Beiträge von Mayaadam

    Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte.


    Das Erfolgsgeheimnis scheint ja nicht in der Bewegung, sondern in der Ruhe zu liegen.

    Genau das hat mein Sohn auch (wahrscheinlich unbewußt) umgesetzt. Er ist oft mit Freunden gegangen und da haben sie sich auch mal auf die Bank gesetzt und getratscht.

    Oder auch das Gehtempo verlangsamt. Aktuell korrigiert er sie, bevor sie das Ende der Leine erreicht und bei ihm klappt das auch.

    Ich habs ihm ja nicht geglaubt, bis ich vor 3 Tagen mit ihm mitgegangen bin. |)


    Ich bin immer lange Runden im Wald gegangen und auch recht schnell - nach ihrer Vorgabe - und hab geglaubt, ich laste sie damit aus. :ka:


    Bei Hühnern hat sie anfangs auch angezeigt, mittlerweile ignoriert sie sie.

    Katzen dürften nochmals eine eigene Kategorie sein.... :person_shrugging:

    Vielen Dank für deine Antwort.

    Wir wohnen in Österreich, genau Niederösterreich.


    Wir hatten bereits eine Trainerin vor Ort, die uns beim Spaziergang begleitet hat. Das war zwar grundsätzlich hilfreich, weil ich dann die Verknüpfung "Bewegungsfreudiger Hund muss lange draussen sein, damit er ausgelastet ist" lösen konnte, aber ich denke auch, dass ich einen Trainer brauchen würde, der sich mit Jagdhunden auskennt. Besagte Trainerin hat die Rasse gar nicht gekannt.

    Uns war vorher auch nicht bewusst, welche Rasse wir uns da ins Haus geholt haben... :hust:


    Grundsätzlich gebe ich zu, dass ich draussen wahrscheinlich noch zu wenig fordere.

    Was bisher schon geklappt hat:

    - Gehen mit lockerer Leine am Parkplatz

    - Stehenbleiben bei Strassenkreuzungen bei "Stopp"

    - Bei der 10 Meter Schlepp wartet sie zeitweise auf mich, bis ich aufgeschlossen habe.

    - Rückruf ist sporadisch

    - sie wartet bei offener Tür und läuft nicht raus (das hatten wir auch schon 2 x :tropf:)


    Bei meinem älteren Sohn geht sie witzigerweise an lockerer Leine :mute:

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    Hallo liebe Forumsmitglieder!

    Wir haben seit Mai 2022 eine Bretonenhündin - Maya - aus dem TS, sie war zu dem Zeitpunkt 3 Jahre alt (geschätzt).

    Mittlerweile hat sie sich sehr gut bei uns Ersthundebesitzer (Familie mit 2 Kindern, 13 und 17 Jahre) eingelebt und wir genießen die Hundehaltung sehr. Sie wurde als Anfängerhund - Rasse Mischling - vermittelt, was für ausschlagebend war.


    Im Haus war sie von Beginn an sehr unkompliziert - freundlich zu allen Menschen und auch Besuchshunde wurden toleriert. Sie war von Beginn an stubenrein und gebellt hat sie drinnen noch nie (außer im Schlaf gewufft :smiling_face_with_heart_eyes: ) Das Spielen hat sie zu Beginn anscheinend nicht gekannt, mittlerweile genießt sie Zergeln bzw. Raufen mit uns sehr und ist auch dabei sehr übermütig. Im Haus passiert ansonsten nicht viel, aber wir machen regelmäßig Futtersuche bzw. Zergeln.

    Ansonsten ruht sie sehr viel, wechselt dabei aber den Platz, je nachdem wo wir gerade sind.


    Einen Junghundekurs haben wir nach 3 Monaten besucht - sie hat auch mitgemacht, war aber insgesamt sehr von den anderen Hunden gestresst bzw. hat sie auch angebellt. Sie wollte am Ende nur noch weg und ins Auto.


    Unser derzeitige Situation draussen:

    Sobald es rausgeht, ist sie wie verändert - sie zieht an der Leine wie verrückt :hundeleine04: (3 m bzw. 10 m), wir wohnen ländlich und haben Wald und Wiese vor der Tür. Im Wald ist sie nur im Suchmodus, die Leine ist quasi nie locker. Leckerlis nimmt sie draussen nicht.

    Zu Beginn hat sie zu jedem Hund hingebellt und in die Leine gesprungen, mittlerweile laufen wir einen kleinen Bogen, was sehr gut funktioniert.

    Insgesamt haben wir unsere Runden sehr abgespeckt, wir gehen 3 - 4 x eine Runde bis ca. 1 Stunde, meist den gleichen Weg hin und zurück.


    Aber zur Frage:

    Der Endgegner sind anscheinend Katzen. Sie zeigt sie an, steht bis zu einer Viertelstunde wie versteinert da, solange sich die Katze nicht bewegt. Sobald die Katze wegläuft, springt sie in die Leine. Ich kann sie aber gut halten und nach einer Weile geht sie auch weiter, aber sichtlich aufgeregt.

    Soll man einen Vorstehhund das Anzeigen quasi verbieten oder ist das die Auslastung beim Spaziergang, weil es ja nur eine Sequenz der Jagdkette ist?


    Ohne Leine sind wir eh nie unterwegs bzw. seh ich da in der nächsten Zeit auch keine Möglichkeiten des Freilaufs, insofern ist das für uns gut händelbar.


    Vielen Dank für euren Input, lg Maria