Beiträge von Die Swiffer

    Zitat

    Na toll Baghira .. jetzt musste ich gleich bei den itlaienischen Hunden gucken gehen und hab mich in Sandrone verliebt! Der hört sich echt toll an ... ganz außerhalb meines Beuteschemas und doch soooooo wunderschön :wolke7:
    http://www.adoptiere.eu/index.htm?/hunde_12/sandrone.htm


    Den darfst du hier nicht posten! :herzen1: Der passt doch total gut in die Gruppe und endlich mal einer mit Stehohren! :D



    *...aber nein, der Nächste wird kein Hüti - Matra aufsag...*

    :D Mitgefangen - mitgehangen oder wie es so schön heißt.
    Mein Mann "trägt" die Vier mit, geht auch mit den einfachen Kandidaten mal Gassi, wenn ich nicht kann, füttert, bekuschelt und verwöhnt sie.
    Erziehung, TA-Besuche, Management etc. ist meine Aufgabe, aber das ist auch ok, weil ich einfach die Erfahrung habe und Sam sich z.B. von ihm beim TA nicht halten lassen würde. Ich würde z.B. auch nie im Leben von meinem Mann erwarten, dass er Sam und Besuch allein managt.
    Er liebt die Terrorviecher heiß und innig und es vergeht kein Tag, an denen er es ihnen nicht auch zeigt, auch wenn sie ihre Macken haben und ihm das Leben manchmal ziemlich erschweren. :herzen1:

    Puh, alle vier Knalltüten, die hier sitzen, haben bzw. bringen mich immer wieder an den Rand eines Nervenzusammenbruchs, bei dem ich sage "NIE wieder!". Vor einem Jahr hätte ich mit einem definitiven "Nein" zu nicht ganz alltagstauglichen Hunden geantwortet, aber so ein wenig hat sich das geändert.
    Ok, in der nächsten Zeit brauche ich nicht wieder so ein Kaliber wie Sam, da reicht die "Light-Variante" á la Nono oder Ina. Aber ich kenne ich mich und weiß, dass ich - im Falle eines Falles, schlecht Nein sagen kann. Von daher kann ich es nicht ausschließen.


    Mein Traum ist ja, etwas "Leichteres" und dann bitte eine Hündin, die nicht jeden Tag mit mir über das Pro und Contra der Erziehung diskutieren möchte. |) Ob sowas dann auch wirklich hier einzieht oder ob nicht doch ein zweiter Sam sein Heim bei mir findet - wir werden sehen....

    Ich hab ja nun auch zwei Hunde aus dem Ausland. Ein "Direktimport" und einer, hier schon in D auf einer PS.
    Beide sind nicht einfach, ist der deutsche TS-Hund aber auch nicht, dessen Macken sich erst im Laufe der ersten Monate bei uns herausgestellt haben, genauso wie bei den Spaniern.


    Ich würde es wieder machen und habe in den beiden Spaniern meine Traumhunde gefunden. Allerdings müsste der nächste Hund schon hier in D sein, weil ich vier Hunde haben, mit denen ich testen muss, ob da absolute Antipathie herrscht oder ob sich der Neue gut eingliedern lässt. =)


    Woher der nächste Hund dann wirklich kommt, kann ich aber nicht sagen. Züchter, deutsches TH, Auslands-TS - das wird sich zeigen, wenn es soweit ist. ;)

    Ich setze sie ein, die positive Strafe. Bei jedem Hund individuell dosiert, auch von der Situation abhängig und auch die Auflösung des Konfliktes mit mir, ist von Hund zu Hund unterschiedlich.
    Im Normalfall sind es bei mir:
    - Kniff ins Fell
    - Block vor der Brust
    - Leinenruck
    - in die Distanz treiben


    Die "Friedensangebote" sind unterschiedlich, von Keks, Einladung wieder mit mir zu laufen, kurzes Abstreicheln, über fette Party - alles dabei. Auch hier kommt es auf den Hund und die Situation an.



    In bestimmten Ausnahmesituationen, auch wieder individuell mit Hund und Situation abgestimmt:
    - Wasserflasche
    - "hochnehmen"
    - auf die Seite legen
    - fliegende Metallschüssel


    Um dann anschließend aufzulösen und die Alternative anzubieten.


    Ich hab vier völlig unterschiedliche Hunde hier sitzen, die alle eine andere Ansprache brauchen, für die die Konsequenzen jeweils völlig anders aussehen müssen. Mara als pubertärer Junghund ist z.B. wesentlich unsensibler als die Oma. Mit Sam z.B. agiere ich sehr speziell- so würde ich mit keinem der anderen umgehen.

    Bessie, meine verstorbene Hündin ist durch die Diabetes erblindet und das Gehör wurde ebenfalls schlecht bzw. war sie fast taub. Ca. die letzten vier Lebensjahre war sie blind. Und sie hatte nie ein Problem damit. Aufgrund ihrer Blindheit hab ich sie bei meinen Eltern gelassen, als ich auszog, so hat sich ihr Lebensfeld nicht verändert und sie hatte ihre sichere, gewohnte Umgebung.


    Bessie klebte nicht, sie ging ihren eigenen Weg, ob daheim oder draußen, durch ihre Nase, die sie hauptsächlich einsetzte, wusste sie immer, wo ihre Menschen waren. Sie wollte allein draußen auf dem Hof sein, Hundebegegnungen waren weiterhin kein Problem, nur wenn ich sie mal zu weniger vertrauten Orten wie Tierarzt mitnahm, brauchte sie etwas mehr Zeit zur Orientierung und hat sich vorrangig über Körperkontakt abgesichert.


    Ansonsten war sie eigenständig, nahm ihre Umgebung über die Nase wahr und war eine fröhliche Hundeoma.
    Dennoch, trotz Blindheit und kaum noch Hörvermögen, hatte Bessie noch ihre "wilden fünf Minuten", in denen sie getobt hat.
    Ich wage zu behaupten, dass sie ihr Leben als lebenswert empfunden hat. =)

    Vorweg: ich war nie bei Schlegel, will aber mal. =)



    Fanta:
    Neutralsierung - Anamnese für 225,- Euro, über was für einen Zeitraum reden wir denn da? Mehrere Stunden? Magst du da, wenn du darüber was weißt, ein bisschen mehr berichten? Läuft das wie ein "Einzelworkshop" ab? Das würde mich wirklich interessieren.


    Anbei:
    Geh ich jetzt von anderen Trainern aus: ca. 45 Euro Erstgespräch, 4 weitere Einzelstunden für den Preis, um im Alltag klar zu kommen = 225 Euro.. Kommt also auf das Gleiche raus, sieht nur vielleicht nicht auf den ersten Blick so aus, weil ich die Stunden einzeln buche und nicht als Paket. =)

    Hier wird mal gewartet, mal nicht. Die stehen oder sitzen hinter mir, wenn ich das Futter zubereite, die Kleene hüpft dann auch mal ein bisschen rum, aber alles im Rahmen für nen kleinen hibbeligen Nervzwerg. Dann die Näpfe vor die Schnauzen und guten Hunger.
    Mal müssen sie warten, bis alle ihre Näpfe haben, mal nicht. Morgens eher weniger, ich warte auch nicht gern auf meinen Kaffee. :p