Beiträge von KrissyBabou

    Danke für eure Denkanstöße. Wir sind definitiv eine Erfahrung reicher und werden beim nächsten Mal auch anders an die Sache rangehen. Es muss kein Hund aus dem Auslandstierschutz sein. Wir wollten halt gerne einen Hund aus dem Tierschutz haben und da landet man fast unweigerlich beim ATS. Viele örtlichen TH hier arbeiten mit Auslandsorgas zusammen.

    Wir werden das Thema erstmal auf Eis legen und dann zu einem geeigneten Zeitpunkt nochmal suchen.


    Wir haben den Kindern das auch so gesagt, dass das Thema nicht komplett abgeschlossen ist, nur der Zeitpunkt jetzt gerade nicht stimmt. Ich halte es so auch für vertretbarer und verantwortungsvoller den Kindern gegenüber, als nachher ein liebgewonnenes Tier abgeben zu müssen. Es ist ein Hund mit Vorgeschichte und ein Wanderpokal soll er ja nicht werden. Letztlich habe ich die Erziehungsarbeit und den Alltag mit Hund, die Kinder können es nicht abschätzen und finden die Idee natürlich Klasse. Aber man kann auch nicht alles haben, wenn man es noch so gerne will und Enttäuschungen gehören auch dazu. Ich bin selbst ja auch enttäuscht aber von uns, dass wir zu voreilig entschieden haben. :) Müssen wir jetzt mit leben und es beim nächsten Mal besser machen.


    Vielleicht wirklich erstmal Gassigehrunden und warten ob irgendwann ein passender Hund dabei ist. Dann werden wir mehrmals spazieren gehen und in Ruhe drüber nachdenken. Wir werden definitiv in Zukunft ein paar Tage Bedenkzeit erbitten. Wenn der Verein drängelt, dann halt eher nicht. Vielleicht fühlte ich mich insgeheim schon etwas unter Druck gesetzt.. Da man 1h Stunde nach Besuch des Hundes schon nachfragte und sogar schon eine Vorkontrolle in unserer Nähe organisiert war. Und irgendwie sollte alles möglichst schnell gehen.


    Gut ich hätte gleich ehrlich sein sollen und meine Bedenken äußern, aber es sind ja erst 2 Tage vergangen und ich hatte gehofft, das Gefühl legt sich irgendwie. Der Hund wurde ja jetzt nicht Wochen für uns reserviert oder so, da wäre es natürlich blöd, wenn zig man anderen Interessenten hätte absagen müssen.

    Jein, es liegt nicht direkt am Hund.. Allerdings waren wir tatsächlich auf der Suche nach einem ausgewachsenen Hund bis 5 Jahre. Wir wollte bewusst keinen Welpen/Junghund haben. Eben weil wir uns nicht sicher waren, ob wir uns das zutrauen. Tja, dann haben wir uns zugegebenermaßen etwas hinreißen lassen, statt auf unser Gefühl zu hören. Aber eben das Alter plus Rasseeinfluss haben mich doch zweifeln lassen, ob wir das nachher leisten können.


    Wir haben jetzt abgesagt. Die Reaktion des Vereins fiel nicht sehr professionell aus, so nach dem Motto, der Hund müsste unseretwegen jetzt noch länger in der PS sitzen etc. Tiere hätten auch Gefühle etc. Dabei kennt uns das Tier ja praktisch gar nicht. Hätten wir uns Bedenkzeit erbeten oder direkt abgesagt, wäre es ja auch so gewesen.

    Ich fühle mich jetzt definitiv erleichtert und denke, es ist besser so.


    Danke für eure Antworten.

    Wenn du irgendwelche Zweifel hast, dann höre auf sie!

    Ich weiß, die Kinder freuen sind.. Sei ehrlich und sag das du einen Fehler gemacht und dich überrumpeln lassen hast.

    Das ist aber echt fies. Wenn niemand weiter involviert ist, kann man das locker so machen. Aber die Kinder zählen womöglich schon die Sekunden bis zum Abholtag.

    Und für mich liest sich das hier auch nicht so, als ob die Zweifel an dem konkreten Hund lägen, sondern einfach an der neuen Situation. Also wer sagt denn, dass es beim nächsten Kandidaten nicht wieder genauso wäre.

    Genau es liegt nicht unbedingt am Hund. Die Kinder nehmen es mit Fassung, ich habe ihnen gerade erklärt, dass wir uns noch nicht sicher sind und auch warum. Lieber sage ich jetzt ab, wo wir noch keine Bindung zu dem Hund haben (und er nicht zu uns), als dass uU. wegen Überforderung das Tier nachher leiden muss. Das ist ja nicht Sinn und Zweck eines Hundes aus dem Tierschutz.

    Es liegt an der Gesamtsituation gerade. Wir haben uns natürlich mit dem Thema beschäftigt, aber ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir wirklich alles gut durchdacht haben. Theorie und Praxis sind halt 2 paar Schuhe. Man kann sich noch so gut vorbereiten aber wie bei Kindern auch, spielt da halt auch die Persönlichkeit des Tieres eine Rolle. Ich glaube alles kann man auch nicht überblicken und genau wissen, was auf einen zukommt. Ich habe das Gefühl, dass es aktuell einfach noch nicht der richtige Zeitpunkt für uns ist, wir noch nicht 100% bereit sind.

    Wir werden das Thema Hund definitiv erstmal ruhen lassen und dann nochmal aufgreifen, wenn wir uns wirklich sicher sind.


    Ich denke so ein Tier sollte mit Freude und nicht voller Ängste und Zweifel erwartet werden. Da stimmt einfach was nicht. :/ Ich ärgere mich eigentlich besonders, mir nicht Bedenkzeit erbeten zu haben, dann wäre ich nicht so in diesem Zwiespalt, aber Mitleid oder schlechtes Gewissen helfen dem Hund am Ende nicht.

    Das ist aber echt fies. Wenn niemand weiter involviert ist, kann man das locker so machen. Aber die Kinder zählen womöglich schon die Sekunden bis zum Abholtag.

    Und für mich liest sich das hier auch nicht so, als ob die Zweifel an dem konkreten Hund lägen, sondern einfach an der neuen Situation. Also wer sagt denn, dass es beim nächsten Kandidaten nicht wieder genauso wäre.

    Der Hund stammt aus dem Ausland und ist seit einigen Wochen auf einer PS. Wir sind dort gewesen, waren ein wenig mit ihm spazieren. In der PS leben Kinder, er hat wohl auch schnell sehr positiv auf viele Dinge reagiert. Fährt gerne Auto, kennt Katzen, ist jetzt seit ein paar Tagen komplett Stubenrein, bleibt auch schon 2h alleine etc. Er ist ein ganz süßer Kerl. Etwas zurückhaltend, aber das darf er ja auch fremden gegenüber sein.

    Er war jetzt der erste Hund, den wir uns angeschaut haben. Ursprünglich wollten wir einen bereits ausgewachsenen Hund. Angeschaut haben wir ihn uns jetzt trotzdem, weil wir dachten gucken kann man ja mal. :) Tja und hier sind wir.

    Natürlich beschäftigen wir uns schon eine Weile mit dem Thema, trotzdem fühlt es sich jetzt, wo es konkreter wird doch ganz anders an. Der Verein erkundigte sich nach unserem Besuch und mein Gefühl sagte, ich lasse mir noch Bedenkzeit. Dummerweise habe ich das aber nicht angesprochen,sondern gleich zugesagt. Keine Ahnung warum. Nun ist morgen schon die Vorkontrolle und dann darf er am We schon einziehen. Dh ich habe nur wenige Tage Zeit, zu Hause alles vorzubereiten. Der Verein möchte die Tiere natürlich nicht zu lange in den PS lassen, damit sie sich nicht zu sehr binden, bevor es ins neue zu Hause geht.


    Mir ist auch bewusst, das man keinen Teddybär kauft und man ihn nicht einfach wieder zurückgeben kann. Jedenfalls wäre das nicht in unserem Sinne und jetzt kommt halt die Erkenntnis, das sich ab kommenden WE erstmal alles ändert. Natürlich bleibt die Hauptarbeit auch noch on top bei mir kleben, da mein Mann viel arbeitet. Und jetzt die Frage, traue ich mir das wirklich zu? Wie jemand sagte, kommt jetzt auch noch die Pubertät dazu...


    Die Mutter ist ein Husky-Mix...

    Hallo.


    Wir sind auf der Suche nach einem Hund aus dem Auslandstierschutz. Von einer Direktadoption haben wir abgesehen, da wir auch Ersthundehalter sind.


    Nun haben wir uns am WE einen Hund angesehen, kennt Kinder, 8 Monate alt und soll anfängertauglich sein. Nach einigem Überlegen entschieden wir uns für den Hund. Jetzt denke ich, wir hätten wenigstens eine Nacht drüber schlafen sollen und nicht gleich am 1.Tag eine Zusage geben sollen....


    Gestern konnte ich kaum schlafen und habe zwischendurch richtig Bauchschmerzen und Zweifel, ob wir das alles schaffen. Wir haben 2 Kinder, die sich natürlich freuen... Aber ob ich es schaffe, zusätzlich einen Hund zu erziehen... Keine Ahnung, aber jetzt wo es "real"ist, fühle ich die volle Kraft der Verantwortung auf mir lasten. Dann denke ich zwischendurch, es ist bestimmt ganz schön und eine Bereicherung und im nächsten Moment kommt die geballte Angst vor dem großen Unbekannten.

    Morgen ist die Vorkontrolle. Dann könnten wir ihn schon am We abholen. Geht jetzt irgendwie fast schon zu schnell. Ich habe jetzt viel gelesen, Videos zur Hundeerziehung geschaut und dann noch die Grundausstattung besorgen. Puh, fühle mich gerade total erschlagen von den vielen Informationen. :) Theorie und Praxis ist ja nochmal was anderes. Dann die Frage, wieviel Einschränkung der Hund wirklich bedeutet, wie ist es mit Urlaub, spontanen Ausflügen etc. Wir machen zwar viel, das potentiell hundetauglich wäre, aber trotzdem...


    Da ist gerade der Gedanke, dass es JETZT noch ein zurück gäbe, bevor der Hund einzieht. :( Ist jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt? Gibts den überhaupt? Dann habe ich direkt ein schlechtes Gewissen, dem TSV evtl. absagen zu müssen.


    Ist das normal, dass man sooo kalte Füße bekommt? :loudly_crying_face:

    Guten Morgen.


    Die Pflegestellen Option habe ich auch kurz! in Betracht gezogen. Aber auf einer Seite, die das anbieten, gibt es bei Kindern unter 6 Jahren auch nur Junghunde bis 6 Monate. Keine ausgewachsenen Tiere. Außerdem wird da auch Hundeerfahrung vorrausgesetzt,was ja auch total sinnvoll ist, da man von Anfang an richtig mit dem Hund arbeiten muss, ihn erziehen, trainieren einschätzen. Und da ist ein gewisses Know how schon wichtig. Man hat auch nur 7 Tage Zeit sich zu entscheiden, ob man das Tier adoptieren oder weitervermitteln will. Da ist der Hund ja noch nichtmal richtig "angekommen" geschweige denn eingewöhnt. Das traue ich mir definitiv nicht zu. Pflegestelle nur in erfahrene Hände.


    Es muss auch kein Hund aus dem Ausland sein, ganz klar. Hatte nur die TH Homepages gesehen und festgestellt, dass da kein Tier infrage kam. Dass icht alle Tiere online gestellt werden, wusste ich nicht. Daher werde ich dort mal rumtelefonieren.


    Kann man im TH denn ein "Gesuch" aufgeben und die melden sich dann, falls was passendes da ist? Oder muss ich da regelmäßig anrufen und nachfragen? Keine Ahnung, wie das so läuft.

    Ach ñoch etwas, mit einem Welpen/Junghund kann man auch nicht wandern. Da braucht es Zeit, und mit einem Erwachsenen Hund kann man auch nicht einfach loswandern sondern muss das mühselig aufbauen.

    Spätestens wenn man bergab wandert weißt du warum ich das sage.

    Zitierfunktion gefunden. :)


    Das ist uns bewusst. Wurde uns auch von der Frau des Vereins so gesagt. Dass die Tiere offen in einer Pflegestelle leben aber natürlich Dinge wie ausgiebige Spaziergänge, Autofahren, Leine, alleine schlafen, Alltagsgeräusche etc schlicht nicht gewohnt sind und man das langsam trainieren muss.


    Wie gesagt, noch ist nichts in Sack und Tüten, sondern wir möchten uns erstmal ausgiebig mit pro und contra auseinander setzen, um dann eine (für uns) richtige Entscheidung treffen zu können. Wie man merkt gehen in vielen Punkten die Meinungen auseinander. Jeder hat da ganz unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Finde ich gut, so kann man viele Überlegungen mit einfließen lassen, an die man vielleicht noch nicht gedacht hat. Letztlich kann man mit jedem Tier Glück oder Pech haben und gerade am Anfang selber viel falsch machen, was sich dann uU negativ auswirkt. Daher geht es auf jeden Fall in die Hindeschule. Wir lassen uns Zeit bei der Suche und warten einfach mal ab, was sich so ergibt.


    2m Zaun wäre hier auch absolut unrealistisch. :(

    Also mit "Welpen" ist in diesem Fall alles unter 1Jahr gemeint. Da diese Tiere halt dort geboren wurden bzw als ganz junge Welpen dort ankamen und zumindest nicht vorher auf der Straße gelebt haben. Das war die Begründung. Sie hat wirklich auf viele Dinge hingewiesen, auf die wir uns ggbf einstellen müssen, welche Baustellen die Tiere haben können etc. Wirklich ein gutes, augenöffnendes Gespräch. Sie wollen sichergehen, dass man wirklich gut informiert ist und der Hund dann auch dauerhaft bleiben kann und nicht wegen Überforderung wieder abgegeben werden muss. Und die Ausreise dauert auch bis zu 2 Monate, da die Beantragung der behördlichen Genehmigungen/Gesundheitsstatus etc so lange dauert. Das man bestimmte Krankheiten erst ab 12 Monaten sicher feststellen kann, habe ich auch gelesen. Da muss ich mich noch näher mit beschäftigen.


    Dass ein hoher Zaun nicht zwingend erforderlich ist, beruhigt mich schonmal. Der Hund dürfte irgendwann frei im Garten laufen, wenn er 100% hört und wir ihn gut kennen.