Beiträge von sabina

    Oh Mensch ist das ein nettes Bild. Ich hoffe, dass Ihr das hinbekommt, wenn Deine Eltern schon ein Hundchen haben, können Sie diesen Augen sicher nicht widerstehen.
    Wenn Du Benni während dem Urlaub zu seinem früheren Besitzer gibst, kannst Du Benni irgendwie absichern, dass er ihn nicht doch umbringt? Lass ihn was unterschreiben oder hast Du jemanden, vielleicht Deine Eltern, die Benni dort besuchen? Denn so wie sich der Typ anhört weiß man ja nie.
    Sabina (auch mit ) Benni

    Hallo Dodo,
    ich fühle wirklich mit Dir, denn mein Max war nicht anders. Letztlich würde ich es nun auf den einfachen Nenner bringen, er war total verunsichert, wusste nicht, was er mit seiner neuen Rolle als Hausbewohner, ohne andere Hundekumpels um ihn rum anfangen sollte.
    Was die anderen auch schon geschrieben haben, das wichtigste ist, dass er dich annnimmt und zu Dir Vertrauen bekommt. Versuche es mit Leber oder Streichwurst, eigentlich kann da kein Hund wiederstehen. (Wie man Leberleckerlies macht findest Du unter doogle.de). Bleib sitzen, dreh dich ein bißchen von ihr weg, sprich sie nicht an und schau sie nicht an. Leg die Leckerlies um dich rum und warte, bis sie kommt. Bei Max hat das im Extremfall bis zu 1 Stunde gedauert. Wenn sie eins nimmt "FEEEIIIIN". Jeden Tag üben, wenn Sie dann zur normalen Fressstunde keinen Hunger mehr hat egal, schau, dass Du so weit kommst, dass Sie ihr normales Fressen bei Dir aus der Hand bekommt. Damit signalisierst Du Ihr, Du bist der Rudelführer, Du kümmerst Dich um das Essen.
    Dass Sie Dich als Rudelführer akzeptiert ist wichtig, denn damit nimmst Du Ihr auch die Angst, dass Sie meint, Sie müsste sich nun um Dich kümmern, Dich beschützen, aber Sie weiß doch gar nicht wie. Mach erst mal das, lerne Ihr, dass Sie gerne zu Dir kommt mit den Leckerlies und mit dem aus der Hand füttern, dass Du der Chef bist. Vielleicht ist das Gebelle ja auch nur totale Unsicherheit, Sie will dich verteidigen, beschützen, egal was da kommt. Und da blöke ich drauflos.
    Als Abschluß hab ich neue zwei gute Bücher für Dich: "Mit Hunden sprechen" (gibt's als Taschenbuch), es beschreibt sehr gut, was ein Hund "denkt", wenn du das und das machst und "Am anderen der Leine".
    Ich drück`Dir die Daumen


    Sabina

    Hallo,


    es kann sich auch noch ein dicker Knubbel bilden, das ist immer noch nicht schlimm. Nach ein paar Tagen geht das wieder weg. Du kannst auch, wenn die Zecke raus ist, ein antiseptisches Spray drauftun, denn die "gebissene" Stelle juckt. Und wenn der Hund dann rumlutscht oder sich gar richtig aufbeisst, musst Du drauf achten, dass kein Dreck reinkommt. Bei all meinen Hunden hat nie einer Borreliose bekommen. Wir nehmen Frontline und es wirkt.


    Sabina und Benni

    ich drück dich ganz fest


    fast jeder hat das schon hinter sich und kann mit dir fühlen. das beschissene daran ist, dass man sich immer schuldig fühlt, auch wenn man weiss, dass man dem hund geholfen hat.


    trauer in aller ruhe, weine um deine mona, und denk in all den tränen, wie wunderschön es doch mit ihr war


    sabina

    Grüß Dich,
    ich bin mittlerweile als Mama von Menschen- und Hundebabies überzeugt, dass die Mägen der beiden sich unheimlich ähnlich sind. Meine Kinder haben bis etwa zum 4. Monat auch unheimlich gepupst, Blähungen sind bei Babies ja nichts unübliches. Und sobald sie was Neues zu essen bekommen haben, hat sich auch der Darminhalt erst mal umgestellt, von dünn, breiig bis steinhart war alles dabei. Bei den Hundewelpen ist es nicht anders. Die haben halt auch noch einen empfindlichen Magen, vertragen nicht alles. Prinzipiell gilt es erst mal, rauszufinden, was vorne reinzufüttern, was hinten einigermaßen "tierartspezifisch" wieder rauskommt. Wenn Du noch was anderes dazugibst an Leckerlies, immer erst mal mit einer Sorte und abwarten, wie der Kleine das verarbeitet hat. Eine Woche lang dasselbe und dann kann man was Neues ausprobieren.
    Alles in allem sind es halt kleine Pupser.
    Sabina

    Hallo,
    danke für Eure Antworten, mittlerweile macht mein kleiner Gartenstinker aber nicht mehr nur in eine Ecke. Das mußte ich leider feststellen, nachdem die Schneeberge geschmolzen sind und ich wieder alle Teile meines Gartens erst betreten kann. Er sch... ja doch überall hin. Übrigens sind wir Landeier, also wir kommen aus dem Haus raus und stehen nach 50 Meter im Grünen. Bewegung hat er auch, morgens 1 Stunde, mittags 1/2 Stunde, abends 1 Stunde joggen, zwischendrin spielen im Garten, Äste anknabbern, Bälle zerlegen,,.....Also seine Verdauung wird angeregt, so ist es nicht. Bin das halt von meinem vorigen Hund nicht gewohnt, der konnte nicht mal im Garten pieseln und das zwar auch ein Zwinger-Heimhund. Der konnte nur außerhalb seines Reviers. Na ja, wird hoffentlich schon werden. Benni schnubbelt beim Spazieren ja auch wahnsinnig interessiert an jedem anderen Hunde-Pipi rum und ich warte auch immer brav, ob ihn das animiert, seine Duftmarke drüberzusetzen. Aber seinem Bläschen läßt sich nichts entlocken. Frei laufen lassen kann ich ihn noch nicht, denn ich hab ihn erst seit 2 Wochen, unsere erster Versuch war so, dass er rumgesaust ist, und ich im Anschluß 10 Minuten hinter ihm her, bis ich ihn wieder am "Haken" hatte. Er hatte super Spaß, kein wunder, mit seinen vier langen Sprinter-Beinchen lacht der sich schlapp, wenn ich "ansgesaust" komme. Schleppleine ist ihm auch egal, da geht er so lammfromm wie an der normalen kurzen Leine. Aber ich nehme Euren einhelligen Rat an, abwarten udn Tee trinken.


    Danke Euch, Sabina


    P.S. versuche in den nächsten Tagen mal ein Bild von ihm reinzustellen.

    Hallo,
    haben seit gut 2 Wochen einen Tierheimhund (Zwinger). Er war von Anfang an stubenrein, aber macht nur Pipi und auch Gewichtigeres in unseren Garten. Er hat seine Stelle, da macht er hin. Wenn ich mit ihm spazieren gehe, dann ist alles super-schnüffel-interessant. Aber das Bein heben, so wie es sich für einen Rüden gehört, keine Spur. Bin ich daheim, leine ihn ab, mach ein Zigarettenpäuschen, pischert er gemütlich. Ich bin ja superfroh, dass er nicht in die Wohnung macht, so lange Schnee liegt, finde ich die Tretminen ja, aber meine Kinder werden bald im Garten spielen. Legt sich das von alleine, weil er sich vor lauter Aufregung und Schnüffeln noch nicht lösen kann? Gestern hat er schon mal ein Mini-Spritzerchen gemacht. Lob, lob, Leckerlie. War das der Anfang und ich brauche einfach nur Gelduld?
    Sabina und Benni

    Hallo Andrea,
    leider kann auch ich Dir nur wenig Mut machen. Auch unser Max hatte einen Hirntumor. Angekündigt durch eine Hirn- und Rückenmarksentzündung, die sich in einseitiger totaler Lähmung der linken Hälfte ausdrückte. Er hat sich aufgrund von Cortison und Antibiotika wieder gut erholt, ein paar Tage hatte er einen schiefen Hals. Damals dachten wir, obwohl der Arzt uns gesagt hat, dass der AUslöser ein Hirntumor sein könnte, Max hat es geschafft, 3 Wochen später bekam er nachmittags um 5 einen epileptischen Anfall. Ich sofort ran ans Telefon, einen befreundete TA angerufen. Sie ist sehr ganzheitlich und homöopathisch orientiert. Sie sagte mir, dass epiletische Anfälle oft das "Verabschieden" des Hundes ist. Ich wollte ihr natürlich nicht glauben. Sie hatte recht. Die nächsten 12 Stunden hatte Max 16 Anfälle, wir haben ihn morgens um halb 5 begraben. Innerhalb von 12 Stunden war er vom fröhlichen Hund tot. Wir waren fassungslos. In der Tat stellte sich hinterher heraus, dass es ein Hirntumor war. Ich kann Dir nur raten, genieße die Stunden mit Deiner Fellnase, es kann dann sehr schnell gehen.


    Ich drück Dir die Daumen
    Sabina