Beiträge von Knuddelbär

    Ich hab der EB Unrecht getan. Der ursprüngliche Plan war 75/25, nicht 80/20. Auch die Trennung fleischlich/pflanzlich stammt nicht von ihr. Das habe ich gelesen und fand es betreffend Verdaulichkeit irgendwie nachvollziehbar.

    Ich habe auf jeden Fall die Ration von heute Abend entsprechend gemischt und werde dies auch weiterhin so machen. Den Anteil Kohlenhydrate werde ich ebenfalls nochmals überdenken und allenfalls anpassen. Alle anderen Punkte behalte ich im Hinterkopf, falls diese Änderungen nicht weiterhelfen.


    Herzlichen Dank euch allen für eure Hilfe! :hugging_face:

    Vielen Dank für die vielen Inputs. Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich allgemein antworte und nicht jeden einzelnen anschreibe, weil ja teils ähnliche Punkte angesprochen wurden.


    Zur Fütterung: wir füttern ungefähr 65% Fleisch, 35 % Gemüse/Obst/Salat/ Kohlenhydrate. Die Kohlenhydrate machen ca. 1/3 des pflanzlichen Teils aus und bestehen hauptsächlich aus Kartoffeln und 1x die Woche gibts aufgekochte Haferflocken. Obst gibts ebenfalls 1x die Woche.

    Fleisch wird am Morgen gefüttert, das pflanzliche am Abend.

    Der ursprüngliche Plan war 80/20 und ohne Kohlenhydrate. Das war mir zu fleischlastig nach all dem was ich gelesen hatte. Deshalb haben wir das so geändert.


    Läufigkeit kann ich ausschliessen.

    Stressgrasen kenne ich von ihr auch. Da erkennt man aber einen deutlichen Unterschied zur Situation jetzt. Es zieht sich auch nicht über eine so lange Zeit.


    Wir haben keine exakten Fütterungszeiten. Morgens so zwischen 7 und 9 Uhr und abends zwischen 18 und 21 Uhr. Morgens ist sie aber sehr gechillt und frisst auch kein Gras.


    Für ein Blutbild werde ich nächste Woche beim Tierarzt nachfragen. Muss ich da sonst noch etwas bestimmtes verlangen als ein Check der Bauchspeicheldrüse?

    Sodbrennen wegen Rohfleisch habe ich im Hinterkopf. Da wäre die Alternative dann kochen oder zurück auf Trofu oder Nafu?


    Estandia du sprichst eher eine Verhaltensauffälligkeit als ein Fütterungsproblem an. Ich bin nicht ganz sicher ob ich deinen Post richtig verstehe. Für einen Labrador ist Dummytraining ja eine typgerechte Auslastung. Und sie ist auch immer mit grosser Motivation dabei. Was könnte das von meiner Seite für ein Verhalten sein, das sie vermeiden will? Sie wird für den Dummy ja belohnt und es gab noch nie eine Strafe oder so. Wir sind da hobbymässig, wenn auch unter fachkundiger Anleitung, unterwegs und absolut nicht perfektionistisch. Es steht absolut der Spass für uns beide im Vordergrund.

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich versuche mal alle Fragen zu beantworten.


    @Langstrumpf wir füttern 2x am Tag, morgens und abends.

    Ob es Unterschiede bei der Tageszeit gibt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Nur dass sie am Morgen beim ersten Gassi nie Gras frisst.


    EmDee sie lekt sich, uns oder das Sofa manchmal. Aber nicht so ausgiebig und nicht lange. Sie schmatz manchmal oder gähnt. Aber auch nicht oft oder lange. Gebetsstellung macht sie immer nach dem Aufstehen wenn sie zu uns kommt. Aber nicht einfach so. Allerdings hat sie es heute morgen drei mal neben unserem Bett gemacht. So oft nacheinander macht sie das eigentlich sonst nicht.

    Sie liegt häufig lang ausgesteckt oder auf dem Rücken. In der Nacht meist zusammengerollt. Aber verkrümmt sieht es eigentlich nicht aus.

    Erde frisst sie nie.


    Mrs.Midnight ich würde eher sagen, wenn sie genussvoll Gras fressen würde, würde sie langsam fressen. Von der Hektik her sieht es eher nicht so aus, als würde sie es geniessen. Es sind auch nicht die zarten Gräser. Am Rheinufer frisst sie sogar die dicken, schilfartigen. Blätter frisst sie auch nicht.


    Lionn überhungert kann eigentlich beim Training auch nicht sein. Sie kriegt ihr Frühstück, hat dann Ruhezeit und anschliessend Training. Da liegen so zwei Stunden dazwischen.


    Vom Gefühl her würde ich eher sagen, sie hat Bauchweh. Aber sicher bin ich mir nicht. Aber wenn es Bauchweh wäre, was könnte ich dagegen tun?

    Hallo zusammen und vielen Dank für die Aufnahme.

    Ich bin schon seit einer Weile stille Mitleserin und habe schon unglaublich viel in diesem Forum lernen dürfen. Auch dafür herzlichen Dank!


    Wir haben eine ganz tolle 4 jährige Labradorhündin, die eigentlich total unkompliziert ist. Aber seit 2 Wochen frisst sie sehr viel Gras. Einmal hat sie gegen Ende des Trainings sogar aufgehört, den Dummy zu suchen und hat angefangen ganz schnell Gras zu fressen. Das gabs echt noch nie.

    Wir barfen seit ca 9 Monaten und haben uns dafür einen Futterplan erstellen lassen. Sie liebt ihr Futter, hat schönes Fell, schöne Haut, gute Zähne. Nur eben frisst sie dauernd Gras.


    Da Gras fressen bei ihr schon immer ab und zu vorgekommen ist (allerdings nicht in dieser Menge) haben wir nachgefragt bei der Person, die uns den Futterplan erstellt hat. Antwort war, dass unsere Hündin evtl. zuviel oder zu wenig Magensäure produziert. Wir haben erst eine Weile einen Futterzusatz erhalten, um mehr Magensäure zu produzieren, das war kontraproduktiv. Also hat sie etwas bekommen, dass eher hemmend ist und so war der Zustand quasi wieder wie vorher. Ab und zu Gras gefressen aber nicht in grossen Mengen. Bis es dann vor zwei Wochen angefangen hat, dass sie dauernd Gras fessen will draussen.

    Output ist normal würde ich sagen. Mal etwas fester mal etwas weicher, jenachdem was sie am Tag zuvor gefressen hat. Aber kein Durchfall, kein Erbrechen.


    Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte? Müssen wir was ändern bei der Fütterung? Oder habt ihr sonst einen Tipp für uns, der ihr helfen könnte?