Beiträge von DogSchweizer

    Eigenlob stinkt, aber wenn Du Hilfe brauchst, kannst Du dich gerne melden.


    Wir arbeiten mit vielen Tierschutzvereinen zusammen und kommen aus dem Raum Freiburg.


    Tätig sind wir seit 1983 und haben u.a. bei den großen 3 gelernt.
    Rütters, Pattison, Owens.


    Nächste Woche haben wir Kunden aus Berlin, die zu uns fahren,
    31.1. und 1.2. geben wir in Stuttgart mit einem großen Tierschutzverein ein Verhaltensseminar.
    In Stuttgart können wir Dir gerne Klienten nennen, bei denen wir am 27. waren und am 1.1. die ersten eigenen Erfolge da waren.


    Aber zu deinem Fall:
    Dein 4-Beiner ist in der Pupertät.
    Jetzt verteidigt er sein Heim 1. Ordung (Schlaf und Liegeplatz).
    In Eurem Rudel stimmt die Rudelordnung nicht mehr, oder dein 4-beiniger Schlingel probiert einen Machtkampf.


    Du musst jetzt zeigen, dasss Du der Chef bist.


    Einfache Möglichkeit:
    2 Tage hungern lassen und dann aus der Hand raus füttern.


    Dadurch bestärkt du den Rudelführertrieb von deiner Seite aus und der Hund muss sich indirekt aber unbewusst unterordnen.


    Wichtig:
    Verzichte auf direkte Gewalteinwirkung durch anschreien, zurechtweisen im gleichen Zeitpunkt. Dadurch puscht Du den Hund nach oben und es kann zu Überlaufshandlungen (schnappen, halten, anspringen) kommen.


    Gruß
    Rolf von Dog-Schweizr

    außer den Rescue gibt es noch die Notfallpunkte im Ohr.


    Ist ungefähr der oberste Stelle in jedem Ohr.
    Drücke und knete diese ganz vorsichtig, aber mit einem gewissen Druck.


    Zu Thema Ignorieren.
    Halte ich nichts davon, geben wir auch in unserer Therapiestunde nicht weiter.


    Versuche einmal den Hund abzulenken, mit Spiel und Futter.


    Wenn Du den Hund ignorierst, versucht er sein ganzes Repertuar durchzuziehen.


    Bellen, Winseln, hochspringen, etwas anstellen.


    Solange bis Herrchen und/oder Frauchen wieder reagiert.


    Durch die Ignoranz verstärkt man den Stress und man kann dadurch mehr dem Hund schädigen, wie ein bis zwei mal richtig auf den Hund einzugehen.
    (anmerk. neueste Erkenntnis aus der Kynologie)


    In unserer Praxis sind wir komplett vom ignorieren abgekommen, da man dadurch den Hund zur Mensch-Maschine erzieht und nicht das Individuum Hund erkennt.


    Wenn ein Kind schreit, wird es ja auch nicht nur schreien gelassen oder ins Zimmer geschickt um seine Ruhe zu haben.


    Man muss sich halt mit dem Familien- (Rudel-) - mitglied beschäftigen und seine Schwäche finden.


    Positive Instinkstärkung.


    Gruß
    Rolf von Dog-Schweizr :D