Beiträge von Lulu

    @ Jazzy


    Uff, da bin ich aber erleichtert. Hatte schon Mitleid als ich mir jemanden vorstellte, der 5 Monate lang dieses Theater mitmachen muss!


    :kuerbis:

    Ich kann mich Jazzy's Tipps nur anschliessen. Allerdings war ich geschockt zu lesen, dass einer ihrer Hunde 5 Monate brauchte um 'trocken' zu werden. Meiner brauchte 3-4 Wochen, kam von einem Bauernhof aus dem Stall wo man los lassen konnte wo immer man auch stand. Wahrscheinlich ist da jeder Hund anders, so wie bei den Kindern.


    Aber in all den Beiträgen vermisse ich einen Rat: Die Welpen-Spielgruppe. Gibt es das in Deutschland nicht? In der Schweiz treffen sich regelmässig Welpenbesitzer um die Hunde spielen zu lassen (enorm wichtig, damit der Hund das Sozialverhalten ohne grösseren Stress erlernen kann) und erste, leichte Erziehungsübungen zu machen. Ab einem gewissen Alter wechselt man in die Junghund-Gruppe, dann kommt der Erziehungs-Kurs.


    Zum Auto: Kommt darauf an, ob du im Kofferraum platz für eine Hundebox hast (am sichersten) oder ob er auf dem Sitz angeschnallt werden soll. Früh üben empfiehlt sich jedenfalls.


    Und mach dir keinen Stress. Hunde sind herrlich, wenn man sie richtig behandelt. Und dass du darüber liest, hier anfragst und zur Hundeschule willst hat grosses Erfolgspotential!

    Auch ich kenne beide Seiten (allerdings nie ein Züchterwelpen, nur Mischlingswelpen).


    Meiner Erfahrung nach geht man ins Tierheim, schaut sich die Tiere an. Und entweder springt der Funke zu einem Tier über oder nicht. Wenn du dann zuhause bist und immer an diesen Hund denken musst, dann würde ich es erst mal mit einem Probespaziergang versuchen. Bei mir hat das immer wunderbar geklappt und es gab auch nie grössere Probleme.


    Klar kann es sein, dass du Abstriche machen musst, weil es für den Hund schon ein Leben vor dir gab und ein Tierheim-Aufenthalt bestimmt keinem Tier gut tut. Ich finde Lobeshymnen ohne Einschränkungen hier falsch am Platz, auch wenn man unbestritten Glück haben kann.


    Bei einem Welpen kannst du aktiv mitbestimmen, wie der Hund werden soll. Allerdings, wie beim Züchter-Labrador-Monster, kann man unglaublich viel falsch machen. Ich kenne einige, die ein Welpen zu Monster erzogen haben, und glaube mir, die wären mit einem Tierheimhund inklusive kleinem Knacks glücklicher geworden.


    A propos Tierheime: In diese Hass-Tirade kann ich mit einstimmen. Auch ich musste mir schon Unglaubliches gefallen lassen!

    Ob bei Menschen oder Tieren, überall gibt es verschiedene Ansichten über Erziehung. Am allerbesten wissen ja immer alle, was die anderem falsch machen.


    Katja Geb-Mann nervt mich eigentlich nicht. Ich würde meinen Hund nicht so erziehen wie sie es macht, aber das ist ja egal.
    Zudem finde ich dass man nicht vergessen darf, dass das Fernsehen diese Sendungen im Schnitt "knackig" aufbereiten. Schliesslich soll sie Quoten bringen. Mit Sicherheit bekommen wir nur einen kleinen Teil dessen mit, was in diesen Folgen gefilmt wurde.


    Wer mich wirklich auf die Palme bringt, das ist der grösste Teil dieser Hundebesitzer. Wie kann es sein, dass man es nicht für nötig hält, mit dem Hund längere Spaziergänge zu machen? Sich von dem eigenen Hund beissen zu lassen? Es zulassen, dass er andere beisst? Dass solche Leute zu Hundebesitzern werden, das finde ich gehörte verboten! Klar, diese haben Hilfe geholt (über die Art lässt sich wie gesagt streiten...). Aber immer wieder werde ich den Verdacht nicht los, dass einmal ins TV zu kommen genau so wichtig war. Sonst wären sie ja ganz normal in einen Hunde-Erziehungs-Kurs gegangen.


    Und so gesehen habt ihr recht: Wenn es wirklich massenhaft solch unsäglicher Hundebesitzer gibt, dann ist eine solche Sendung gefährlich. Wenn sie eh schon keine Ahnung haben und dann solche Methoden zu kopieren beginnen, oje oje oje. Die armen Hunde.

    Hallo :winken:


    Meine Hündin hatte auch mal so eine Phase. Das war, als es mir nicht gut ging. Nala hat meine innere Zerissenheit natürlich sofort gespürt und sie lautstark weitergegeben. Kaum ging es mir besser, hörte das Gebell wieder auf.
    Darum schliesse ich mich meinen Vorschreibern an: Du musst unbeteiligt bleiben, damit der Hund deine Sicherheit spüren kann.


    Gruss, Lulu

    Hallo Anika


    Ich dachte mal, ich hätte das gleiche Problem. Nicht so schlimm, weil ich immer sicher war, dass meine Hündin der später aufgenommenen, bereits erwachsenen Katze nichts machen würde. Aber immer wieder jagte sie meine Mieze durch die Wohnung, ich verbot es ihr immer rigoros. Lange konnte ich mir nicht erklären, warum Nala mir nicht gehorchte, weil sie ausgesprochen folgsam ist.


    Bis zu dem Tag als ich feststellte, dass es meine Katze war, die meine Hündin so lang foppte, bis diese dann losrannte. Erstaunt verfolgte ich, das dies so eine Art Spiel zwischen den beiden war, durchaus auch zur Freude meiner Katze! Erst konnte ich es kaum fassen, aber seit nun etwa zwei Jahren lasse ich die beiden, und immer wieder bestätigt sich meine Entdeckung: Die beiden haben Spass dabei!


    Gruss Lulu

    Im Moment lebe ich mit meiner unglaublich eleganten, auch unglaublich eingebildeten grauen Karthäuser-Kätzin Samira und meiner zurückhaltenden, aber stark dominanten Tschechischen Wolfshund-Mischling-Dame Nala zusammen.
    Allerdings gibt es viele Tiere zuvor. Hunde, Katzen, Pferde, Ziegen Schafe, Kaninchen und Hasen (da gibt's einen Unterschied!), Meerschweinchen, Hühner und Enten verschiedener Arten, Vögel, Mäuse (die waren so süss), sogar ein paar Pflegetiere aus der Natur.
    Zu beinahe jedem Tier gibt es eine Geschichte.
    Und ich habe bis heute keines vergessen.
    Ob Pferd oder Maus.


    Kurz: Ohne sie möchte ich nicht sein.