Beiträge von silkpaint

    Hallo
    und vielen Dank für die Tipps.


    Heute morgen hatte unser Hund viele kleine Häufchen in der Küche auf den Boden gemacht, zum Glück nicht auf den Teppich im Wohnzimmer.
    Er hat auch unterwegs immer wieder Tröpfchen gemacht.


    Ich hatte ihm gestern ein kleines Stück von einer Ranitidin-Tbl. gegeben, aber das scheint den Durchfall verstärkt zu haben. Deshalb lasse ich das lieber. Das Omeprazol ist noch etwas stärker und ich wäre da eher vorsichtig.


    Ich werde mir Perenterol besorgen, womit ich gute Erfahrung bei meinen Katzen gemacht habe. Werde auch Magendiät kaufen. Er frisst leider nicht alles. Heilerde kann auch hilfreich sein, die man ins Futter mischt.
    Bei unserem Barney habe ich immer Haferschleim gekocht, den er auch gerne fraß. Dann war es schnell wieder in Ordnung.


    Hühnerfleisch und Putenfleisch habe ich schon gekocht und werde die Möhren kochen und dazugebe. Dann hoffe ich nur, dass er es auch frisst. Ich muss es bei ihm ausprobieren. Heute werde ich ihm mal nur ganz wenig geben und sehen, was er macht. Der Durchfall scheint auch unter den Hunden zu sein, wie ich hörte.


    LG, Hilde

    Hallo, amanite,


    in welcher Dosierung sollst du die Tablette geben? Eine ganze T. /Tag? abends oder morgens? Tablette ins Futter?


    Ich frage, weil mein Hund seit vorgestern morgens erbricht (nur Magensaft) und seit heute nacht auch Durchfall hat. Er hat mir auch schon in die Wohnung gemacht.
    Heute früh jaulte er ganz erbärmlich, als er Durchfall hatte. Mittlerweile kommt auch fast nichts mehr, nur noch Tröpfchen. Er frisst auch immer Gras. Ich habe ihm jetzt Reis mit Putenfleisch gekocht, aber er hat auch fast nichts davon gefressen.


    Ich möchte ihm ebenfalls Ranitidin geben, damit sich die Magenreizung bessert, die er hat. Ranitidin nehme ich zeitweise auch selber ein, wenn ich Magenprobleme habe.


    Wenn jemand damit Erfahrung hat oder mir Tipps geben kann, dafür wäre ich sehr dankbar.


    LG, Hilde

    Hallo Binja,


    wer weiss schon, was in den Köpfen der Hunde vor sich geht?


    Benji reagiert auch nicht immer gleich. Normalerweise verhält er sich im Auto (Kofferraum) ganz ruhig, aber neulich bellte er, weil hinter uns ein Radfahrer fuhr. Eben ging jemand mit Hund an unserem Auto, wo er drin saß, vorbei, da hat er auch kräftig gebellt.


    Man muss sie eben nehmen wie sie sind. Wir reagieren ja auch nicht immer gleich. Wenn Benji irgendwelche Allüren entwickelt, dann muss ich gegensteuern, damit er weiss, dass Frauchen das nicht will.


    LG, Hilde

    Hallo Binja,


    auch ich beobachte seit kurzem, dass Benji sich öfter anders verhält, wenn Leute vor unserem Grundstück auf der Straße vorbeigehen. Er sieht es als sein Territorium an, wo andere Leute nicht erwünscht sind, Hunde aber überhaupt nicht.


    Manchmal bellt er sie an, manchmal aber auch nicht. Auch wenn die Nachbarn im Garten sind, bellt er sie schon mal an, hört aber auch auf, wenn ich ihn rufe. Ich will das auf keinen Fall, deshalb sage ich ihm ganz klar, dass er das lassen soll. Leider vergisst er es manchmal.


    Das komische ist, dass er sonst im Haus fast nie bellt. Ich vermute, dass er es jetzt als sein Haus und seinen Garten ansieht, was ja auch gut ist, denn dann wissen wir, dass er auch aufpasst, wenn Fremde kommen.


    Unser Barney (Golden Retriever) den wir vorher hatten, bellte auch kurz, wenn jemand klingelte, brachte dann schnell einen Schuh oder etwas anderes. Er war immer sehr freundlich zu allen, die zu uns kamen. Er hätte aber auch einem Einbrecher den Schuh gebracht.

    Man muss es weiter mit Geduld und nachdrücklichen Worten versuchen, dann klappt es (vielleicht). Wichtig ist die Konsequenz und Ausdauer!
    Bei Benji dauert alles etwas länger. Er ist ja ein Strassenhund aus Kreta, der sich eben auf seine Art dort behaupten musste, um zu überleben.
    Gut ist, dass er noch recht jung ist. Wir haben ihn seit August 2009, da war er ca. 1 Jahr alt.


    Unser Barney, den wir schon als Welpen hatten, hatte alles schneller kapiert und reagierte dann auch darauf. Er wusste immer gleich, was wir von ihm wollten.


    Hoffen wir also das Beste und dass sich die Geduld auch auszahlt.


    LG, Hilde

    Hallo, Zappa,


    das mit der Wasserpistole werde ich nochmal mit der anderen Trainerin besprechen. Ich denke aber, dass ich sie benutzen kann, wenn mein Hund von den anderen Hunden in der Hundeschule zu sehr bedrängt wird. Da ist es sicher hilfreich.


    LG, Hilde

    Hallo Zappa,


    wir waren am Samstag in der Hundeschule. Leider war die eigentliche Trainerin diesmal nicht da, aber die andere ist auch sehr kompetent. Sie meinte, dass ich bei den nächsten Begegnungen mit Hunden an der Leine meinen Benji ablenken soll, wenn möglich einen Bogen machen oder nicht zu dicht an die anderen Hunde rangehen und, wenn Benji dann wieder kläfft, ihm Nein oder so etwas in der Art mit ganz bestimmter Stimme sagen soll. Ich soll auch nicht zögern, sondern mit flottem Schritt vorbeigehen.


    Sie meint, dass mein Hund jetzt selbstsicherer sei und deshalb anfängt, die Hunde anzubellen. So ungefähr hatte ich mir das auch vorgestellt und ich werde mich daran halten und sehen, ob es klappt.


    Die anderen Hunde waren diesmal recht manierlich und Benji kam gut klar. Weil es recht warm war, hatten sie auch nicht die übliche Energie und es ging recht ruhig zu.


    Ich werde mir auch eine kleine Spritzpistole besorgen und notfalls, wenn sie ihn wieder sehr bedrängen, mal kurz die Spritze benutzen.
    Ich habe auch gelesen, dass das bei Problemen an der Leine hilfreich sein soll (beim eigenen Hund anwenden). Ich denke, dass ich das so in den Griff bekomme.


    LG, Hilde

    Hallo Zappa,


    auch ich bin gespannt darauf, was die Trainerin sagt, wie ich reagieren soll.


    Sie greift bei den Rangeleinen eigentlich nur ein, wenn es gar zu heftig wird, aber es ist wirklich so, dass die Rüden den Benji belecken und beschnüffeln und von vorne und hinten besteigen. Er läuft dann einfach
    weg, wenn es ihm zu bunt wird oder er wird auch schon mal ärgerlich und weist sie ab.
    Sie sind momentan schon etwas aus der Spur. Ich glaube eigentlich nicht, dass sie den Benji mobben, sondern als eine Art Ersatz für läufige Hündinnen betrachten und deshalb so hinter ihm her sind.


    Ich glaube auch, dass für ihn an der Leine Begegnungen mit anderen Hunden einfach bedeutet:
    - Ich kann nicht weglaufen (was er in der Hundeschule macht, wenn es ihm zu viel wird), also kläffe ich die Hunde lieber gleich an, damit sie mich in Ruhe lassen. - So eine Art Abwehr, bevor der andere Hund ihn anmacht, obwohl das nur in einem Fall so war. Die anderen Hunde blieben ruhig und gingen weiter.


    Bis zu diesen Vorfällen konnte ich ja mit ihm ohne Probleme auch an der Leine zu jedem Hund gehen. Sie haben sich dann beschnüffelt und wenn sie abgeleint waren, haben sie gespielt. Jetzt bin ich natürlich vorsichtiger.
    Ich bin mir aber sicher, dass wir das in den Griff kriegen.


    Ich versuche auch, ihm zu zeigen, dass ich ja immer dabin und er nicht unbedingt in meiner unmittelbaren Nähe sein muss. Das Hinterherlaufen hat auch schon nachgelassen, denn im Anfang war es extrem. Jetzt liegt er schon mal im Wintergarten, wenn ich im Wohnzimmer auf der Couch liege oder legt sich ins Büro. Er ist also schon etwas entspannter. Wir arbeiten weiter daran.


    LG, Hilde

    Hallo Zappa,


    hier mal kurz Benjis Geschichte:


    Wir haben ihn Mitte August 2009 bei einer Pflegestelle abgeholt. Er war erst kurz vorher aus Kreta dorthin gekommen. Wir hatten ihn nur im Internet gesehen und kannten ihn vorher noch nicht. Er war damals ca. 1 Jahr alt, gerade frisch kastriert und sehr ängstlich. Er schreckte bei jedem Geräusch zusammen. Im Anfang wollte er gleich wieder ins Haus zurück, wenn draussen etwas war, was er nicht kannte. Er brauchte auch ca. 3 Wochen, bis er stubenrein war. Es passierte immer mal wieder, dass er sich vergass und es dauerte auch eine Weile, bis er sich meldete. Er bellt ja fast garnicht, sondern im Haus macht er nur das Mäulchen auf (lautlos) wenn er von mir was will.


    Er ging von Anfang an gut an der Leine und ich konnten ihn auch im Feld oder Wald problemlos frei laufen lassen, weil er mir immer an der Seite ging. Auch im Haus ist er immer in meiner Nähe. Jetzt liegt er gerade unter dem Computertisch, während ich schreibe.


    Mittlerweile hat sich das alles sehr zum Positiven verändert, seitdem ich mit ihm die Hundeschule besuchte. Er war da anfangs unter lauter Welpen, die ihm allerdings jetzt alle über den Kopf gewachsen sind. Wie ich schon schrieb, sind sie recht ruppig und versuchen ihn zu besteigen, weil er anscheinend so gut riecht, aber er wehrt sich auch mal, wenn es zu wild wird, ohne böse zu werden.


    Er ist allerdings sehr sensibel und wenn ich mal etwas lauter mit ihm rede oder mal laut nein sage, wenn er gerade mal wieder meine Schuhe anknabbert oder die Katzenschüssel leert, dann geht er in eine Ecke und schaut unter sich oder an mir vorbei, bis er merkt, Frauchen ist wieder gut mit ihm.


    Es hat mich halt überrascht, dass er auf einmal so auf Hunde an der Leine reagiert, weil er es vorher nicht machte. Freilaufend gibt es keine Probleme und er kommt mit anderen Hunden gut klar.
    Ich will es deshalb schnell abstellen, bevor er es öfter macht, denn mit unserem ersten Hund Bonnie, Golden Retriever Rüde, musste ich jedem anderen Rüden aus dem Weg gehen, so heftig reagierte er und für mich war das Stress total. Das möchte ich nicht nochmal haben.


    Nach ihm hatten wir 12 1/4 Jahre einen ganz lieben Golden Retriever, Barney, auch ein Rüde, der leider wegen Krebs vor einem Jahr eingeschläfert werden musste. Ich vermisse ihn immer noch sehr.

    Für uns war es schon eine gewaltige Umstellung auf einen kleineren Hund, aber wir wissen es zu schätzen, dass er nicht so gross ist und überall hinpasst. Er ist ein ganz lieber Kerl und wir möchten ihn nicht mehr missen. Unsere beiden Katzen lieben ihn auch sehr.


    Jetzt ist es doch eine lange Geschichte geworden, sorry.


    LG, Hilde

    Hallo Zappa,


    und vielen Dank für deine Tipps.


    Das Problem ist, mir fehlt momentan die Zeit zum Üben, aber ich hoffe, dass es in nächster Zeit wieder besser wird. Oft kann ich nur kurz mit ihm eine Runde gehen, ich gehe aber 2-3 mal am Tag. Zum Üben möchte ich allerdings gerne weiter raus ins Feld gehen, weil es da nicht so viel Ablenkung gibt.


    Ich habe mir aber vorgenommen, jetzt generell mehr mit ihm zu üben und ihn im Haus zeitweise zu ignorieren, denn er will immer unsere Aufmerksamkeit, was ihm auch meistens gelingt. Wenn unsere beiden Katzen zum Schmusen kommen, dann gefällt ihm das garnicht und er drängt sich dann dazwischen.


    Es ist wirklich so wie bei deinem Beispiel beschrieben, er folgt mir bis vor die Klotür oder sogar ins Bad, wenn ich die Tür nicht schliesse. Ich habe das aber eher für Verlustangst gehalten, denn er war ja ein Straßenhund und ich dachte, dass er bei mir Sicherheit sucht. Wir haben ihn ja erst ca. 8 Monate.


    Er ist sonst wirklich total lieb, schmust mit unseren Katzen, kommt (meistens) wenn ich ihn rufe bzw. pfeife, fährt gerne Auto und verhält sich dort auch ruhig. Er ist lernwillig und freundlich, bellt auch fast garnicht. Wir können ihn überall hin mitnehmen, weil er sich gut benimmt und jeder mag ihn. Er ist eigentlich ein toller Hund und wir haben viel Freude an ihm. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich das mit dem Anmachen an der Leine auch noch in den Griff bekomme.


    Ich werde beim nächsten Hundeschul-Treff mal mit der Trainerin sprechen,denn sie kennt sich gut aus und hat mir schon manchen Tipp gegeben.


    LG, Hilde

    Hallo Zappa,


    danke für deine Nachricht. Die Seite "Leinenagression" hatte ich mir bereits angesehen.


    Mir kommt es nur so komisch vor, dass mein Hund bis vor Kurzem auch an der Leine bei anderen angeleinten Hunden nur geschnüffelt hat und jetzt auf einmal diese Agression. Das hat mich richtig erschreckt, denn bisher war er der friedlichste Hund. Irgendetwas hat ihn verändert und ich weiss nicht was. :???: :???:


    Möglicherweise will er mich jetzt beschützen oder andere Hunde abwehren, ihm zu nahe zu kommen, oder was kann es noch sein. Ich versuche ihn zu verstehen. Er ist sehr auf mich fixiert, Herrchen mag er auch, aber mir folgt er in der Wohnung auf Schritt und Tritt.


    Ich werde am kommenden Samstag die Hundetrainerin, die sich sehr gut mit Hunden auskennt und Benji auch seit 1/2 Jahr kennt, fragen, was ich tun kann. Er war im Anfang sehr ängstlich und erschrak bei jedem Geräusch und bei ungewohnten Gegenständen. Das hat sich sehr gebessert und ihm tut die Hundeschule wirklich gut. Leider konnte ich 2 mal nicht hingehen wegen anderen Verpflichtungen und einmal fiel sie aus. Wir haben ja mit Welpen angefangen, obwohl Benji schon 1 Jahr alt war, deshalb sind die anderen Hunde jetzt wesentlich größer als er und er muss sich ihnen gegenüber behaupten. Vielleicht hat das auch damit zu tun, denn er wird von den Rüden bedrängt, weil er kastriert ist.


    LG, Hilde