Beiträge von püppibaby

    Hallo,


    uns ist gestern was Komisches passiert, als wir unsere Gassirunde machten. Es handelt sich dabei um ein abgelegenes Gebiet mit Feldern und einem Bauernhof. Dazu gesagt außer der Bauer mit seinem Traktor fährt dort Niemand lang, weil es eine Sackgasse ist. So wunderten wir uns als uns ein Jeep verfolgte mit Schrittgeschwindigkeit und immer wieder stehen bleiben um eine Distanz hinter uns zu haben. Die Hunde waren die ganze Zeit angeleint. Wir ( 2 Frauen & 2 Junghunde ) haben echt schon Angst bekommen. Irgendwann überholte er uns und schnitt uns den Weg ab. Aus dem Auto heraus sprach er uns an. Der Mann war völlig betrunken und konnte garnicht gerade reden. Er meinte, er würde uns schon die ganze Zeit dabei beobachten wie wir hier lang gehen und was wir hier machen. Als wir dann fragten ob es sich um einen Privatbesitz handelt und wir uns hier nicht aufhalten dürfen, verneinte er dies. Er sagte er wäre von der Jagdaufsicht und hat uns dabei beobachtet wie wir die Hunde abrichten..... :shocked: Also ehrlich unsere kleinen Hosenscheißer haben von tuten und blasen keine Ahnung. Als wir ihm dann sagten, das dies völliger Quatsch wäre, meinte er noch selbst das ausbilden wäre hier verboten, also man darf seinem Hund dort nichts beibringen weder Sitz oder Platz oder bei Fuß laufen. :???:
    Der Mann hat sich nicht ausgewiesen oder entsprechende Kleidung getragen, woraus man schließen könnte, daß er Förster ist. Selbst sein Wagen hatte keine Kennzeichnung. Nach einem Hin und Her Gespräch ist er dann gefahren, aber hat uns die ganze Zeit verfolgt und beobachtet. Wir hatten dann die Nase voll und sind nach Hause. Ach und er meinte noch seine Kollegin würde uns auch schon lange beobachten. Keine Ahnung aber sowas ist uns ehrlich gesagt noch nie aufgefallen.


    Wie ernst muß man sowas nehmen?

    Zitat

    das ist ja ne unschöne Geschichte. Hoffentlich behälst Du recht das Deine Hündin diesen Vorfall so locker wegsteckt.


    Ja ich hoffe mal, denn in der Hundeschule wurde man immer vor solchen Situationen gewarnt. Die Trainerin meinte immer, wenn die kleinen einmal gebissen werden, trotz unterwerfen, kann dies ihr ganzes Leben prägen, im negativem Sinn. Ja ich glaube auch, daß ich zu spät reagiert habe. Aber meine Hoffung war gewesen, als ich sah das es ein Rüde ist und sie sich dann auch noch hingeschmießen hat, daß er nichts macht. Und Sekunden später ging er sofort auf sie los.
    Es ist ja auch so, daß ich in der Rangordnung so da stehe, daß es mein Job ist, sie zu beschützen. Ich hoffe ich habe meinen Job richtig gemacht in bezug auf ihr Vertrauen mir gegenüber.

    Hallo,


    ich wollte mal einen Rat wissen bzw. eure Meinung zu folgender Sache hören.
    Meine Hündin 10 Monate alt, wurde vor 3 Tagen von einem Rüden angefallen und gebissen, obwohl sie sich unterworfen hat und der Rüde deutlich älter war. Ich finde es sehr komisch, dass der Rüde trotzdem auf sie losgegangen ist.
    Die Sache war so, meine hat nun endlich ihre erste Läufigkeit überstanden und wir sind zu unserer Lieblingsecke gefahren. Großes Gebiet mit Feldern, Wald und Bauernhöfen. Als ich merkte das uns ein Hund folgt, habe ich meine angeleint. Wohlgemerkt der Hund war ohne Halter also ganz alleine dort unterwegs. Ich habe einen Zahn zugelegt, aber er holte uns ein. Da sah ich schon, dass seine Nackenhaare zu Berge standen. Meine Hündin schmieß sich sofort zu Boden und rührte sich keinen Millimeter mehr. Er schnüffelte an ihr und ging sofort auf sie los. Sie wurde mehrmals in Hals, Ohren und Schnauze gebissen. Das ging so schnell, ich hatte keine Zeit zum überlegen. Ich habe den Rüden angebrüllt, als er abließ habe ich mich vor ihm gestellt und mit den Füßen immer auf dem Boden gestampft um ihn von meiner fern zuhalten, weil er immer wieder auf sie los wollte. Irgendwann hat er aufgegeben und ist abgehauen als wenn nie was gewesen wäre. Ich verstehe nur nicht warum er auf sie losgegangen ist? Denn alle Faktoren sprechen dagegen, sie ist eine Hündin, er Rüde und sie war gerade Läufig gewesen, normalerweise hätte sie doch noch für ihn attraktiv riechen müssen und sie hat sich ihm sofort unterworfen und sich null gewehrt. Sie hat ihm nicht einen einzigen Grund gegeben......


    Zum Glück hat sie keine ernsthaften Verletzungen und war danach auch normal drauf, also nicht verstört oder so.
    Habe ich mich richtig verhalten oder hätte ich was anderes machen sollen. Komisch finde ich auch, daß meine sich überhaupt nicht gewehrt hat zumal der Rüde deutlich kleiner war.

    Klar habe ich schon mehrmals Frauchen drauf angesprochen, es stört sie selber auch. Wenn es zu heftig wird reagiert sie auch sofort mit Aus oder Nein und Hier, aber ich glaube sie nimmt es nur Situationsbedingt ernst und sieht es nicht als bestehendes Problem. Wir kennen uns aus der Hundeschule und dort hat sich das Problem noch nicht gezeigt, weil die Hunde nicht freilaufen, sondern Übungen machen.
    Es geht ja auch nicht unbedingt nur um das Verteidigen, sondern um das wegnehmen und dazwischen drängen, dieses meins, meins alles meins verhalten. Blöd ist auch, dass ich nicht ankündigen kann und will wann ich meine belohne, damit Rüde erstmal zurück gerufen wird.

    Hallo,
    ich wollte mal eure Meinung dazu hören, folgendes:


    Der Hundekumpel meiner Hündin teilt überhaupt nicht und nimmt meiner dazu noch alles weg. Beide sind gleich alt und verstehen sich so eigentlich super. Egal was sie hat, Stöckchen oder sonst was, das will er sofort haben. Sie rennt weg oder verteidigt ihr Stöckchen und wenn er nicht sofort dran kommt fängt er an zu beißen. Aber so, dass meine dann immer jämmerlich schreit weil er zu feste beißt. Das geht so weit, wenn meine an einer Stelle schnüffelt, ist er sofort da und fängt an sie dort weg zudrängen indem er knurrt und beißt. Leckerlis kann ich meiner schon gar nicht mehr geben in seinem Beisein, dann dreht er richtig ab. Auch mir gegenüber, er springt an mir hoch und schnappt. Er hat mir schon in die Finger gebissen, weil er das Leckerli wollte was ich in der Hand hatte. Frauchen von ihm schimpft zwar dann, aber ich habe das Gefühl es wird schlimmer. Sie meint immer nur, ach der kann nicht teilen. Aber ehrlich gesagt, glaube ich das nicht so richtig.
    Ich finde das total schade, weil man nichts machen kann mit den beiden, wie z.B. Ball oder Frisbee spielen oder Suchspiele.
    Er knurrt sie sogar von Pfützen weg, obwohl er selber dort gar nicht raus trinkt. Das ist echt kein Spielverhalten mehr, sondern purer Ernst. Auch wenn ich meine rufe und sie dann lobe und streichel, drängt er sie sofort von mir weg weil er gestreichelt werden will. Und wehe man hat die Hände in der Tasche, dann beißt er voll in die Jacke, weil man ja Lekerlis haben könnte.

    Das es Geld kostet ist mir klar. Und wenn die Hundeschule super ist, zahl ich dieses Geld gerne.
    Aber ich finde keine Schule die mir zusagt oder solche Leistungen anbietet. Mir würde ja auch schon 1- bis 2-mal die Woche reichen. Aber nur 1-mal im Monat ist wirklich sehr wenig. Hinzu kommt noch, dass meine Hündin schon 8 Monate alt ist und so Junghundegruppen nehmen nur bis max 6. Monat auf. Zumindest steht dies bei einigen auf der Homepage. Boxer Verein arbeitet auch nur auf die Begleithundeprüfung zu. Und dies brauche ich nicht unbedingt.
    Ich bin nicht Hunde unerfahren bzw. es ist nicht mein 1. Hund aber einen Boxer zu erziehen ist eine Herauforderung und an meiner beiße ich mir die Zähne aus, was die oben beschriebenen Probleme angeht.
    Zumal ich viel lese und auch viele Tipps und Tricks annehme aber es fruchtet nicht. Hundekumpels zum Gassi gehen haben wir und auch wenn wir uns oft in der Woche treffen, sie wird einfach nicht resistent und denkt 24 Std. nur ans toben. Sie spielt auch nicht mal ruhig oder so, ne immer nur extrem krasses toben. Unterwerfen tut sie sich ganz gut, wenn mal Jemand größeres dabei ist und ihr zeigt wo der Hammer hängt, weil dieser nicht toben will. Aber wehe es ist einer dabei der mitmacht, dann geht garnichts mehr.

    Hallo,
    kann mir Jemand sagen ob es eine Hundeschule im Kreis Recklinghausen oder Umgebung nach meinen Vorstellungen gibt.
    Und zwar flexible Trainer die einen auch mal auf privaten Spaziergängen begleiten, die nicht gleich 50 Euro pro Stunde dann haben wollen. Wo der Unterricht öfter als 1-mal pro Woche stattfindet. Wenn man Unterricht versäumt, warum auch immer, das man diesen dann nach holen kann. Wo es eine Anlaufstelle gibt, die ich wenn es sein muss auch 5-mal die Woche aufsuchen kann. So eine Art Kindergarten, entweder gehst du 5-mal die Woche hin oder nur 2-mal mal und es ist Jemand da, der einen mit Rat und Tat zur Seite steht. Verschiedene Angebote an denen man teilnehmen kann oder nicht z.b. 1 Stunde Stadtgang oder 1 Stunde Freilauf im Wald und dies dann immer mit Aufsicht bzw. mit Trainer der einen bei Problemen hilft.


    Wir haben die Welpenschule besucht und sind momentan noch bis nächsten Monat in der Junghundegruppe. Welpenschule war super aber die weiterführende Schule gefällt mir nicht so. Es wird immer nach Schema F gearbeitet und zwar alle 4 Wochen Sonntags für 1,5 Stunden.
    Immer am selben Ort und immer dieselben Übungen. Es wird keine Abwechslung reingebracht und alle 4 Wochen ist einfach zu wenig. Da zu viele Hunde dabei sind, geht der ein oder andere mit seinen Problemen völlig unter. Die Hunde dürfen auch nicht spielen oder so sondern es wird richtig streng Unterricht gemacht und meiner Meinung nach zu viel in kurzer Zeit. Und bisher habe ich insgesamt 500 Euro in dieser Hundeschule gelassen, was eine Menge Holz ist.


    Größtes Problem was wir haben ist, dass meine Hündin (Boxer, 8 Monate alt) überhaupt nicht und wirklich überhaupt nicht in Anwesenheit von anderen Hunden hört.
    Wenn ich mit ihr alleine gehe oder zu hause, hört sie perfekt, aber wehe es geht ein anderer Hund mit, dann ist vorbei. Die einfachsten Dinge führt sie überhaupt nicht aus. Freilaufen alleine mit ihr klappt auch super gut. Aus der Entfernung Platz machen oder so, alles super. Sie konzentriert sich richtig auf mich aber wehe es geht ein anderer Hund mit, dann denkt sie nur und wirklich nur ans spielen. Ich habe schon tausend dinge ausprobiert aber nichts hilft so richtig. Selbst Leckerlis, obwohl ich da kein Fan von bin, interessiert sie überhaupt nicht.
    Mit Schleppleine habe ich auch lange gearbeitet, aber beim Freilaufen und toben mit Hunden bringt die nichts und wenn ich mit ihr alleine gehe, brauch ich sie nicht. Das gleiche hatte sie auch bei Menschen, aber da hat es sich mit Üben und Zeit irgendwann von alleine gelegt, sie guckt zwar, aber sonst auch nichts, sie will nicht unbedingt hin oder ignoriert Kommandos. Aber bei anderen Hunden ist sie wie ausgewechselt und sie macht auch keine Fortschritte.

    Was meinst du damit, er hat aus nie erlernt? Habt ihr es ihm nicht beigebracht? Oder wer nicht beigebracht? Versteh ich grad nicht.....
    Ich muß dazu sagen, falls du das Welpen untereinander Spiel meinst und dann auszulassen ist was anderes als beim Menschen.
    Macht er das mit anderen Hunden im Spiel auch und läßt nicht ab wenn die quieken? Kann ich mir eigentlich grad garnicht vorstellen. Denn unter Hunden ist vieles einfacher mit der Verständigung. Vielmehr müßen sie Hundesprache nicht erlernen wie Menschen Kommandos, denn das wird ihnen schon in die Wiege gelegt.
    Du mußt mit ihm üben. Kann er denn schon irgendwelche Grundkommandos? Siehe mein Post, denn bei meiner war es nicht anders, erst als ich intensiv angefangen habe mit ihr zu üben, hat es nachgelassen.

    Zitat

    Da entwickelt sich die Sache mit dem beißen langsam zu einem Problem. Er wird ja noch größer.
    Es ist ja nicht so, dass er bösartig beißt, nein eher aus lauter freude und übermuht.


    Hallo, davon kann ich ein Lied singen und wie.
    Als mein Hund bei uns einzog ging es sofort am nächsten Tag los, da war sie 10 Wochen alt. Ich war teilweise so am verzweifeln, das ich echt nicht mehr weiter wußte. Egal welche Situation auch immer sich bot und Hundi spielen wollte, wurden wir gebissen. Beim vorbei gehen, beim aufstehen aus dem Bett ( in nackte Füße, besonders angenehm ) usw.
    Wir haben wirklich alles ausprobiert, bis ich intensiv angefangen habe mit ihr zu arbeiten. Die ganz normalen Grundkommandos, wie Sitz, Platz, geh ins Körbchen. Als sie das geh in Körbchen drauf hatte, wurde es angenehmer für uns. Immer aber wirklich immer wenn sie durchdrehte, haben wir sie ins Körbchen geschickt. Egal was man gerade gemacht hat, ob bürsten oder sonst was. Sehr hilfreich war auch Tellington Touch ( so eine Art Hundemassage ), dies hat man uns in der Hundeschule beigebracht. Damit kannst du einen Hund beruhigen. Mit Tellington Touch habe ich meiner auch beigebracht Platz zu machen und auch im Platz zu bleiben. Sie ist immer dabei eingeschlafen, auch wenn sie vorher auf 180 war. Uns wurde in der Hundeschule auch gesagt, wenn ich nie weiß was ich machen soll - Platz, dies dann mit Tellington Touch verbunden und du kannst wirklich ganz schnell deinen Hund beruhigen. Man muß aber selber ruhig bleiben, ich weiß dies ist schwer. Aber bei meiner nützte kein Aus, Pfui, Nein oder so, denn das hat sie noch mehr als Aufforderung gesehen und brachte uns keinen Erfolg. Teilweise wird man selber ja auch hektisch dabei.
    Erkundige Dich mal über Tellington Touch, wirkt manchmal echt wunder.


    Oh ja dann wird es wohl so sein. Weil der Rüde auch wirklich voll von der Rolle war.


    Aber kann mir dazu denn Niemand was sagen oder schreiben?
    .....es ist doch richtig das die so genannten Standtage der Hitze erst so ab Mitte der Läufigkeit auftreten und sie dann erst erfolgreich gedeckt werden kann?
    Kann man 100% ausschließen das es vorher nicht klappt? Bzw. wenn sie anfängt den ersten Ausfluss zu haben?


    Weil ich immer wieder lese, dass die Hündinnen vorher die Rüden weg beißen. Dies ist aber bei meiner nicht der Fall. Eher im Gegenteil, sie scheint ziemlich überfordert zu sein mit dieser Situation und bleibt wie angewurzelt stehen oder schmeißt sich hin.