Beiträge von Alvaraalto2022

    All die Nachrichten nehmen mir gerade ein bisschen den Stress oder Panik, die ich neben dem eigentlich Fakt, dass ein Hund einzieht, habe 😊 Danke für eure lieben Worte und Erfahrungsberichte. Am Ende ist, wie hier auch erwähnt worden ist, auch der Charakter des Hundes wichtig. Und da scheint er eher einer der gemütlichen Sorte zu sein 😅


    Ich würde natürlich trotzdem sehr genau auf alles achten, wenn wir in Wales sind. Aber wie bereits erwähnt, habe ich eigentlich ein sehr gutes Gefühl mit der Züchterin ( unabhängig davon, dass sie auch als Züchterin gemeldet ist, die Hunde registriert etc.).

    Wichtig ist nicht was er alles kennenlernt sondern, das er lernt sich mit neuen Dingen und verschiedenen Eindrücken auseinanderzusetzen. Ein Hund der nur im Stall in einer Box große wird lernt das eher nicht, ein Hund der Beim Menschen im Haushalt lebt und auch mal raus kommt schon mal ein Stück im Auto mitgenommen wird usw. lernt das Automatisch. Dann u oh st noch wichtig dass er dem Menschen frühzeitig als Sozialpartner kennen lernt das muss aber nicht unbedingt der zukünftige Besitzer sein. Und der Umgang im Rudel bereitet ihn auf die Kommunikation mit Artgenossen vor, das kamst du als Mensch ohne andere Hunde gar nicht bieten egal wie viele welpengruppen besucht werden. Von daher solange die Welpen nicht abgeschieden vom Menschen und vom Alltagsgeschähen Groß werden sehe ich kein Problem.

    Das tut er nicht, er lebt mit Mama, Oma und seinen Geschwistern + zwei Labradoren der Tochter der Züchterin auf dem Hof bzw. in deren Haushalt. Und im Alltag erlebt er natürlich alle äußeren Umstände und ist auch menschenbezogen bzw. sucht den Kontakt.


    Das nimmt mir ein bisschen die Sorge, ich werde aber beim Besuch der Züchterin auf alle hier genannten Punkte besonders achten.

    Grundsätzlich ist es ja nicht sooo selten, dass Junghunde oder Ältere den Besitzer wechseln. Ich sehe das Problem eher darin, Ihr müsst der Züchterin quasi blind glauben und Euch entscheiden, ohne die Zuchtstätte, die übrigen Hunde und Euren Auserwählten richtig kennengelernt zu haben. Es kann alles prima sein, kann aber auch sein, dass der Hund zwar in der relativen Abgeschiedenheit in Wales super angepasst wirkt, mit Euren Haltungsvoraussetzungen aber nicht klar kommt. Was kennt er von der Welt? Stammt er von arbeitenden Eltern ab, wäre eine weitere Frage, die ich mir stelle. Als Farmhund möchte er vielleicht mehr, als bloss spazierengeführt zu werden. Das will wohl überlegt sein...

    Das sind tatsächlich alles Fragen die wir uns selbst gestellt haben.


    Tatsächlich waren aber die Antworten darauf alle eher positiv.


    Wir werden den Welpen in zwei Wochen selbstständig aus Wales abholen und bleiben dort vor Ort selbst noch knapp fünf Tage. Das hatte uns die Züchterin angeboten und wir werden damit auch die Möglichkeit haben, sie und die Hunde besser kennenzulernen. Tatsächlich hat sie von uns keine (Geld)Kaution genommen, weil sie uns die Chance geben will, wirklich selbstständig zu entscheiden, ob wir den Hund wirklich wollen. Heißt, im schlimmsten Fall machen wir Urlaub in Wales.


    Die Mutter arbeitet tatsächlich an den Schafen mit, der Vater ist ein Deckrüde aus der Nähe von Cardiff und kein Arbeitshund. Da wir selbst aber nicht in Kopenhagen, Aarhus oder Odense leben, sondern die Ostsee und Strände vor der Haustür haben, sind die weiten Wales erstmal kein Problem. Natürlich möchte ich trotzdem, dass der Hund sich auch in der Stadt benehmen kann. Zudem soll der Kleine auch kein typischer „Familienhund“ werden, da wir gewollt kinderlos sind und den Hund eher in unser eher aktives Leben inkludieren wollen, ergo überall teilnehmen lassen wollen (Job, Hobbies etc). Heißt, er wird mich auch an den Pferdestall begleiten und eventuell finden wir auch ein Hobby das eigens für den Hund passt. Da Agility mit Corgis immer so eine Sache ist, lassen wir erstmal offen was es sein könnte.


    Meine Sorge um das Alter hatte eher damit zutun, dass ich ihn quasi nicht selbstständig mit Wasser,Pferden, Auto und Co. vertraut machen konnte. Zwar weiß ich, dass der Welpe alles vor der Tür hat, aber manchmal denkt man : und was, wenn das fehlt?

    Hallo zusammen,


    mein Partner und ich haben seit drei Jahren den Wunsch nach einem Corgi und seit 1 1/2 Jahren setzten wir uns auch mit Züchtern und Co. auseinander.

    Die äußeren Umstände haben leider nie gepasst, aber nun ist es endlich so weit.


    Da ich in Dänemark wohnhaft bin, hatte ich zunächst nach dänischen Züchtern Ausschau gehalten, aber leider zwei Mal eher ein sehr schlechtes Gefühl gehabt (-> desinteressiertes Erstgespräch gehabt, gefühlt nur über die Kaution gesprochen und und und).

    Obwohl wir nach Züchtern mit Lizenz geguckt haben, hatten wir trotzdem das Gefühl, teilweise an schwarze Schafe zu geraten. Oder es hat menschlich einfach nicht gepasst.


    Und dann habe ich aus „Spaß an der Freude“ einfach mal in Wales nach Corgis geguckt und Schwups war ich in einen Welsh Pembroke verliebt.

    Das Vorgespräch mit der Züchterin war wunderbar, sie hat uns null gedrängt und die Hunde wachsen zwischen Schafen, grünen Wiesen und anderen Hunden auf. Soweit also alles in Ordnung.


    Die Züchterin hat ihr Welpen jedoch relativ spät „ins Internet gestellt“, also mit 12 Wochen. Als ich mich für den Hund entschieden hab, war er schon 14 Wochen und mit 15 Wochen hat er dann seine Tollwutimpfung bekommen ( die er für die Ausreise benötigt).

    Zusammengefasst: Der Corgi wird ungefähr 18 Wochen sein, wenn er aus UK nach Dänemark reist.


    Nun ist es mein erster eigener Hund ( ich bin mit Hunden aufgewachsen) und ich schiebe etwas Panik, dass ich seine erste Lebensphase verpasst hab. Diese ist ja auch sehr prägend. Ich hab großes Vertrauen in die Züchterin, sie hat gesunde, glückliche Hunde. Und trotzdem mache ich mir etwas Sorgen.


    Hat hier jemand einen Junghund mit ca 18 Wochen adoptiert und hat vielleicht Tips und Tricks ?


    Liebe Grüße aus Dänemark 🇩🇰