Beiträge von littleaussie

    Hallo Steffi,


    ja die Hundebox ist immer dabei, im Auto hält sie sich auch immer nur
    in der Box auf. In der Wohnung haben wir das dann natürlich auch probiert, aber auch hier ist nach 20 min Schicht und sie dreht komplett durch. Meint ihr eine Entwöhnung in anderen Bereichen würde helfen? Also nicht mehr im Bett schlafen, den Schlafplatz außer "Frauchenweite" bringen...

    Hallo ihr Lieben,


    ich hab eine Frage zum Hund meiner Freundin (eine 7 Monate alte Yorkshire-Mischlingshündin), die nicht länger als 20 min allein in der Wohnung bleiben kann.
    Wenn diese 20 min überschritten werden, fängt die Kleine an, wie am Spieß zu kreischen und hört nicht mehr auf bis Frauchen wiederkommt. Ich bin mit meinem Latein am Ende, die erzieherischen Maßnahmen, mit denen ich meiner Aussie-Hündin das Alleinbleiben beigebracht habe, wirken bei ihr nicht mehr (d.h. den Hund bespielt, satt, gelöst und zufrieden auf den Platz schicken und den Hund kontinuierlich immer eine Minute länger allein lassen und dann ohne Tamtam und Begrüßung wieder hereinkommen)

    Meine Freundin hat sich momentan mit der Situation abgefunden, sie hat es als Trauma verbucht, weil die Kleine sehr früh von der Mutter getrennt wurde und sie eventeull diese Verlustängste nicht überwinden kann. Komisch ist aber, dass sie im Auto bis zu vier Stunden ohne Murren alleine ausharren kann. Gibt es nicht noch eine Möglichkeit, dieses "Trauma", falls es eins ist, bewältigt zu bekommen?
    Ich mein, wie soll das werden, wenn das Studium vorbei ist und sie mal acht Stunden arbeiten muss...und bei diesen Temperaturen kann sie ja auch nicht immer im Auto bleiben...
    Habt ihr vielleicht Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht? LG Gina

    Danke!!!!
    Es ist so beruhigend zu sehen, dass ich nicht die einzige bin, deren Hund manchmal abdreht. Ansonsten werde ich immer mitleidig angesehen und mir wird beteuert, dass ihr Hund ja solche Sachen nicht macht und ich doch mal ein wenig konsequenter sein soll!!
    Allerdings ist meine ja schon 6 Monate (und müsste laut Meinung vieler Menschen in meiner Umgebung... schon längst gehorchen :shocked: )


    Ich bin aber immer noch nicht so ganz sicher, was es ist, dieses Leinezerren, da es meist am Ende des Spaziergangs auftritt, so nach dem Motto "Mist jetzt gehts nach Hause, mag aber noch gar nicht" oder wenn wir jemandem begegnen. Dann tickt sie auch manchmal vollkommen aus uns springt an mir hoch, bellt mich an.


    Ich werd die Strecke an der kurzen Leine jedenfalls verkürzen und den Clicker weiterhin einsetzen.
    Ich muss dazu sagen, dass ich die 2m leine an den jeweiligen Enden am Geschirr befestige und dann locker halte, so dass sie auch mal vor mir laufen kann, jedoch ohne zu ziehen und das klappt immer super mit dem Clicker, nur irgendwann dann hörts auf...


    LG

    Danke für die vielen Tips. Ich bin nämlich totunglücklich damit, meinen Hund so zu bestrafen.
    Ich denke mal, dass ich der kleinen vielleicht von Anfang an zu viele Freiheiten gegeben habe - sie durfte ohne Leine im Feld laufen, kam auf Zuruf zurück, auch wenn andere Hunde da waren. Nun hat sie sich aber zu ner klenen Jägerin entwickelt, schaut jedem noch so kleinen Vogel hinterher und wenn ein Häschen vorbeihoppelt bin ich Luft - deswegen die Schleppleine im Feld.


    An der kurzen Leine (2m leine halt locker zum "Fuß" gehalten) gehe ich meist nachmittags mit ihr für ca ne halbe Stunde. Ich hab auch schon gedacht wie langweilig es im Gegensatz zum Freilauf im Feld für sie sein muss, andererseits trifft man so eher mal andere Menschen und Hunde im Ort.


    -Ich fahre morgens (8 Uhr)mit ihr ins Feld, da übe ich mit dem Clicker Blickkontakt - a propos Antijagdtraining - und mache Suchspiele, hab mir jezt auch einen Futterdummie bestellt. Wir suchen uns dann auch schon mal eine Wiese um Ballzuspielen.


    - Dann ist bis 11:15 Ruhe angesagt
    - Ich mach dann mit ihr auch so ein paar Intelligenzspielchen, Futter suchen, Tricks üben oder kleine Zerrspielchen.
    - Bis 15 Uhr ist wieder Ruhe und dann gehen wir nochmal länger raus. Zur Zeit machen wir so kleine Abenteuerspaziergänge, weil ich nicht mehr so gerne im Ort mit ihr rausgehe ( sind schon Gesprächsstoff)
    - Zu hause angekommen, spiele ich nioch etwas mit ihr und lass sie dann auf ihrem Platz bleiben.


    Das ist so ungefähr das, was ich mit ihr am Tag unternehme,


    bin absolut offen für Vorschläge!!


    Samstags gehe ich mit ihr zur Hundeschule, wo sie sich komischerweise vorbildlich benimmt.


    Hab das Gefühl, dass sie ein wenig gefrustet ist, seit die nicht mehr ohne Leine die Welt erkunden darf :nosmile:

    Hallo ihr!


    Mein größtes Problem ist, dass ich mit meiner 6 Monate alten Aussiehündin nicht Spazierengehen kann, ohne dass ich hinterher total gefrustet bin und alles in Frage stelle...


    ...sie geht mit mir einfach nicht ohne Probleme an der kurzen Leine.
    Das heißt, irgendwann passiert es immer, dass sie plötzlich an mir hochspringt, an der leine zerrt, dabei richtig heftig knurrt und mich dann böse anbellt. Sie reißt an der Leine und zeigt ihre Zähne, wenn ich sie maßregeln will. Sie hört dabei überhaupt nicht auf "Nein" und bellt mich nur noch um so doller an.
    Ich glaube, dass sie sich durch die Leine in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlt, es langweilig findet nur so neben mir herzutrotten.
    Weil sie schon mal einen Hasen gejagt hat, lasse ich sie nicht mehr von der Leine los, nehme sie dafür an die Schleppleine und fahre ins Feld.
    Aber einmal am Tag möchte ich schon gerne mit ihr das "An der Leine gehen" und "Bei Fuß" üben, will sie ja schließlich auch mal mit wohin nehmen. So wie gestern zum Beispiel. Hab sie mit zum Weihnachstmarkt genommen, hat sich super verhalten bis sie dann zum Ende hin wieder so einen Ausraster bekommen hat - das ich dann hinterher aussehe wie Schwein ist nur Nebensache- !


    Hab schon alle möglichen Tips, die ich hier gelesen hab ausprobiert:
    Leine falle lassen, ablenken mit Leckerlies, Spielzeug mitnehmen, damit sie was zum Tragen hat, und mit dem Clicker hab ich auch schon das positive Verhalten eingefangen.


    Hundetrainer meint, dass sie keinen Respekt vor mir hat und ich soll sie dann am Halsband hochziehen, Nachbar meint, ich solle ihr mal ordentlich eins auf die Nase geben...


    In meiner Verzweiflung hab ich das auch schon versucht, aber sobald sich meine hand ihr nähert, beißt sie um sich.


    Muss dazu sagen, dass sie wirklich mein größter Schatz ist und ich immer versucht habe, sie liebevoll zu erziehen. Wie sich jetzt herausstellt, war ich zu lieb zu ihr und bekomme nun die Quittung dafür.
    Habe wirklich geglaubt, ich könne sie rein mit positiver Verstärkung und "Nein" erziehen. Jetzt rät mir meine Umfeld sie auch mal hart anzufassen... Hier lese ich aber immer, dass es auch ohne die groben mittel geht und die Hunde alles für euch machen. Was muss ich verändern?
    Das hängt ja sicher alles irgendwie zusammen, sonst würde sie mir ja gehorchen, wenn ich auf den Spaziergängen zu ihr "Schluss" sage.


    Kann mir jemand einen Rat geben?


    Danke und viel Grüße,
    Gina

    Ja Tricks wie Rolle, High Five, Pfötchen und Männchen und Peng bring ich ihr auch bei. Das mit dem Ballspielen klappt ja eh immer nicht so gut, weil sie lieber auf Zerrspiele aus ist und immer wartet bis ich ihr den ball wegnehmen will :???:
    Aber diese Reaktion auf manche Bewegungen unsererseits oder Gegenstände ist eher anderer Natur, mir fällt gar kein Wort dafür ein, hysterisch ängstlich und mit Widerwillen...ich weiß auch nicht ...
    In den letzten Tagen ist es schlimmer geworden, nun zahnt sie auch und ich hab das Futter gewechselt, vielleicht fühlt sie sich einfach allgemein nicht wohl?

    Danke für die tolle Kritik und die Tips.
    Ihr Körbchen hab ich gleich in die andere Ecke gestellt. Sie fing nämlich sogar an, den Schrank, den wir nur unter Protest anfassen dürfen:-( , zu zerlegen :erschreckt:


    Dass sie so empfindlich reagiert, wenn man sie in ihren Ruhepausen stört, verstehe ich ja gut, aber dieses extreme Verhalten auch ganz normal im Alltag finde ich so erschreckend.
    Mein Vater wollte beispielsweise heute die Spülmaschiene zu machen, aus der Molly grade ein paar Krümel erhaschen wollte, da fängt sie an richtig wütend zu werden und wollte nach ihm schnappen.
    Das gleiche -Mischung aus Unsicherheit, Protest- hat sie heute gezeigt, als meine Mutter eine Schachtel ganz vorsichtig auf dem Boden zerdrückt hat.- Molly rastet dann richtig aus..


    Und ihr meint, dass sie mit dieser Reaktion uns testen will und sagen wer der Boss ist?
    Dass ich sie zu sehr bespaße kann ich eigentlich nicht sagen, was aber stimmt ist, dass sie mir nicht besonders gut gehorcht, sie jagt zum Beispiel unsere Katzen und bringt mir den Ball manchmal auch einfach nicht wieder oder lässt ihn sich nicht weg nehmen...
    Ich bin mit ihr in der Hundeschule und auf dem Platz ist sie ne eins, auch beim Spaziergang lässt sie sich super abrufen - auch wenn andere Hunde da sind.


    Volker hast du denn mit deinen Aussies je ähnliche Probleme gehabt, oder liegt es einfach an der vermutlich mangelnden Konsequenz?
    LG

    Danke für eure Antworten.


    Zu 1.
    Den Platz hat sie sich selbst ausgesucht. Wir hatten eigentlich auch eine andere Ecke für sie vorgesehen, die nicht so im "Durchgangverkehr" liegt.
    Sie möchte aber unbedingt ganz nah an der Tür zur Küche schlafen...
    Wenn sie so wütend reagiert versuche ich ganz gelassen und fröhlich mit ihr zu sprechen, sie nicht zu beruhigen oder zu sehr zu schimpfen, das "Molly Nein" sage ich dann ganz oft und lob sie wenn sie sich wieder beruhigt, aber tatsächlich fühl ich mich ziemlich hilflos dann.
    Bei dem Besen ermunter ich sie immer, ihn sich aus der Nähe anzuschauen und erklär ihr auch in fröhlicher Stimme, dass der ihr nichts tut...


    zu 2.
    wenn möglich -nicht garade an der Straße- lass ich die Leine dann fallen oder trete drauf, hab sie auch schon versucht mit Leckerlies abzulenken, als sie es mal an der Straße gemacht hat- aber meist reagiert sie nicht drauf und ich schleif sie dann bis nach Hause hinter mir her :hilfe:


    Tagesablauf:


    7:30 ca 45 Minuten Spaziergang ohne Leine im Feld
    8:30-11Uhr Ruhepause
    11 Uhr Übungen und Tricks und Spiel (ca 30 min)
    ab 12:30 Ruhepause -15Uhr
    15:30 Spaziergang (30-45min)
    17Uhr Ballspiele
    ab 18:30 wieder Schlafen

    Hallo liebe Foris,


    meine kleine Aussiehündin (5 Monate) zeigt manchmal ein fast schon gestörtes Verhalten:


    1. Das Eine ist, dass sie es manchmal nicht akzepiert, wenn man ihr Körbchen anfasst. Ich muss dazu sagen, dass ihr Körbchen in unserer
    Waschküche steht und sie dort nachts schläft und nach den Spaziergängen ruht - ist also ihr Raum (so denkt sie vermutlich).
    Es kommt öfters vor, dass man sie während dieser Ruhephasen mal stören muss, um Wäsche aus der Maschine zu nehmen...
    Sie fängt dann an, richtig eigenartig zu bellen, an einem hochzuspringen und zu zwicken, so als wenn sie ihren Unmut ausrücken möchte.


    Dieses Verhalten zeigt sie, wenn man die Tür vom Schrank aufmacht, der neben ihrem Körbchen steht, das Körbchen verschiebt, oder irgendwas anderes in ihrer Nähe berührt.


    Ich vermute mal, dass sie alles in der Umgebung ihres Körbchens als ihrs betrachtet und sich außerdem gestört fühlt, oder was meint ihr?


    Allerdings zeigt sie das gleiche Verhalten, wenn ich außerhalb ihrer Ruhephasen mit dem Besen fegen möchte, obwohl ich eigentlich in der Prägungszeit darauf geachtet hab, dass sie Besen kennenlernt :???:


    2.
    Das zweite komische Verhalten ist, dass sie an der Leine zerrt, wenn ich mit ihr kurz zum Pinkeln raus will. Sie beißt dann in die Leine und zerrt dran, springt dabei an mir hoch und wird irgendwie wütend. Manchmal macht sie das auch auf Spaziergängen, bei denen sie an der Leine ist.


    Habt ihr vielleicht ähnliche Efahrungen mit euren Hunden gemacht und was sagt ihr zu solchen Verhaltensweisen?


    Vielen Dank
    Gina

    Vielen Dank für eure Tipps!
    Molly ist der erste Hund, den ich selbst erziehen möchte, ja. An das Welpenalter meines letzten Hundes kann ich mich gar nicht mehr gut erinnern, da war ich erst 10 :D


    Ich hab es jetzt auch schon versucht, sie dann aus der Situation rauszunehmen und sie in ihre Schlafecke in die Waschküche gebracht wo sie am tag so gerne ruht. Komischerweise scheint sie fast dankbar - denn sie pennt dann sofort weg.
    Ich war nur so besorgt wegen ihres Verhalten, weil es besonders bei meinem Bruder und meinem Vater schlechte Stimmung verbreitet. Denn es waren die beiden, die nicht so sehr pro-Hund waren und denen ich versichert habe, dass ich das mit der Erziehung perfekt machen werde....ja ja
    Molly war auch so die Liebste aus dem Wurf, während die anderen bereits schon bei meinen Besuchen ihre Zähne in meiner Hose verkeilt hatten und immer wieder hochsprangen, zeigte Molly ein mustergültiges Verhalten - na ja vielleicht hat sie ja einiges Nachzuholen...


    Irgendwie bin ich dann aber auch so traurig wenn sie mich anbellt- weil ich alles mit ihr mache - wir schlafen zusammen, gehen spazieren, spielen, üben Gehorsam und unternehmen Ausflüge- bin also ihre Bezugsperson und hab sie so lieb...