Hallo,
ich denke nicht, daß der Tierarzt sich die Entscheidung über Leben und Tod leicht macht.
Wir selbst hatten bei dem Verfall des Hundes den Eindruck, daß er die Nacht auch so nicht überlebt hätte, sonst hätten wir der Entscheidung auch nicht zugestimmt. Schließlich haben wir den Hund geliebt und das Leiden war an dem Tag sehr groß.
Der TA hat nicht die Diagnose Epilepsie gestellt, das konnte er ja garnicht. Ich denke es gibt sicher Merkmale für den Arzt, an denen er feststellen kann, was los ist. Und zehn sehr schwere Krampfanfälle an einem Tag haben sicher nichts mehr mit normaler Epilepsie zu tun, nicht im Alter von 11 Jahren und nicht so plötzlich. Rex wurde heute in der Tiermedizin untersucht und morgen bekommen wir den Befund, es sollte Tollwut ausgeschlossen werden, weil sein Herrchen von ihm gebissen wurde.
Euch anderen danke ich sehr für den Zuspruch und den Trost, weil der Verlust im täglichen Leben doch schwer zu ertragen ist.
Ganz liebe Grüße Nicole