Beiträge von Tüpfelhyäne

Hallo

Mein Hund hat immer wieder Tage wo sie schlecht frisst und das Futter liegen lässt. Sie frisst auch viel Gras.

Sie hat auch immer mal deutlich hörbare Darmgeräusche. Der Magen/Darmtrakt quietscht dann leise. Sie hat auch immer mal wieder weichen Stuhl. Sie bekommt in der Regel selbstgekochtes, zB Möhren, Kartoffeln mit Fleisch. Wurmkur bekommt sie bei Bedarf.

Manchmal trinkt sie aus Pfützen oder aus dem Fluss beim Gassigehen. Ich versuche das zu verhindern, aber ganz verhindern lässt es sich nicht. Kann es daran liegen?

Habt ihr eine Idee was das sein könnte? Und was würdet ihr empfehlen, beim Tierarzt testen zu lassen?

Yakmilch Kaustangen. Die sind sehr fettarm und wirklich steinhart. Da braucht ein Hund ewig für und ist dementsprechend lange beschäftigt.

Ausbüchsen ist nicht noch mal vorgekommen bisher. Und ich habe mich das Posting zu Herzen genommen von dagmarjung dass der Hund immer dann ausschert wenn die Besitzerin abgelenkt ist. Darauf achte ich jetzt immer besonders und das hat jetzt zumindest die letzten 11 Tage prima funktioniert. Vielleicht war ihre Aktion einfach ein kurzer Rückfall auf einem ansonsten progredienten Lernweg.

Das Grundstück ist indirekt von vielen Seiten eingezäunt weil die Nachbarn Zäune haben. Aber auf einer Seite ist ein Gewässer wo man nicht wirklich einzäunen kann. Bei der Auffahrt ein Tor zu ziehen wäre natürlich eine Idee.

Einen Schafzaun gab es schon, für die Anfangszeit als noch keine Bindung da war. Aber da ist sie auch schon rüber geklettert.

Naja, wir werden sie dann halt besser im Auge behalten. Wild gibt es in dem Park übrigens keins, außer Vögel und in Bezug hat sie den Jagdtrieb augegeben, weil sie gelernt hat dass sie die sowieso nicht kriegen kann und lässt sich auch aus der Situation holen, wenn sie mal versucht, in irgendeine Richtung zu wittern oder zu taxieren, deshalb darf sie im Park an bestimmten Stellen manchmal frei laufen, wo auf einer Seite Zaun und auf der anderen Seite Wasser ist. Sie geht nun an Enten und Gänsen vorbei ohne sich um sie zu kümmern.

@dagmarjung

Ja es scheint so. Schade.

Denkst du denn es könnte Terrier mit dabei sein?

dagmarjung hier ist ein Bild.

Zitat von dagmarjung

Durch einzäunen oder anbinden. Alternativ so eng beaufsichtigen, daß du dein Auge permanent am Hund hast, also genau so konzentriert wie bei einem Spaziergang mit Freilauf.

Warum in aller Welt sollte sich deine Hündin auf den Garten beschränken, wenn es woanders interessant ist und nichts und niemand sie daran hindert, den weiteren Umkreis zu erforschen?

Ich bin eher überrascht, daß sie das bisher noch nicht getan hat.

Zitat von Tüpfelhyäne

und hat nach einer Weile auch verstanden wo das Grundstück endet und dass sie es nicht verlassen soll.

Das bezweifle ich ein bißchen. Du beschreibst einen terrierähnlichen Hund mit Jagdtrieb. Das ist eigentlich nicht der Typ, der so hoftreu ist, daß er nicht anderswo das Abenteuer sucht, im Gegensatz zu manchen Wachhundtypen. Vielleicht ist es eher so, daß die Hündin jetzt mehr Vertrauen in sich und ihre Umwelt hat und sich daher weiter hinauswagt als bisher.

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Sie hat es ziemlich am Anfang mal getan, als sie zwar schon Bindung hatte, aber noch nicht ganz wusste, dass nicht der ganze Bereich ihr gehört. Da ist sie mal in Nachbargärten gegangen. Das wurde "eigentlich" erfolgreich abgestellt und ist auch nicht mehr vorgekommen. Wenn man dabei ist, geht sie auch nur bis zur Grenze und nicht weiter, ohne das man was sagen muss. Deshalb hatte ich eigentlich gedacht oder gehofft, sie hätte es verstanden.

Zitat von VirginiaWoolf

Ich würde mir zumindest einen Tractive besorgen. Da kannst du auf dem Telefon eine Warnung bekommen,wenn dein Hund das Grundstück verlässt.

Ich würde generell keinen Hund unbeaufsichtigt auf ein nicht eingezäuntes Grundstück lassen.

Danke, das werde ich mir zulegen. Das Grundstück ist nicht riesig, aber verläuft um das Haus herum sodass man nicht jeder Zeit sehen kann wo der Hund ist, wenn er um die Ecke geht sofern man nicht hinterher geht. Aber dann muss es wohl so sein, dass man immer mit einem Auge dran bleiben muss.

Was könnte es denn für einen Grund geben dass sie jetzt plötzlich mit sowas anfängt? Sie ist kastriert. An Rüdensuche kann es also nicht liegen. Vielleicht Langeweile?

Hallo

Ich habe den Hund mit meiner Mutter erworben Sommer 2021. Sie wünschte sich nochmal einen Hund, einen älteren ruhigeren und ich war einverstanden ihr zu halfen.

Eine kleine 8 jährige Mix Hündin mit Terrier temperament, bellfreudig, wachsam, Jagdtrieb, einige Fehlverhalten. Am Anfang jeden Menschen, Hunde und jedes Auto angebellt, aber ohne Beißen oder Schnappen. Das wurde mit der Zeit besser durch Erziehung, sodass es jetzt nur noch selten auftritt.

Im Garten darf/durfte sie frei laufen und hat nach einer Weile auch verstanden wo das Grundstück endet und dass sie es nicht verlassen soll.

Das hat auch gut geklappt bis letzte Woche. plötzlich hörte ich meine Mutter im Garten nach ihr rufen und pfeiffen und ich ging runter. Der Hund war weg. Sie meinte, sie hätte auf der Terasse im Liegestuhl gelegen und deshalb nicht 100% auf den Hund geachtet. Dann hörte man ihr Kläffen in etwas Entfernung. Das Grundstück liegt in einer ruhigen 30er Zone an einem Park.

Ich ging dem Geräusch nach und fand sie am Anfang des besagten Parks wo sie auf dem Weg stand und bellte, warum auch immer. Es war niemand und nichts dort.

Gestern kam die Frau die am nächsten dran an dem Park wohnt (zwei Häuser weiter) mit dem Hund an und meinte, sie wollte im Park spazieren gehen und plötzlich tauchte mein Hund auf und wollte sich ihr anschliessen. Also ist sie innerhalb einer Woche das zweite Mal eigenmächtig das Grundstück verlassen nachdem sie es fast 2 Jahre nicht gemacht hat.

Wie kann man das abstellen? Einzäunen ist keine Option. Sie bekommt eigentlich viel Auslauf (mehr als 3 Stunden) aber fast immer an der Leine wegen des Jagdtriebes. Ich war immer froh dass sie im Garten autonom rennen und schnüffeln kann und fände es schade, sie auch im Garten festbinden zu müssen. Wie könnte man das lösen?