Grmpf... ganz toller Link...
Darf ich mal daraus zitieren?!?
- als Schafersatz für triebige Hunde. D.h. es können z.B. mehrere Treibbälle durch ein Gatter getrieben werden.
Oder: Wenn Blinde von Farben reden...
Dann noch ein kleiner Blick auf das Bild und man sollte genug gesehen haben.
Viele Grüße
Corinna
in meiner hundeschule arbeiten wir ohne leckerlies. hört sich komisch an, ist aber hervoragend. der hund lernt über positiveverknüpfung, z.b. dass er wenn ich komm rufe endlich zu mir darf, weil ich vorher weggegangen bin, und ernicht hinterherkonnte, oder sitz weil die leine endlich locker wird, die während der letzen 5 schritte vor dem stehenbleiben leicht angespannt war.
Das, was Du da so schön als "Positivverknüpfung" beschreibst, ist nichts anderes als Lernen über Strafe. Der Hund wird vorher einem unangenehmen Druck (psychisch oder physisch) ausgesetzt, damit er die "Erlösung" als positiv empfindet.
Lerntheoretisch handelt es sich hierbei um die sogenannte "negative Verstärkung".
Das Clickertraining dagegen ist eine echte Art über positive Verknüpfung mti dem Hund zu trainieren.
Was die Pfeife nun so genau damit zu tun hat, ist mir schleierhaft.
Viele Grüße
Corinna
Hallo Björn,
wenn es Dir angehnehmer ist, dass der Hund Dich und Dein Heim weniger intensiv verteidigt, dann solltest Du unbedingt die Finger vom Hovawart lassen. Auch den Beauceron und Chessi würde ich aus diesem Gesichtspunkt etwas "nach hinten" schieben.
Da Du mit Deinen Hunden viel Such- und Dummytraining machst, wärst Du in der "Ecke" Apportier- und Stöberhunde doch ganz gut aufgehoben. Retriever und Viszla scheinen mir da eine gute Wahl zu sein.
Viele Grüße
Corinna
Karl-August war natürlich richtig. Mensch, er wäre beleidigt, wenn er wüsste, das ihr euch nicht mal seinen Namen richtig merken konntet, wo er doch sein Leben für euch gelassen hat!!!!!!! ;D
:flehan: Ich hab's befürchtet... Schande auf mein Haupt... :flehan:
Noch so ein Ding:
Wenn der Hund sein Essen verteidigt, ist er der Chef.
Die Vorankündigung gab es aber :wink:
Wow, wenn er die Würmer schon ausspuckt... das nächste Mal wäre es wohl besser den Gang zum Tierarzt mal ein bisschen früher anzusetzen :wink:
Unter einem Rudel versteht man den Zusammenschluss von mehr als zwei artgleicher Tiere. Es handelt sich dabei um Nachkommen von Rudelmitgliedern und verschiedenen zugewanderten Tieren. Durch Zu- und Abwanderung bleibt die genetische Vielfalt erhalten. Innerhalb des Rudels hat jedes Tier seinen Aufgabenbereich. Das Rudel wird in der Regel von einem dominierenden Pärchen angeführt.
Das "Zusammenwürfeln" von nicht-verwandten Hunden nennt man Gruppe.
Meine Hunde rücken sich untereinander äußerst selten mal wegen einer Demonstration wer wer ist dermaßen auf die Pelle. Wenn das bei Dir an der Tagesordnung ist... naja...
Würde sich ein (echtes) Rudel mit fremden zum fröhlichen Gassi mit Fremden treffen? Es ist doch Nonsens einen so unnatürlichen (weil menschengemachten) Zustand mit "natürlichen" Verhaltensweisen zu begründen. Dafür müsste wenigstens irgendwas an der Situation "natürlich" gewesen sein... ich kann da aber nix erkennen. Nicht nur, dass da fremde Hunde aufeinandertreffen, nein, schon allein ein Gassi-Weg ist ein unnatürlicher Zustand an sich!
Viele Grüße
Corinna
Hall Maggi,
da hast Du aber eine sehr komplizierte Mischung gekauft. Welcher Münsterländer hat denn mitgemischt?
Das "Umfassen" kannst Du kontrolliert zulassen, wenn Du ein Spiel begonnen hast. Nicht zulassen solltest Du es, wenn Deine Hündin Spiellaune hat.
"Nein" beibringen ist ein sehr guter Ansatz. Bringe ihr frühzeitig bei, dass manche Dinge eben "nicht in ihrem Sinne" verlaufen - so lernt sie frühzeitig Verhalten abzubrechen und auch mit der (innerlichen) Frustration einer solchen Situation umzugehen, bis es irgendwann "normal" ist, dass Du ihr Verhalten unterbrechen kannst.
Du solltest außerdem jetzt schon üben, dass die Kleine nicht immer bei Dir liegt. Zum einen kontrolliert sie Dich damit, zum anderen wirst Du es so schwer haben sie mal allein zu lassen.
Fordern solltest Du sie derzeit nur insofern, dass Du mit ihr das alltägliche Leben übst. Der Großeteil des Hundelebens besteht aus Schlaf - und bei Hundebabys ist das noch mehr. Also freu Dich darüber, dass sie so ruhig ist - das sollte auch so bleiben!
Übrigens sind Border Collies nicht schlauer als andere Hunde... dafür aber weitaus schneller neurotischer.
Viele Grüße
Corinna
