Beiträge von Feuersturm

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    oki, wenn bei Dir mehrere = zwei sind, dann ist das ja relativ :roll:


    Wenn mein Hund zweimal getötet hat, dann schreibe ich eigentlich auch zweimal und nicht mehrere :roll:


    Ach so!, zweimal ist keinmal, oder wie soll ich das jetzt verstehen? Auch an der Schleppleine, GESICHERT, kann mein Hund Beutetiere töten. Hunde sind Beutegreifer und da fang ich nicht an Heititei zu machen und um den heißen Brei zu reden. Warum findest du das krass, dass ich das einfach so schreibe?
    Es ging mir jetzt eigentlich darum, ob mein Hund nun ein Pseudo- oder echter Jäger ist, wenn wir hier schonmal über die Unterschiede sprechen. Sorry, dass mehrere für mich nicht gleich hundert sind, sondern mehr als eins.
    Mensch, es geht doch um die Sache an sich.


    Aber, als ich es schrieb, war mir schon klar, das irgendwer, irgendsowas schreibt, wie Du.

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    Krass, sowas schreibst Du einfach so :ugly:
    Wie konnte sie bitte mehrere Tiere töten??
    Dusty hat einmal ein kleines Kaninchen erwischt an der Leine und eins auf einem Golfplatz, wo ich sie nicht erreichen konnte.
    Danach war sie nur noch gesichert, denn es soll kein anderes Lebewesen leiden/sterben :tropf:


    Ja sicher, warum sollte ich das nicht tun?
    Das erste war im Alter von 7 Monaten, als sie noch nie "jagen" gegangen war.
    Das zweite an der Schleppleine, also, wie du sagst gesichert.
    Dann waren es bei Dir doch auch schon zwei und das schreibst du auch einfach so.

    Ach so, meine Hündin hat übrigens schon mehrere Tiere getötet, mit einem einzigen Biss.
    Und bei ihr habe ich den Sprüher erfolgreich eingesetzt.
    Wollte jetzt nur mal so ein Beispiel einwerfen.
    Ist sie nun ein Pseudo- oder echter Jäger???


    LG
    Anja

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    Meine Quellen?
    Unsere Jagdhunde plus einige andere Jagdhunde, die ich kennenlernen durfte und unsere exzellenten Trainer!
    Ich kann Dir auch die Homepage von diesen Trainern nennen, falls Du Dich weiterbilden möchtest:
    http://www.hund-mit-mensch-schule-pro.de/3-0-Willkommen.html


    Du ich habe schon Anti-Jagd-Training Seminare besucht. u.a. bei Pia Gröning und bin nicht davon überzeugt.


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    Es bleibt aber die mittlerweile alte Wahrheit bestehen, dass ein Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb, sich in den seltensten Fällen von einem Luft- oder Wasserstrahl beeindrucken lässt..

    Nichts anderes habe ich mehrmals gesagt.
    Was die Quellen betrifft ging es mir um diese Aussage:

    Zitat

    Die Hunde die darauf ansprechen, haben zuvor keineswegs über einen guten Grundgehorsam verfügt, sondern wären auch ohne Sprühhalsband, mit etwas mehr Konsequenz und Timing zu erziehen gewesen.


    Es geht nicht um erziehen, sondern darum das Jagen zu kontrollieren.
    Ich habe wie gesagt andere Erfahrungen gemacht.

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    Aber außer dir denken bei Jagdtrieb alle an "echte Jäger" und nicht an Hunde die aus Langeweile oder dem Gegenteil Stress/Übersprungshandlung hinter Wild hergehen. Darum ist auch dein Beharren darauf, du könntest mit 2-3 mal Sprühen den "Jagdtrieb" in den Griff bekommen etwas unverständlich. Nenn es doch einfach ganz allgemein "unerwünschtes Verhalten auf Distanz".
    Denn was die Triebintensität betrifft, hat es ja nichts mit wirklichem Jagdtrieb zu tun (du weißt schon, der Jagdtrieb, von richtigen Jagdhunden, die im Moment der Hetze so unter Adrenalin stehen, dass sie kein Schmerz mehr erreicht - geschweige denn ein Sprühdings.).
    Macht also wenig Sinn hier permanent Äpfel mit Birnen zu vergleichen.


    .
    Ja, okay. Ich dachte eigentlich es wäre aus meinen Posts klar gewoerden. Sicher ist es sinnvoll zu unterscheiden, gerade was die Prognose angeht.
    Wie man es auch nennen mag. Auch wenn das Hinterherhetzen aus den o.g. Gründen entstanden ist, passiert es ja doch, dass der Spaß am Hinterhetzen enorm ist, je mehr Wiederholungen es gab. Und auch da werden Hormone freigesetzt (Endorphin, Adrenalin)
    Für mich ist das schon Jagen.
    Ist doch egal was der Hund dabei für Motive hat, er jagt unkontrolliert Wild hinterher. Für das Reh ist es schnurz ob n echter oder ein Pseudojäger am Start ist.
    Wie gesagt, für das spätere Training und die Prognose sollte man natürlich wissen, in welche Kategorie der jeweilige Hund gehört.

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    Wir meinen wahrscheinlich das gleiche. Und ja, einen echten Jäger kannst du damit nicht beeindrucken, wie ich auch schon des öfteren hier geschrieben habe. Aber ich wiederhole mich gern:)

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    Ja, weil ich tu es gründlich. Ich hab nur so alt hergekommene Hilfsmittel wie Handfütterung, SL und so was benutzt.


    Aber genau das meine ich, wie lange willst du das noch machen? Der Mensch lernt genau wie der Hund auch am Erfolg. Warum trainierst du immer weiter nach diesen Methoden, wenn sie doch so offensichtilich nicht funktionieren. Nur so zum Beispiel: Wölfe etc, wären längst ausgestorben, wenn sie erfolglose Aktionen immer wiederholen würden. Wenn man denn schon über Lerntheorien quatscht.
    Oder ist es Dir egal, ob Du irgendwann Dein von Dir gestecktes Ziel erreichst?
    Und wie nervig muß das für den Hund sein über Jahre. Könnte man auch als Quälerei bezeichnen. Ob das so fair ist, seinem Hund über Jahre den Freilauf zu verweigern?


    LG
    Anja