Beiträge von Trigger

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    @ Trigger


    Nur weil die von mit aufgezählten Autoren ähnliche Ansätze verfolgen haben sie noch lange nicht "voneinander abgeschrieben".
    "Abgeschreiben" haben sie von den Kollegen Darwin, Lorenz, Skinner, Breland, Bailey, Bekoff, Zimen, Klinghammer, Tinbergen, McConnell, Fouts, Fox, Fisher, Coppinger, Frans de Waal, und viele weiteren.


    Viel lesen hilft viel!!


    Viel lesen hilft viel ? Mag sein. Theorie und Praxis sage ich da nur. Ich lese lieber handverlesen und kontrovers und ziehe mir aus dem das beste dann raus.
    Ich bestreite ja nicht das die Autoren recht haben. Doch wie ich schon sagte: Der goldene mittlere Weg ist der Weg und von Hund zu Hund unterschiedlich. Und draußen auf dem Feld, im Haus, auf dem Platz sieht das dann wieder anders aus als so schön in der Theorie beschrieben.

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    Schnappen ist in dem Alter entweder ein Spielverhalten oder ein Frustverhalten.
    Welpen können Impulskontrolle nur lernen, wenn ihre Erziehungsberechtigten selber welches an den Tag legen. Es wird im Training nur deshalb immer noch gestraft, weil das eine enorm belohnende Wirkung auf den Strafenden hat - man hat sofort gehandelt - super - alles ist geregelt!
    Leider haben alle Trainingsmethoden Nebenwirkungen.
    Genaueres Dazu kannst Du nachlesen bei Sabine Winkler "So lernt mein Hund. Der Schlüssel für die erfolgreiche Erziehung und Ausbildung" oder bei Terry Ryan "Outwitting your dog" oder bei Karen Pryor "Positiv bestärken - sanft erziehen. Die verblüffende Methode" oder bei Sophia Yin "Wie der Mensch, so der Hund" oder bei Pamela J. Reid "Excel-Erated Learning: Explaining in Plain English How Dogs Learn and How Best to Teach Them" oder bei Suzanne Clothier, Patricia McConnel, Pia Gröning, Martin Pietralla,, Birgit Laser, Pamela Dennisson, Emma Parson, Pat Miller......


    Und jeder hat bei jedem abgeschrieben :lol:
    Viele Wege führen nach Rom und keiner ist der wirklich wahre. Die gesunde Mischung aus allem macht es. Schreiberlinge und Methoden gibt es vielen, ebenso viele verschiedene Hunde und deren Charaktere.

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    Hier ging es darum, dass der Hund in die Leine beißt,
    nicht das er nach einen schnappt!


    Dann halt: ich schnappe in die Leine, Frauchen wirft Frisbee :wink:

    Ist der Hund hungrig wenn du mit ihm arbeiten willst ? Lass einfach mal 1-2 Mahlzeiten weg und gib diese dann in Form von Leckerchen :wink: So sollte das eigentlich klappen.
    Ist der Hund ein wirklich schlechter Esser, dann die Alternative übers Spiel probieren.
    Grüße

    N-A-T, ich finde im Prinzip deinen Lösungsansatz wirklich gut, allerdings setzt deine Methode einen gewissen Grundgehorsam voraus. Ansonsten versaust du dir doch die eigentlichen Befehle wie Sitz, Platz bleib etc.
    Und ich wage zu bezweifeln das ein 4 Monate alter, tobender Hund sich mit einem anderen Kommando ablenken läßt.


    Was Deine Kritik des NEINS angeht: Erstmal finde ich persönlich, das das Wort Nein völlig ungeeignet ist. Nein klingt wie fein ;-)
    Ich persönlich bevorzuge ein scharfes NA. Und ich glaube sehr wohl (und habe auch die Erfahrung) das ein hart ausgesprochenes Wort sehr wohl verstanden ist, ist es doch ein Equivalent zum knurren, bellen etc.


    Im übrigen kann man auch mal versuchen seinen Hund selber anzuknurren oder zu bellen. Ich habe damit teilweise gute Erfahrungen gemacht

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    Bei Schnappen halte ich ignorieren für die beste Methode!!!


    Ja, ich habe unsere Mutterhündin damals auch gesehen, wie sie ihre Welpen vollkommen ignoriert hat, wenn sich einer oder mehrere in ihr Fell verbissen haben :freude:


    Oder die Geschwister ? Wie würden die reagieren ? Die würden nämlich doppelt so heftig zurück schnappen.


    Was würde die wirkliche Hundemutter in diesem Augenblick machen wenn sie gerade mal überhaupt keine Lust auf die Mätzchen ihrer Kinder hat? Die würde wütend knurren, bellen, Schnauzengriff und Unterwerfen, in dieser Reihenfolge.


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    lieber Frauchen
    interessant machen durch Ablenkungsmanöver, wie Leckerchen,
    Übungen oder am besten Spiele (Frisbee, Ball usw.).
    Das festigt Eure Bindung viel mehr als alles andere!!!


    Okay....ich schnappe, Frauchen wirf eine Frisbee...hui, ein neues tolles Spiel.


    Also ganz ehrlich, hier findet man häufig Antworten auf das Warum viele Hunde überhaupt nicht hören und euch terrorisieren. Sorry.
    Man kann viele Dinge ignorieren, keine Frage. Aber schnappen, auch wenn es (anfangs) freudig ist, gehört definitv nicht dazu.


    Meine Meinung.

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    as meiste läuft bei uns: Kommando, ein, höchstens 2 mal und dann wird gewartet bis Hundi klein bei gibt - ohne Körperkontakt...


    und wenn er gar nichts macht ? Mhhh... na ja, okay. Bin mal gespannt welche Methode funktioniert.
    Aber nicht mit diskutieren anfangen, da weiß ich, das klappt nicht :wink:


    Grüße und viel Erfolg

    Die Hausleine sollte nur 30 cm bis max. 1 Meter lang sein, damit sollte er keine Möbel umfegen können.


    Das du Angst um deinen Holzboden hast.....na ja, das kann ich nicht so nachvollziehen. Du sollst ja aufs Sofa werfen. :wink: Und so hart sind Dosen und Ketten nicht.
    Mit dem Klebestreifen sollst du ja nicht ewig machen sondern eher den Hund provozieren ;-)


    Das der Hund schreckhaft wird stimmt nicht. Du gibst ja ein Kommando und hört er nicht, da scheppert es. Diese Methode wird von vielen empfohlen, u.a. von Dr. Mugford.


    Ein wenig musst du schon tun ansonsten ändert sich sich für euch gar nichts.


    Eine Möglichkeit ist noch, allerdings etwas heftiger, versuchen den Hund beim Hochspringen zu erwischen und mit Leinenruck davon abhalten.


    Mehr Möglichkeiten sehe ich nicht, sorry. Dein Dickschädel und Konsequenz muss schon stärker und williger sein als die des Hundes :wink:

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    den Hund schnappen lassen und sich nicht wehren, vielmehr ignorieren, denn sonst züchtet man sich einen Beißer. Besser Alternativhandlung z.B. "Sitz" und dann "fein gemacht" - das funktioniert bei uns gar nicht, viel mehr hat Hundi schnell erkannt, dass er so Aufmerksamkeit bekommt und dreht erst richtig auf... Ein Hund wird außerdem nur zum Streicheln und zur Körperpflege angefasst, nie aber um etwas zu unterbinden...


    SÖREN, MALTE....Sören, würdest du bitte das Messer aus meinem Rücken entfernen ? Langsam tut es weh........
    So ein schwachsinn hab ich noch nie gehört, sorry.


    Also, als allererstes würde ich dem Hunde eine dünne Hausleine anhängen, somit hast du jederzeit den Hund unter Kontrolle.
    Klaps auf die Schnauze...ich weiss nicht so dolle finde ich die Methode nicht, dann lieber den Schnauzgriff oder das abducken.
    Sollte der Hund dafür wirklich zu schnell sein würde ich mit einer wurfkette/schelle oder eine fiesen Dose arbeiten. Große Dose mit kleinen Steinchen drin die ordentlich fies rappelt.
    Sitzt der Hund auf dem Sofa und reagiert nicht auf das ab, mit der Dose/Kette/Schelle schön aufs Sofa werfen, möglichst den Hund nicht treffen. Wenn man ihn aber trifft, am besten am Hintern :wink:


    Ansonsten kann man das sofa auch unbeliebt machen, das Sofa mit Doppelseitigen Klebeband präparieren. Das Festkleben hassen die Hunde wie die Pest und sollte als Lektion auch funktionieren.


    Lg

    Die Trennung der beiden Hunde ist nicht schlecht. Wir hatten damals genau das gleiche.
    Ich bin mit Akasha in die HuSchu gegangen, wo auch ihre Schwester war. Wir haben zur gleichen Zeit angefangen.
    Ihre Schwester war ein Draufgänger, hat gespielt wie eine wilde, richtig Ramba Zamba gemacht. Akasha war eher distanziert, wenn sie gespielt hatte, dann nur mit ihrer Schwester.
    Ab der nächsten Stunde waren wir dann getrennt und anfänglich sah es in meinen Augen gar nicht gut aus.
    Kasha saß in der Ecke, Schwanz zwischen den Beinen und wollte gar nicht hinaus zu den anderen. Andere Hunden kamen an, nahmen Kontakt auf aber Kashi blieb mehr oder weniger in ihrer Ecke oder bei mir.


    Das dauerte c.a. 3 - 4 Stunden und sie taute langsam auf.
    Heute ist die deutlich aufgeschlossener gegenüber anderen Hunden und sogar deutlich selbstbewußter als ihre Schwester, was ich damals nicht für möglich gehalten hätte.