Beiträge von dasaennchen

    Zitat

    Vielen Dank erstmal!


    Was hält ihr von der Klinik in Gessertshausen?


    Schon mal was von der Tierärztin Langner in Friedberg gehört?


    Beidé Tierkliniken suche ich nur noch auf, wenn etwas wirklich akutes vorliegt!


    Zu Frau Dr. Langner kann ich was sagen, wir sind mit unserem Kleinen bei ihr, sie ist einfach super! Als wir das erste Mal dort waren hat sie sich fast eine Stunde Zeit genommen (und die Male danach auch immer ewig) und alles mit uns durchgesprochen, alles gecheckt und unser Hund liebt sie ;) ... also wir sind total überzeugt von ihr. Außerdem ist sie menschlich auch einfach super, man kann sich super mit ihr unterhalten und sie spricht einfach "deutsch" und nicht in Fachbegriffen mit einem...
    also wir finden sie toll und Benji sowieso...jedes Mal, wenn wir aus dem Auto steigen zieht Benji schon in Richtung Tür und kann es dann im Wartezimmer kaum erwarten ins Behandlungszimmer zu kommen... :irre: und das obwohl wir leider im moment fast jede Woche da sind und es nicht unbedingt immer so toll ist...

    Wir haben uns Muschelextrakt Kapseln aus dem Internet bestellt, sein Futter rührt er nämlich nicht an, wenn das als Pulver drüber ist... anfangs dachte ich mir: Na ja, wird schon i-wie helfen...er bekommt gleichzeitig Schmerzmittel, dadurch hat er bei mäßiger Belastung keine Schmerzen...an regnerischen, kalten Tagen aber lief er total schlecht. Wir geben Grünlipp jetzt seit 3 Wochen und seit 3 Tagen läuft Benji bei Regen/Schnee/Sonne/Kälte immer total super, ist aufgeweckter, ist einfach nur lebensfroh... ich bin total überrascht, dass das Zeug so gut wirkt...
    Geröngt werden muss er jetzt dann trotzdem noch, damit man abklärt, was genau ihm fehlt... aber mit Grünlipp sieht es jetzt so aus, als wäre es doch nicht so schlimm wie es mal aussah..

    hi,


    ähnliche Situation, allerdings mit deutschem Hund...
    Unserer ist 10, seit 4 Wochen bei uns, aus dem Tierheim. Wir wussten, er wurde angefahren, deswegen läuft er ein wenig schief..ansonsten nur Zahnstein... jap, das war ein Freitag, am Samstag haben wir direkt nen Termin beim Tierarzt gemacht. Der Hund hat angefangen zu humpeln, dass es echt furchtbar aussah. Zudem fing er an zu husten...dann ging es los, Blutbild, Hüftprobleme, Schilddrüsenunterfunktion, Kehlkopfentzündung und Bronchitis (haben Tierheimhunde scheinbar oft, wenn sie dann in eine andere Umgebung kommen), er bekommt regelmäßig Schmerztabletten, Antibiotika, ACC...tja, und jetzt kommt dann noch das Röntgen, Biopsie eines ´Knotens, Zahnsteinentfernung, dazu die Narkose...tja, wie gesagt, wir haben einen (angeblich fast) gesunden Hund aus dem TH geholt und mittlerweile mehrere hundert Euro TA-Kosten... :motz: ...geht schon ziemlich ins Geld, ich mein, ich bin Studentin, mein Freund Azubi...wo soll das Geld schon herkommen...
    aber wir sparen, weil weg kommt er nicht, wir sind nur ziemlich enttäuscht vom Tierheim...Zudem war er vermutlich vorher ein Zwingerhund, was zur Folge hat, dass wir gestern Hilfe von 2 Hundetrainern angenommen haben, die sich allerdings 2,5h Zeit genommen haben und dafür 25Euro wollten (und es ist schon viel besser!!)
    ABER: Wir lieben diesen Hund abgöttisch!!! Und es kann eben mit jedem Hund passieren, egal wie alt er ist...wenn es unglücklich läuft...

    tja... das Problem haben wir auch..allerdings nicht mit einem Welpen, sondern mit unserem 10-jährigen Rüden... wir haben ihn seit knapp 4 Wochen und er hat NIE gelernt, dass man nicht auf die Straße und an Häuserecken macht, dass man sich zum ka**** auf ne Grünfläche setzt, etc... tja, mir ist das eh schon immer mega unangenehm, aber mehr als loben/schimpfen/wegzerren geht einfach nicht... ich hoffe er lernt es noch!!! Aber 10 Jahre Gewohnheit sind halt verdammt schwer weg zu trainieren... aber ich muss sagen, die meisten Leute sind echt kulant und die Nichthundebesitzer sind immer total nett und sind immer total begeistert, dass wir das wegmachen (was ich als Selbstverständlichkeit sehe...andere scheinbar nicht)...angemotzt hat nur eine Frau mal meinen Freund...

    Hat unser Hund auch..erst hustet er trocken, dann würgt er...
    Das hat er gleich bekommen, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben. In seinem Fall ist es eine Kehlkopfentzündung und er hat leichte Bronchitis... hört sich furchtbar an! Wir geben jetzt Antibiotika, ist zwar ein absoluter Hammer, aber ihm hilfts ganz offensichtlich...er hustet jetzt nur noch 1mal am Tag...wenn überhaupt. Halsweh hat er aber immer noch der Arme...(und Tee nimmt er nicht an der Opi :roll: )..
    Lass es einfach abchecken, was Besseres kannst du nicht tun.

    Ich stell dir auch mal die Frage: Warum muss es denn ein Welpe/junger Hund sein?
    Mein Freund macht auch Ausbildung, ich studiere und arbeite nebenher, er hat feste Arbeitszeiten, ich richte mich danach, damit der Hund immer nur eine gewisse Zeit alleine bleibt. Wir haben unseren Hund seit knapp 4 Wochen aus dem Tierheim, er ist ein Traum (meistens :roll: ), kann alleine bleiben, ist stubenrein, etc pp...wir müssen zwar mit ihm arbeiten, seine Vergangenheit, in der er nichts gelernt hat, aufarbeiten, aber das bedeutet einfach Konsequenz und ein wenig Verständnis...insgesamt ist das aber ok und nicht zu schwer, er ist halt schon ruhiger.
    Wir haben aus mehreren Gründen einen älteren Hund genommen, erstens weil die armen Kerle meist niemand mehr will, dann weil wir ihm noch ein paar schöne Jahr gönnen wollten und zuletzt weil wir uns selbst in der Ausbildung befinden...ich kann für die nächsten 5 Jahre auf jeden Fall meine Arbeits- und Studienzeiten so legen, dass der Hund rauskommt, Gesellschaft hat, so oft wie es halt möglich ist...
    Überleg dir doch mal, einen älteren Hund anzuschauen...drei Monate, um einen Welpen so zu erziehen, dass er oft alleine ist oder brav irgendwohin mitgeht, sich dort hinlegt und nicht stört ist meiner Meinung nach viel zu kurz..
    ABER: Wären wir nicht zu zweit, hätten wir keinen Hund...ich kann mich tagsüber um den Hund kümmern und wenn es mittags oder so doch mal nicht geht, dann kann mein Freund schnell aus der Arbeit kommen und mit unserem (Fast-) Opi eine Runde drehen...aber das ist schon alles sehr genau geplant, ich muss immer sehen, wie ich meine Vorlesungen lege und wie ich arbeite...da geht viel Spontanität verloren, mal eben schnell mit den Kollegen noch wohin, oder mit Studienkollegen ist bei einem so durchplanten Tagesablauf nicht drin...
    Würde ich alleine wohnen hätte ich ne Katze...vielleicht ist das ja auch noch eine Variante..denen macht es nix, daheim zu bleiben, lange Erziehungsarbeit ist da eher außen vor ;) ..zumindest all unsere Katzen die wir hatten, haben eh den ganzen Tag geschlafen und sonst gemacht was sie wollten... und man hatte halt einfach immer jemanden daheim, wenn man nach Hause kam, der gekuschelt hat und sich gefreut hat, wenn jemand da war...
    Ist halt in unserem Alter schon verdammt schwer, das alles auf die Reihe zu bringen...bei uns kommt jetzt noch dazu, dass unser Hund auf andere Leute nicht sehr gut reagiert, sie anbellt und anknurrt, ich kann also im Moment nicht einen Spaziergang mal auf unsere Nachbarin abtreten (die das unbedingt machen will), meine Eltern oder die meines Freundes... das ist auch ein Haufen Arbeit... bin froh, dass das eine der wenigen "Baustellen" ist :/ ...
    Wünsch dir jetzt trotzdem mal alles Gute,
    Liebe Grüße
    Anna

    Jetzt kommt, das Streiten bringt doch jetzt nix...


    Unser Wuff bekommt Grünlipp Muschelextrakt zum Futter dazu, er hat Probleme mit den Hüften, das kann man aber auch profilaktisch geben...würd aber drauf achten, dass da keine Zusätze drin sind und es sich um ein reines Naturprodukt handelt. Zusätzlich bekommt er noch MSM, Grünlipp gibts 3mal im Jahr halt als Kur.
    Unser Kleiner bekommt Senior-Futter, er ist zwar schon noch fit, aber man merkt einfach, dass er nicht mehr tobt wie ein Junghund und die Spaziergänge etwas gediegener sind =) ... auch in der Wohnung schläft er eigentlich die meiste Zeit... aber wie gesagt, Seniorenfutter sollte man halt füttern, wenn es langsamer wird ;)... der Proteinanteil ist zum Beispiel wesentlich geringer, was einem "Verfetten" bei weniger Bewegung entgegenwirkt...aber nicht nur das selbstverständlich....


    Liebe Grüße
    Anna

    Hi,


    ich bin gerade 20, lebe mit meinem Freund zusammen, er arbeitet, ich studiere und arbeite nebenher... wir haben seit etwas über einer Woche einen Hund, sind sehr glücklich. Auch wir sind noch sehr jung und wissen, dass sich unser Leben in den nächsten Jahren stark ändern kann. Ich kann für ca 4 -5 Jahre garantieren, dass ich mein Leben so strukturieren kann, dass ich viel für den Hund da bin. Wir haben lange nachgedacht und uns für einen älteren Hund entschieden. Ein junger Hund braucht oft noch wesentlich mehr Erziehung, ist insgesamt aufgeweckter und "lebt länger". Sorry für diese klaren Worte jetzt... ich meinte damit nicht, dass ein älterer Hund nicht aufgeweckt, verspielt, etc ist (und dass die Erziehung ausbleibt..bei unserem fehlt bisher jede ;) ...da wird noch gearbeitet)!! Wir können jetzt auf jeden Fall unserem Benji die nächsten Jahre noch einen schönen Lebensabend bieten, v.a. ich kann viel Zeit mit ihm verbringen. Da ich auf Lehramt studiere, sehe ich meinen Tagesablauf auch danach noch gut strukturierbar und wir haben viel Unterstützung von der Familie. Zudem denke ich, dass man bei guter Organisation auch viel auf die Reihe bringen kann, alles eine Sache der Disziplin... aber ich weiß eben auch, dass ich den Hund nicht die nächsten 10-15 Jahre haben werde..was auch unfair einem jungen Hund gegenüber wäre, wenn ich plötzlich keine Zeit mehr hätte...es ist alles absehbar. Ich weiß, für manche hört sich das jetzt alles grausam und berechnend an, aber ich finde, dass wir eine mehr als gute Entscheidung getroffen haben. Wir haben einem älteren Hund noch einmal ein schönes Zuhause gegeben, in dem er sicher bis zum Ende seines Lebens bleiben kann..und er gibt uns sehr viel zurück, Vertrauen, Liebe, etc.... wir sind einfach glücklich...


    Allerdings muss ich dazu sagen, dass der Hund (außer in Ausnahmen) nicht länger als 4h allein bleiben muss...auch haben wir die Kosten für einen älteren Hund bedacht, selbst etwas Geld angespart und auch hier wieder (falls nötig) die Unterstützung unserer Familie...wenn wir einmal keine Zeit haben, ist jemand da, der sich mit ihm beschäftigt. Ein Hund ist eine große Verantwortung, die oft jungen Menschen nicht zugetraut wird...aber überleg es dir wirklich genau..Katzen zum Beispiel sind auch tolle Tiere, vielen macht es nichts aus, den Tag über alleine zu sein, sie vertragen oft Lebensveränderungen besser...in manchen Situationen ist ein hund vielleicht einfach besser, wenn man aufgrund von Familie oder ähnliches viel Zeit zu Hause verbringt... würden wir beide Vollzeit arbeiten, hätten wir mit sicherheit keinen Hund.

    Das sind ja zwei richtig große Hunde, die ihr euch da anseht...als kleines Problem sehe ich da deine Freundin...wir haben unseren hund seit einer knappen Woche aus dem Tierheim und ich bin schon froh, dass er nicht so groß ist und mit Idealgewicht (arbeiten wir noch dran, ist noch ein wenig überschlank aus dem TH) nur 20kg wiegt...das ist mein erster eigener Hund, bin sowieso schon manchmal etwas unsicher bei gewissen Dingen (die mit der Zeit und Erfahrung kommen..und mit Hilfe unserer Hundetrainer), wenn der Hund mich jetzt auch noch wegziehen könnte, wär ich vermutlich total unsicher...klar hört das mit der Zeit und Erziehung dann auf, also auch das Ziehen, aber bis dahin kann es dann auch passieren, dass jeder Spaziergang eine Qual für deine Freundin wird... haben erst gestern wieder eine Frau gesehen, mit der ihr Husky Gassi gerannt ist...
    war jetzt nur eine Überlegung meinerseits, weil ich eben auch grade erst meinen ersten Hund geholt habe... die Entscheidung müsst ihr allerdings wirklich für euch treffen...wir hatten Glück, wir haben nach einem alten Hund gefragt, sie haben uns Benji gezeigt und nach dem 2.Spaziergang war es dann um uns geschehen :^^: ...