechte Leberwerte und Herzschwäche - durch diese Herzschwäche Wasser im Körper!. Sein Futter wurde wieder umgestellt auf Hill's Precription Diet. Zudem bekommt er gegen die schlechten Leberwerte Phytorenal-F und für sein schwaches Herz Vetmedin. Besserung jedoch keine in Sicht. Hinzu kommt bei der ganzen Sache, dass er auf Grund seines Alters auch noch an einer starken Schwerhörigkeit leidet, mit der er aber schon fast ein Jahr ohne Probleme gelebt hat. Wir wissen nicht weiter...


    Durch stundenlanges surfen im Internet und lesen von unzähligen Forumsberträgen bin ich auf folgende Dinge gestoßen und wollte euch nach eurer Meinung fragen:


    1. Durch Futterumstellung -> Leberschaden -> Stoffwechselstörung -> Epilepsie!!? Dann wäre es ja eine bestimmte Mangelerscheinung, doch dies wäre doch dem Tierarzt beim Blutbild aufgefallen....?!


    2. Ist es vielleicht doch ein Tumor?? Einzig die Zuckungen würden aber dafür sprechen...


    3. Ist es einfach das Alter? Dagegen spricht aber, das die Sympthome so schnell aufgetreten sind, oder??!!


    Wäre es nicht sinnvoller wieder auf das alte Futter umzustellen als ein drittes Produkt mit ins Spiel zu bringen, denn gegen die schlechten Leberwerte bekommt er ja sowieso Phytorenal-F?


    Wir freuen uns über jede Antwort...


    Liebe Grüße