Beiträge von Joecee

    Also, sie liebt zerrspiele sehr. Sie steigert sich auch richtig rein und will dann das Spielzeug auch haben, aber sie lässt immer aus, wenn man es verlangt.


    Vom Charakter ist sie nicht der typische "Alpha", eher etwas unterwürfig. Aber sie hat eben viel spaß an wilden spielen, je wilder, desto besser.


    Was meinst du mit "in der unterordnung stehen"? Ich kenne mich (noch) nicht so besonders damit aus...

    Hallo, zusammen!


    Ich habe gesehen, das hier auch VPG-Sportler vertreten sind und möchte mich mal schlau machen (lassen)...


    Meine 4jährige Boxer-Labrador Hündin ist seit der Geburt unseres Sohnes vor 10 Monaten unausgelastet und genervt. Daher möchte ich mit ihr was sportliches machen. Ich habe die Auswahl zwischen Agility und VPG. Mein Bruder mit seinem DSH-Malinois-Mix will mit VPG beginnen und dann hatte ich vor, es ihm gleichzutun. Dann können wir zusammen was machen, was ich schön finde.


    Wir haben einen auch überregional etwas bekannteren Verein gefunden, wo wir wirklich nett aufgenommen wurden und uns alles sehr gut und freundlich nähergebracht wurde. Wir werden uns jetzt mal die UO ansehen und mit einsteigen, um zu sehen, wo da noch die Differenzen liegen, bevor wir mit dem Schutzdienst anfangen können und überhaupt DÜRFEN.


    Jetzt wollte ich mal hören, ob es hier auch Hundesportler gibt, die schon erfahrungen mit Hunden gemacht haben, die erst spät mit dem Sport begonnen haben? Wo liegen da die Probleme? Auf was muß ich mich gefasst machen? Meine Hündin hat die BH-Prüfung und der Schäfer von meinem Bruder steht etwa genauso im Gehorsam, nur ohne Prüfung. Ich würd mich über tipps sehr freuen!

    Hallo!
    Ich finde die Entscheidung, deine Hündin kastrieren zu lassen, gut. Ich bin Tierarzthelferin und kann diesen Eingriff nur befürworten. Ich habe zuviele Hündinnen gesehen, die bei Scheinschwangerschaften gelitten haben und dann aufgrund dessen mit Hormonen behandelt werden mußten. Oder die wegen der vielen Scheinschwangerschaften hinterher Gesäugetumoren bekommen haben und daher später eingeschläfert werden mußten.
    Es geht also dabei nicht in 1. Linie um den Gebärmutterkrebs, sondern um Mammatumoren, d. h. Gesäugekrebs (Brustkrebs). Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen, das das Risiko Mammatumoren bei seiner Hündin zu haben, bei einer kastration zwischen der 1. und 2. Läufigkeit um fast 80% sinkt! Und das, wo fast 75% der "sexuell intakten" Hündinnen im Alter Mammatumoren bekommen. Ich habe meine Hündin direkt nach der 1. Läufigkeit kastrieren lassen und nie probleme gehabt. Ich würde es immer wieder tun und finde, das man seiner Hündin das nicht antun muß, zwei mal im Jahr läufigkeit und eine (biologisch gesehen) physiologische (also normale) Scheinschwangerschaft durchmachen zu müssen, wenn sie nicht zur zucht verwendet werden soll.
    Man muß nur aufpassen: in den ersten 6 Monaten nach der Kastration verstoffwechselt der Körper das Futter anders. Also ein bisschen aufs Gewicht achten. Danach wird bei fast allen wieder der "normale" zustand der Futterverwertung erreicht.

    So, hallo leute!


    Ich möchte minen Senf auch noch mal dazu abgeben. Natürlich ist der Fall des kleinen Volkan aus Hamburg ganz schrecklich, ich habe selbst einen kleinen Sohn und kann mir annähernd vorstellen, wie sich dei Eltern gefühlt haben mögen. Und diese Halter der Hunde sind genau das "Klientel", die die Landeshundeverordnungen und -gesetze gern treffen möchte. Aber eine nicht geringe Schuld trifft auch die Ordnungsbehörden der Stadt Hamburg: Die beiden Hunde waren bereits vor diesem Vorfall mehrfach (!) wegen aggressivem Verhalten Menschen und Hunden gegenüber aufgefallen und unterlagen einem strikten Maulkorbzwang. Der aber nicht kontrolliert wurde...
    Ich bin gegen ein Zuchtverbot für bestimmte Rasse, denn dadurch würden einige tolle Familienhund-Rassen verloren gehen.
    Ich sage bewußt "Familienhund-Rassen". Denn das sind sie. Ich besitze selbst eine (Mischlings-) Hündin und kenne einige andere die alle in diesem Bezug gleich sind: Tolle Kinder- und Familienhunde mit einem einmaligen Charakter. Und wer sich ein bisschen mit der Zucht- und Auswahlgeschichte dieser Rassen beschäftigt, wird schnell dahinterkommen, das das auch die einzige Rolle ist die ihnen zufallen kann.
    Denn in der Zuchtgeschichte dieser Rassen wurde nur solche Hunde weitergezüchtet, die Menschen gegenüber vollkommen zuverlässig waren. Wer das nicht war bekam den letzten Schuß - aus dem Revolver. Denn warum sollte sich ein Besitzer eines solchen Kampfhundes von seinem eigenen "Kapital" verletzen lassen? Diese Rassen wurden für den Kampf in der "Pit" gegen andere Hunde, Bullen bzw. Ratten gezüchtet. Und wenn ein Hund eine Beißkraft von mehr als 2 Tonnen pro cm² Kiefer hatte, war es schlecht, wenn der Besitzer sich seiner nicht sicher wissen konnte.
    Daraus resultierte eine angezüchtet extrem hohe Reizschwelle Menschen gegenüber, leider auch eine in manchen Fällen immer noch vorhandene erniedrigte Reizschwelle anderen Hunden gegenüber. Aber auch diese kriegen die Liebhaber-Züchter dieser Rassen immer mehr in den Griff, durch weitere gezielte Zuchtauswahl.
    Und ein Zuchtverbot hätte nur das Resultat, das diese Rassen aus den verantwortungsvollen Haushalten verschwinden würden, nicht aber aus den Händen des beabsichtigten "Klientels", wie Zuhälter, Drogendealer usw. Denn die Grenzen des neuen Europa sind offen, nur allzuleicht können besagtes Klientel Hunde über die "grüne Grenze" von Polen, Ungarn, der Tschechei usw. nach Deutschland schaffen. Und diese Besitzer werden einen Teufel tun und ihre "geliebten Vierbeiner" bei der Stadt anmelden, impfen oder chippen lassen. An diese ist kein rankommen.
    Und selbst wenn der - aus meiner sicht sehr unrealistische - Fall eintreten sollte uns diese Rassen verschwinden auch aus dem Zuhälter-Milleu, dann stehen doch bereits zuhauf Ausweich-Rassen zur Verfügung: Dobermänner wurden nur zu dem Zweck gezüchtet, "Böse Menschen" von den ihrigen fernzuhalten. Auch heute noch werden sie im Vielseitigkeits-Sport genutzt.
    Ebenso wie Rottweiler, die eigendlich mal Treibhunde waren. Sie wurden ja leider auch schon vor der Flut der Landeshundeverordnungen und -gesetze zu schlimmerem Missbraucht.
    Ebenso läuft es doch mit deutschen und französischen Schäferhunden.
    Und der Airedale-Terrier wäre noch eine Möglichkeit neben dem schönen Hovawart.
    Wenn man für alle Rassen, die zu Zwecken missbraucht würden die entgegen dem eigentlich "Lebenszweck" von Hunden - nämlich dem Menschen Feund und Helfer zu sein -, ein Zuchtverbot erlassen würde, dann sehe es bald recht düster aus.


    Das ist meine persönliche Meinung, aber wenn sich jemand mit der Geschichte dieser Rassen beschäftigen würde, der würde sehen: Es gibt Rassen, die dem Menschen gegenüber aufgrund ihrer Zuchtgeschichte "gefährlicher" sind und eher einem Zuchtverbot unterliegen müßten als die als "potenziell gefährlich" eigestuften Rassen.

    Hallo, alle zusammen!


    Ich bin selbst eine junge Mutti mit großem Hund und suche nette, andere junge Muttis mit großen Hunden! :runningdog: Mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt und unsere Boxer-Labrador-AmStaff Mischung Joecee ist 4 Jahre alt. Ich selbst bin 23 Jahre. Vielleicht findet sich ja auf diesem Weg jemand der mal lust hat, mit uns spazieren zu gehen! Würde uns freuen.


    Bis denne! Meldet euch einfach mal!