Beiträge von Reeujofe

    Dankeschön, für die Antworten. Jetzt geht es mir schon ein wenig besser.

    Das meine ich ernst. Dieses Forum hat mir so geholfen. Danke für eure Zeit.

    Ich glaube auch, ich gucke mir die Anzeige nicht mehr an. Ich werde mir jemand suchen der das für mich tut damit ich weiß wann mein kleiner Schatz ein neues Zuhause gefunden hat.

    Nein zum Glück sind wir nicht erkennbar in der Anzeige.

    Keine Sorge diese Erfahrung werde ich niemals löschen können und auch wenn es mein Herzwunsch war weiß ich nicht ob ich mir nach dieser Erfahrung jemals wieder eine Fellnase zulegen kann.. viel zu groß ist die Angst wieder ein Hundeleben so zu erschüttern. Wer weiß wie es in 5 oder 10 Jahren aussieht aber vergessen werde ich das nie.

    Und ich wünsche euch allen selbstverständlich auch noch schöne Feiertage :sparkling_heart:

    So es ist geschehen. Heute hat der kleine uns (mit viel tränen) verlassen und ist bei seinen Züchtern wieder angekommen. Ich fühle mich so schrecklich und ich wünsche mir nichts mehr als eine super tolle neue Familie für ihn. Die Züchterin sagte zu meinem Mann sie könne es verstehen und besser früher als später. Sie sagte auch es ist unsere Schuld und wir haben uns nicht genug Mühe gegeben. Aber ich habe mir doch Mühe gegeben. Jetzt hat sie eine Anzeige erstellt um einen Herzmenschen für ihn zu finden und so schlecht über uns geredet darin. Es tut mir alles so weh. Ich habe schreckliche Angst einen Fehler begangen zu haben. Und diese Zeilen von ihr und den Menschen die jetzt auf dieser Anzeige über uns urteilen gehen mir furchtbar nahe. Ich bekomme das Gefühl er ist bei ihr nicht gut aufgehoben weil er scheinbar nicht mal ins Haus darf und jetzt die erste Nacht ohne uns in einem Zimmer allein außerhalb des Hauses bleiben muss. Aber vielleicht bin ich Ai wirklich zu weich? Ich bin mir nicht sicher warum sie jetzt so über uns redet. Und die Kommentare unten drunter.. gut die kennen ja nur diesen post aber ihm ging es doch nicht so schlecht bei uns wie es jetzt dargestellt wird. Es war mit den Kindern.. aber sie meinte das wäre bloß eine ausrede und das sogar eine familie mit Zwillingen einen Hund von ihr haben. Ich bin so verwirrt. Und es war nicht der erste Weihnachtsfeiertag weil wir grausam sind sondern weil sie meinte sie möchte ihn gerne intensiv betreuen können und ab Januar geht Sie wieder arbeiten deshalb sollte es in Ihren frei sein. Vielleicht ist es aber auch weil man ihn besser vermitteln kann wenn wir die bösen sind und Mitleid mit Hulk haben?

    Ich dachte ich halte euch mal auf dem laufenden.

    Hallo, wow noch so viele Antworten. Ja, ich bin noch da. Vielen Dank dafür, ihr wart mir eine große Hilfe dabei eine Entscheidung zu treffen. Die Mehrheit sprach aus was ich mir im Innern schon dachte. Für mich steht es jetzt eigentlich fest. Ich dachte "wie kann man nur ein Lebewesen zurückgeben " aber andererseits bringt es keinem etwas wenn jeder leidet. Es fällt uns wirklich nicht leicht. Er wird sehr geliebt von uns aber das reicht nicht. Ich danke euch herzlich für eure empathische Art die wirklich jeden beteiligten bedacht hat. Liebe Grüße an euch! :smiling_face:

    danimonster

    Also wenn er beißt hatten wir es versucht mit dem "quietschen" (auch geraten von Trainerin und hundeschule) da hat er aber immer einen komischen Blick bekommen und ist immer fester geworden (man musste ihm das Maul öffnen damit er los lässt). Ebenso mit ignorieren. Dann hat er uns angesprungen. Wir haben das "Nein" aufgebaut aber wie gesagt außerhalb des Trainings funktioniert es nicht. Wir haben es mit einer Auszeit in einem Raum versucht. Da hatte er sich hingelegt -er kommt raus und legt wieder neu Los. Genauso wenn er den alten Hund legt. Wir müssen dann dazwischen gehen und die Hunde trennen. Undenkbar das die 2 nebeneinander liegen würden. Und bei den Kindern hatte ich in erster Linie bei ihnen angesetzt also eher Prävention. Sie sollen ihn nicht stören ihm aus dem Weg gehen und am besten in ihren Zimmern bleiben, da hatten wir nämlich ein Treppenschutz dran gemacht weil es am Anfang sein auserwähltes pipi zimmer war und er total auf die Puppen von ihnen abfährt. Also zu allererst habe ich mal an die kinder appelliert aber ich sagte ja schon von meinen friedlichen Kindern ist nix mehr übrige. Sie rennen an ihm vorbei. Nehmen ihr Spielzeug mit aus dem Zimmer und klauen sich dann doch mal unbemerkt einen keks mit dem sie durch die Wohnung laufen und schon geht das Drama los. Es endet fast immer damit das ich ihn dann an seinem Platz anleiten muss und mit den Kindern wieder schimpfe. Dann fangen sie laut an zu weinen und der Hund weiß dann gar nicht mehr was los ist.


    Helfstyna

    Ja. Es ist unser erster gemeinsamer Familienhund. Den letzten Weplen hatte ich mit ca 13 Jahren und auch nicht vollkommen allein.. einen Hütehund Mischling und wirklich pflegeleicht es waren ein paar angekaute Möbel ein paar zerrissene Schuhe und schnell Stubenrein gewesen und von Anfang an war sie sehr kinderlieb. Und stubenrein, würde ich behaupten, ist er eigentlich. Ich habe nicht den Eindruck das er es nicht halten kann weil er sich oft an die Tür setzt und meistens geht er sich verstecken wenn er in die wohnung kotet und meistens sind es so Situationen in denen ich mit meinen Kindern in ihrem Zimmer mal was spiele Also wo er dann nicht mit rein kann aber er kann uns sehen. Wenn ich darüber nachdenke ihn zurück zu geben fühle ich mich wie ein Monster. Andersherum aber genauso. Wenn ich ihn hier lasse und er könnte wo anders ein schönes Leben bei einem kinderlosen Paar haben fühle ich mich auch wie ein Monster. Was mein absoluter Alptraum wäre, wäre wenn ich es versuche und es klappt nicht dann ist er vielleicht 1 Jahr alt und voll ausgewachsen und hat dann so viele Macken von uns bekommen das er mit den Kindern nicht bleiben kann und ihn niemand will oder nur schwer vermittelt werden kann. Ich weiß nicht oh ich durchhalten soll oder das Handtuch werfen.


    Lalaland

    "Mit Absicht" meinte ich eher das ich nicht glaube das es an der stubenreinheit liegt. Da er es dann macht wenn ich mit was oder wem anderen beschäftigt bin und eben dann auch noch überall verteilt.

    Eine andere Hundeschule haben wir nicht versucht. Dafür haben wir die Trainerin kommen lassen. Das problem am Wechsel der hundeschule ist: Sie kann nur am Wochenende sein weil mein Mann eben nur am Wochenende da ist. Deshalb ist das etwas tricky.

    Und nein ich glaube nicht das er etwas nicht darf und es dann auch tatsächlich nicht tut. Wir haben das "Nein " aufgebaut aber außerhalb des Trainings interessiert es ihn nicht und "Decke" haben wir auch aufgebaut aber sobald ich mich umdrehen ist er wieder weg. Geht aber nicht anders wenn die Kinder wieder schreien. Ich habe auch das Gefühl er hat keinen "Respekt " vor mir. Bei Männern verhält er sich nämlich ganz anders.

    Er "kann" einiges. Eigentlich so gut wie alles von deiner Aufzählung. Jedoch nicht im Alltag. Im Training ist es 1A.

    Und wir haben eigentlich einen ziemlich strukturierten Alltag. Wir stehen auf - ich setze die kinder auf die Couch macj den Fernseher an und geh mit dem hund in den Garten vormittags übe ich 15 min irgendwas mit ihm während die kinder Fernsehen und abends nochmal. Nachmittags gehen wir 20-30 Minuten spazieren da och da mit meiner Mutter verabredet hatte das sie da auf die kinder aufpasst. Ich bin einmal mit ihnen gegangen und es war eine absolute Katastrophe und ansonsten gehen wir alle 2-3 Stunden kurz pipi machen. Ab und zu machen wir ein paar such Spiele aber die sind nicht fest eingeplant.

    Ich will erst mal das Beste für den Hund. Hulky ist übrigens sein Name. Ich bin mir nur nicht sicher was das beste für ihn ist? Werde ich ihm gerecht oder endet alles in einer Katastrophe. Natürlich könnte ich es mir aussuchen würde ich ihn behalten und ihn in die richtigen Bahnen lenken.


    McChris

    Ich weiß es sind keine Monster. Allerdings haben sich die kinder jetzt so zum negativen entwickelt. Ich versuche ihm ja wirklich diesen Rahmen zu geben. Ich bin so verzweifelt und fühle mich als hätte ich komplett versagt das es überhaupt so gekommen ist. Selbst unsere Züchterin meinte das Doggen und kinder gut zusammen passen und hier läuft alles im moment aus dem Ruder.

    Hallo,

    Ich stecke in einer echten Zwickmühle und brauche dringend einen Rat.

    Zu meiner Vorgeschichte; Ich bin mit Hunden aufgewachsen. Insgesamt waren es 3, nicht zeitgleich sondern nacheinander. Ich habe es geliebt. Dann bin ich ausgezogen, habe geheiratet und Kinder bekommen und seit meinem Auszug habe ich gemerkt, mir fehlt es einen Hund zu haben. Ich hatte aber ein Baby also sagte ich mir ich warte noch, dann kam das 2. Baby also wartete ich noch und dann kam es auch noch so das mein Mann und ich aus beruflichen Gründen eine Wochenendehe führen. Meine Kinder sind jetzt 4 und 2 Jahre alt und sie schienen perfekt. Sie hatten angefangen sich selbst zu beschäftigen und sind immer ruhiger geworden. Ich habe mich so einsam gefühlt ohne meinen Mann und hatte tatsächlich ein Hauch von unterforderung empfunden. Ich arbeite nicht. Mein Mann verdient nicht unglaublich viel aber schon genug das wir gut ohne mein Gehalt leben können also hatten wir entschieden, ich bleibe bei den Kindern als Hausfrau zumindest die ersten paar Jahre. So nun dachte ich, der Zeitpunkt sei perfekt. Ich habe mich erkundet nach Rassen und was gut zu uns passen würde und kam auf deutsche Doggen weil sie ja so ein sanftmütiges Wesen haben sollen. Ich habe mich nach Züchtern erkundigt und nach langem Warten einen gefunden. Also eigentlich war alles wohl überlegt und ich war auch der Meinung, ich weiß was auf mich zukommt durch die Hundeerfahrung in meinem Elternhaus. Aber es kam anders. Der Hund kam an und wir schlossen ihn alle ins Herz. Aber von Anfang an hat er die kinder geknappt und uns auch.. nicht wirklich leicht. An die Züchterin gewendet. Wir hätten ihm keine Beißhemmung beigebracht. Wir haben alles versucht. Sind in einer Hundeschule und haben eine extra Trainerin kommen lassen. Aber es wird alles nur schlimmer.. mit dem geknappe hat es nur angefangen. Mittlerweile ist er 6 Monate alt, wir haben ihn seit 3 Monaten. Er beißt wenn die Kinder an ihm vorbei rennen, er kackt mir in die Wohnung und verschmiert es überall mit voller Absicht. Er springt auf die Küche und reißt den Kindern das essen aus der Hand. Den alten Hund von meiner Mutter tut er weh weil er auf sie drauf springt. Wenn ich ihn von der Couch holen will beißt er mir in den Arm, wir schlafen im Familienbett und er darf nicht ins Bett weil er sich auf die kinder legt. Wir haben einen rausfallschutz drumherum gebaut und alles zugestellt. Er kommt trotzdem mehrmals die Nacht ins bett und lässt sich nicht raus werfen. Wenn ich mit ihm trainiere ist alles perfekt. Er ist sehr schlau aber wenn das Training beendet ist hört er auf kein Kommando mehr. Ich kann nicht mehr. Ich sitze so oft hier und heule weil meine kinder zu kleinen Monstern mutiert sind. Sie schreien streiten und schlagen sich und der Welpe mittendrin. Wäre ich ein Hund, würde ich auch verrückt werden bei den Kindern. Ich weiß es nicht ich frage mich mittlerweile " wird es besser werden? Ist es nur eine Phase und ich muss durchhalten? Oder nicht? Wird es nur noch schlimmer und mit einem Jahr ist er hier so versaut worden das ich ihn nicht mehr halten kann und er nicht mehr vermittelt werden kann? Oder ist es besser ihn zurück zu bringen zur Züchterin? Jetzt ist er ja noch jung und könnte leicht ein neues Zuhause finden denn: meine Vermutung wäre, ohne die kinder wäre er ein klasse Hund. So schlau. Aber er braucht so viel mehr Aufmerksamkeit als ich ihm geben kann mit 2 Kindern die die selbe Aufmerksamkeit fordern. Ich will ihn nicht abschieben. Es würde uns allen weh tun aber wäre es das beste für ihn? Ich habe keinen Ahnung und bitte um eure Einschätzung. Nicht um eure Verurteilung. Übrigens geht er einmal 20 Minuten mit mir spazieren und sonst kleine spaziergänge in unserem großen Garten und ich mache viel kopfarbeit. Ich versuche mich zu zerreißen. Mittlerweile ist er die meiste Zeit wenn er im Haus ist an der Hausleine wegen den Kindern aber ich versuche wirklich oft mit ihm raus zu gehen und auch mit ihm zu spielen aber muss da auch gut aufpassen da dürfen auf keinen fall die kinder dabei sein weil er manchmal durch dreht beim spielen und hängt dann an meinem Arm und versucht ihn wie Beute tot zu schütteln.

    Bitte. Hat irgendjemand einen konstruktiven Rat für mich? :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: