Beiträge von Jiicha

    fliegevogel ich empfand 20 Minuten bisher immer als ausreichend, da wir ja im Garten auch nicht nur zum Toilettengang gehen sondern da auch gespielt und gerannt wird. Wenn ich ihn auf eine Wiese setze, setzt er sich vor mich, guckt mich an und fängt an zu wimmern. Ich gehe mit ihm umher, um alles anzugucken/abzuschnüffelb, verstecke manchmal Leckerlie zum suchen, findet er alles anscheinend öde. Überhaupt sobald es rausgehen soll wird er ganz leise und zieht sich zurück und will am liebsten drinne bleiben. Wir gehen momentan zur Hundeschule und sobald er seine letzte Impfung hat stehen noch weitere Hunde-Treffen an.


    Vielleicht ist es auch meine ausstrahlung… bin vermutlich zu angespannt aus Panik, ihn zu überfordern/unterfordern/falsch zu erziehen/überhaupt zu erziehen etc. sobald ich körperlich auf ihn zugehe versteht er das nur als spieleinladung

    Wir trainieren auch das nein (nach einem video von doguniversity), damit das nicht nur irgendein wort für ihn ist (also hoffentlich)


    und danke für das video, das kenne ich tatsächlich.

    also muss ich an meiner Körpersprache arbeiten.

    Und SheltiePower ich vermute heute zB sehr stark, dass er definitiv nicht genug geschlafen hat! aber ich weiß eben nicht, wieso er so aufdreht

    Ok, also Morgens nach dem Frühstück gehen wir eine erste Runde so ungefähr 5-10 Minuten. Ich gehe dann ins Bad und er ist mal zwanzig minuten alleine. Da beschäftigt er sich mit seiner Decke und Kuscheltier. Danach geht es spätestens alle zwei stunden in den Garten und ich lerne die meiste Zeit. Idr schläft er da. Mittags denke ich mir dann „komm, er ist wach, dann können wir ja spielen oder mal was üben“ Mache ich für nen paar Selunden und das endet dann in beschriebener Situation. Danach dauert es ewig, bis er runterfährt und sobald sich ihm jemand nähert fährt er wieder hoch und schläft dadurch auch wenig. Nach dem Abendessen gehts nochmal 5-10 minuten raus spazieren und wir spielen ein wenig, bis es wieder los geht. Um zehn ist schlafenszeit, die er sehr gut annimmt. Nachts gehts dann alle drei bis vier stunden raus. Da ist er auch zielorientiert und wir sind schnell wieder im Bett. Nachts schläft er um die sieben stunden.


    Wie kann ich denn körperlich noch deutlicher werden? Bisher kriegt er ein „Nein“, irgendwann klatsche ich auch mal laut, dann schiebe ich ihn von was auch immer er gerade drangsaliert weg. Wenn ich drangsaliert werde hört’s nach dem 5. „Nein“ und wegschieben auf und ich gehe auf die Treppe. Ich probiere es sogar mit einem schnauzgriff?! Das ist das körperlichste, was ich bisher getan habe…

    „Nein“ probieren wir auch! Ich dachte, wenn man zu oft „Nein“ benutzt und der Hund es einfach ignoriert erbt er, dass er das gerne ignorieren kann. Deshalb will ich ihn nicht im Intervall mit „nein“ bewerfen. Auf Körpersprache und Tonlage achte ich auch… aber gut. Dann bleibts beim nein. Unfair will ich ihm gegenüber nicht sein!

    Hallo zusammen,

    mein 10 Wochen alter Labrador Rüde ist seit zwei Wochen bei mir. Ich bin Studentin und habe momentan den „Luxus“ bei ihm zuhause sein zu können. Folgendes: fange ich an mit ihm zu spielen (oder sonstige interaktionen) ist meine Hand/Kleidung viel interessanter als das Spielzeug und die wird dann richtig in die Mangel genommen. Das tut wirklich weh und das schrille „Aua!“ muss ich nicht mal faken. Ich stehe auf, gehe weg, er kommt hinterher, springt mir in die Waden beißt in die Hose etc. Ich gehe auf die Treppen (davor ein Gitter, da kommt er nicht hoch) und warte, bis er sich beruhigt hat. Klappt für ungefähr 1 Minute, dann beginnen wieder die zoomies, er fokussiert meine Füße und Beine und springt nach allem, was in seiner Nähe hängt/ist. Wenn ich ihn nur streicheln will passiert das schon. Auch bin ich gerade viel am lernen für die Uni, dh ich hatte eig Angst, ihn geistig zu unterfordern, weil ich so wenig Kopf habe ihm Dinge beizubringen. Ich lege ihm mal einen Schnüffelteppich oder so hin, nimmt er auch direkt auseinander. Eine Leckmatte hat er schon zerfetzt. Nachts ist er auch sehr aktiv und will dann ins Bett kommen, was er nicht darf, aber er versucht es dann permanent. Also wirklich penetrant, sodass ich schon langsam wahnsinnig werde… Meine Frage: Wie kann ich ihm helfen zur Ruhe zu kommen? Oder was kann ich an meinem Verhalten ändern? Signalisiere ich ihm, dass er auf mich und alles und jeden springen und beißen soll? Beißhemmung antrainieren ist klar, das versuche ich mit dem Aua etc. nur langsam ignoriere ich ihn schon fast permanent, aus Angst ihm was falsches zu bestätigen, oder auch einfach, weil er mich teilweise an die nervliche Grenze bringt… Habe hier den Rütter liegen, die retriever schule, Welpen Erziehung, gucke viele youtube videos, frage Bekannte mit Hunden, bin mit ihm in der Welpenschule, aber vielleicht hat jemand von euch einen Tipp? Kalle (der Hund!) und ich danken im Voraus :)