Beiträge von flying-paws

    Meine großen Mädels hab 100%ig im Griff, bei Cooma arbeiten wir noch dran.


    Wenn wild auftaucht, bleiben meine Hunde stehen und fixieren (Vorstehen). Das belohne ich auch bzw. belege es mit Kommando. Dann kommt unser Jagdbeendigungskommando und wir können weitergehen. Bei meinen Großen ist das Ganze schon so weit fortgeschritten, dass sie Wild sehen, schauen zu mir, wenn von mir nichts kommt, gehen sie normal weiter Gassi.


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich hab's befürchtet...


    An den Schafen haben meine Hunde nur ein Anhaltkommando "lie down". Wenn es abgeschwächt kommt, dann heißt es nur Tempo reduzieren, wenn es schärfer kommt anhalten - egal in welcher Körperhaltung - auch stehen. Wenn ich es zweimal Pfeife hinlegen. Wenn ich es mittelstark und langezogen pfeife, dann heißt es Anhalten und den Kopf wegdrehen. Ob stehend oder liegend ist dabei egal...


    Wenn der Hund liegt, dann kann ich ihn aufstehen lassen mit einem schwachen Draufzugehkommando bzw. Fokussierkommando "walk on".


    Nur Chill hat da noch ein Extrakommando, weil ich mit ihr an dem Punkt mal Probleme hatte. Das Kommando heißt "Aufstehen" und meint genau das - aus dem Liegen hochkommen und stehen. Das kann ich auch scharf aussprechen, ohne dass sie gleich Dampf auf die Schafe macht. Bei einem scharfen Walk on geht sie aber gleich los.


    Und, hat's wer verstanden? =)

    Dalmatia: Es ist eigentlich egal, was Du Deinem Hund als Signal beibringst, solange es immer das selbe ist. Wenn man es von Anfang so aufbaut, dass es keine weiteren Handzeichen oder "Bleibs" mehr gibt, dann lernt der Hund es auch so. Wenn man es einbaut, dann verknüpft er es mit.


    Ich sage zu meiner Kundschaft immer, dass es mir egal ist wie sie es machen, sie sollen es nur immer gleich machen. Der Hund gewöhnt sich dran.


    Steh übe ich wie das Sitz ganz einfach. Ich nutze es, wenn der Hund es zufällig von selbst tut. Signal dazu, Belohnung hintendran, fertig.


    An den Schafen ist das wieder ein anderes Thema... aber das führt hier wohl zu weit.


    Viele Grüße
    Corinna

    Zitat

    Ja sie ist draußen sehr ängstlich und ich weiß nicht wieso oder was ich dagegen tun kann.


    Dann kann sie draußen nicht machen ;) Denn Hunde können nicht, wenn sie gestresst sind.


    Ich würde mir fachkundige Ratschläge holen, denn die Zeit rennt. Gerade jetzt kannst Du noch ein bisschen was erreichen bezüglich der Ängstlichkeit. Je länger Du wartest, desto geringer ist die Chance, dass Dein Hund jemals ein halbwegs angstfreies Leben führen kann.


    Da dürfte die Pfütze im Haus noch das kleinste Problem sein ;)


    Viele Grüße
    Corinna

    Ich würde mal einen Blick auf das Futter werfen.


    Sehr getreidelastiges Futter verändert die Zusammensetzung des Speichels und der Magensäure. Das vertragen manche Hunde einfach nicht. Zudem hat dann der Magen wenig zu tun, weil Fertigfutter quasi "vorverdaut" ist. Der Magen ist aber dafür ausgelegt tierische Stoffe aufzuspalten - also ganz andere Nahrung als die, die er gerade bekommt.


    Das kann eben zu Magenproblemen führen. Bei meinen Bobby damals war das zu Trockenfutterzeiten auch so. Er hatte sogar dadurch häufiger Sodbrennen. Als ich umgestellt habe auf Rohfutter war das Thema erledigt.


    Viele Grüße
    Corinna

    Die Veranlagung verschwindet nicht durch Trainingspausen. Entweder der Hund hat sie oder nicht. Dabei ist es eigentlich zweitrangig wann man anfängt. Einzig in der sensiblen Zeit für Jagdobjekte (also Pubertät) würde ich gezielt die Lust auf Beute auf die Dummies lenken, damit er nicht anderes für besser hält...


    Viele Grüße
    Corinna