Beiträge von ZugoAnut

    Ich habe mich bereits erkundigt. Unsere Nachbarn, die ebenfalls Hunde halten und bei der Gesellschaft sind, sagten, dass wir uns eine Duldungsbescheinigung holen können. Außerdem wurde mir berichtet, dass das gesamte Haus hundefrei werden muss, wenn ein Bewohner des Hauses seine Hunde abgibt - ob das stimmt, sei mal dahingestellt.


    Leider war es aufgrund unserer privaten Situation nicht möglich, die Hunde beim Vermieter anzumelden, da wir sie auf gar keinen Fall abgeben wollten. Ich bin mit den Hunden zu meiner Frau gezogen. In dieser Großstadt ist es nahezu unmöglich, eine Wohnung zu finden, und die Tatsache, dass man Hundehalter ist, macht es umso schwieriger. Dementsprechend haben wir alles auf diese Duldung der Gesellschaft gesetzt, was bei den anderen Haltern ja auch zu klappen scheint, obwohl die Gesellschaft Kenntnis davon hat. Natürlich hat man eine ganz andere Sichtweise, wenn man Außenstehender ist und die Situation rational bewertet.

    Fakt ist, dass ich meinen ersten Hund schon damals in meiner Wohnung (mit Erlaubnis) hatte und es nicht riskieren wollte, dass ich ihn abgeben muss, obwohl bekannt ist, dass die Wohnungsgesellschaft Hunde duldet und davon auch nachweislich weiß. Daher blieb das beim Umzug zu meiner Frau unter uns. Ein allgemeines Verbot von Haustieren ist ohnehin nicht erlaubt. Da meine Hunde keinen Ärger machen, finde ich es unfassbar, dass ein anderer Halter uns mit solchen Dingen droht. Ich werde mich demnächst etwas genauer darüber informieren und gegebenenfalls mit der Gesellschaft Kontakt aufnehmen, sofern keine Ruhe einkehrt.

    Nein, wir haben die Wohnungsgesellschaft damals nicht gefragt, da uns viele andere Halter der Gesellschaft sagten, dass sie es auch nicht taten und alles seit Jahrzehnten gut läuft, ohne jegliche Probleme. Wie bereits erwähnt, werden Hunde geduldet, auch bei Mietern, die nicht um eine Erlaubnis gebeten haben. Es kann doch nicht sein, dass mir meine Hunde weggenommen werden sollen, während andere Mieter ihre Hunde halten dürfen. Das hat nichts mit Gleichbehandlung zu tun. Schließlich verpetze ich auch nicht fremde Menschen, da mich das absolut nichts angeht.

    Nein, die Hunde und Katzen haben es gut und es fehlt ihnen nichts. Sie haben alles, was sie brauchen. Wir tun alles und scheuen uns nicht vor Kosten.


    Trotzdem ist meine Sorge, dass diese Person unsere Tiere bei der Gesellschaft meldet, weil er glaubt, dass wir zu viele Tiere für die Größe unserer Wohnung halten.

    Ja, das ist leichter gesagt als getan, da wir uns mit einer solchen Situation zum ersten Mal konfrontiert sehen. Wir leben eher zurückgezogen und reden keinen Mist über andere Menschen. Umso schockierender war die gestrige Situation für uns beide.

    Ich denke, dass ich das tatsächlich über einen Anwalt und der Polizei regeln werde, sofern keine Ruhe einkehrt.

    Mit der Person kann man absolut nicht rational reden, da sie alles besser weiß und mich nicht zu Wort kommen lässt. Sie und ihr Verbündeter sind fest der Annahme, dass wir unsere Hunde vernachlässigen und sehr lange alleine lassen. Alles was wir tun und sagen, wird sofort weitergeleitet und dient als Gesprächsthema, um über uns zu lästern. Beide Personen wohnen im selben Wohnblock der Gesellschaft.


    Ich protokolliere bereits alles und bin weiterhin offen für Vorschläge, um der Personen mehrere Schritte voraus zu sein.


    Ich finde es absolut ungerecht, dass wir uns wegen solchen Menschen Sorgen machen müssen, obwohl wir uns nicht falsch verhalten haben.

    Ich habe der Polizei bereits geschildert, was genau passiert ist. Die meinten, dass ich sofort die 110 wählen, falls er uns gegenüber erneut aggressiv werden sollte. Außerdem besteht die Möglichkeit einer Anzeige wegen Drohung und übler Nachrede.


    Was die Dokumentation der Tatsachen angeht, haben wir handfeste Beweise. Die Wohnung wird per Video- und Tonaufnahmen überwacht. Es ist nirgends zu sehen oder zu hören, dass die Hunde permanent Krach machen. Ab und an bellen sie natürlich (vor allem dann, wenn Menschen absichtlich mit ihren Hunden an unserer Wohnung entlang laufen), aber das nehmen die anderen Bewohner des Hauses nicht wahr, da wir regelmäßig nachfragen, ob die Hunde ruhig waren. Wir haben mehrere Personen an unserer Seite, die alles bezeugen können.


    Es handelt sich um eine Wohnungsgesellschaft, die Hunde duldet. Sprich, solange es keine begründeten Beschwerden gibt, gibt es keinen Grund, die Hunde abzugeben. Außerdem ist uns bekannt, dass in unserer Gegend zahlreiche Hunde in einer Wohnung der Gesellschaft leben, ohne Konsequenzen. Selbst der Sachbearbeiter der Gesellschaft hat einen Hund.

    Wir sind an die Tür, weil wir noch wach waren und wissen wollten, ob es vielleicht unsere Nachbarin von oben ist, die möglicherweise Hilfe gebraucht hat.


    Mit der Polizei habe ich besprochen, wie man am besten gegen diese Vorwürfe vorgehen kann.

    Moin ihr Lieben,


    ich bin neu hier und brauche dringend einen Ratschlag von erfahrenen Hundehaltern, die sich ebenfalls mit den kleinen Details auskennen, da ich nach dem gestrigen Vorfall Angst um meine Familie habe bzw. um meine Hunde.


    Wir wohnen in einer 2,5 Zimmer Wohnung einer Gesellschaft und halten zwei Hunde sowie zwei Katzen. Seitdem dies bekannt ist, scheint das ein Dorn im Auge bestimmter Menschen in der Nachbarschaft zu sein, die sich für äußerst „engagierte“ Tierfreunde halten. Wir werden heimlich von Nachbarn beschattet, die sogar absichtlich mit ihren Hunden an unserer Wohnung vorbeilaufen, um so ein Jaulen oder Bellen von unserem Hund zu provozieren. Anschließend wird herumerzählt, dass die Hunde „mal wieder“ alleine im Haus sind. Wir beide arbeiten Teilzeit und haben in der Woche mindestens 3-4 arbeitsfreie Tage. Falls wir beide mal arbeiten müssen, sorgen wir dafür, dass die Hunde vor Beginn der Schicht genügend Auslauf und Beschäftigung bekommen. Wir haben Freunde, die während unserer Abwesenheit nach den Hunden schauen. Wir legen großen Wert darauf, dass es unseren Tieren gut geht - manchmal stehen sie sogar an erster Stelle.


    Merkwürdig war es, als gestern Nacht um halb 1 eine wildfremde Person bei uns geklingelt hat. Sie fragte, ob bei uns alles okay sei und ob es den Katzen den auch gut gehe, weil sie so oft am Fenster sitzen. Hier wusste ich genau, dass das kein Zufall sein kann.


    Mir ist schon länger bekannt, dass eine gewisse Person Unwahrheiten über meine Familie und die Art, wie wir mit unseren Hunden umgehen, verbreitet. Daher hatte ich mit meiner Frau beschlossen, diese Person zu meiden, was er/sie als Beleidigung aufgefasst hat. Schließlich gipfelte all das gestern darin, dass er/sie uns gestern gefolgt ist und aggressiv auf mich losstürmte, indem er/sie mir etliche Dinge vorwarf, die ich nie getan habe. Der Körpersprache nach zu urteilen, war er/sie ganz kurz davor, handgreiflich zu werden. Wenn ich ihn/sie nicht beruhigt hätte, wäre die Situation völlig eskaliert. Natürlich waren meine Hunde in dem Moment verstört, weil sie so eine Situation nicht kennen. Auch das hat er/sie gegen mich verwendet, indem er/sie andeutete, dass ich möglicherweise meinen Hunden etwas antue.


    Hier mal eine kurze Zusammenfassung der Vorwürfe, die ich mir anhören musste: ich hätte absolut keine Hundeerfahrung, daher dürfte ich mir keine Hunde holen. Menschen, die arbeiten, sollten sich keine Hunde holen. Falls Sie das doch tun, darf der Hund nicht alleine sein. Wir seien schlechte „Eltern“, weil wir den einen Hund permanent jaulen und bellen lassen. Ich hätte angeblich in der Ortschaft Lügen über die Person verbreitet. Er/Sie sei ein Tierfreund und wüsste besser, wie man mit Hunden umgehen muss und und und …


    Er/Sie hat mich nicht einmal ausreden lassen und mir die Chance gegeben, mich rechtfertigen zu können, obwohl ich niemanden eine Rechtfertigung schuldig bin. Am Ende des „Gesprächs“ drohte er mir, dass ich bloß aufpassen soll, weil sonst „irgendwann jemand vor meiner Tür stehen wird.“ Meiner Frau kamen die Tränen und sie hat die Beherrschung verloren, dann haben sich beide gegenseitig beschimpft und er ist auf man Frau losgegangen. Auch hier musste ich dazwischen gehen, da dieser Mensch ein extrem hohes Aggressionspotenzial besitzt. Später kam mir zu Ohren, dass die Person sich bei einer Bekannten von uns ausgeheult und sich beim Telefonat über das Körpergewicht meiner Frau lustig gemacht hat.


    Meine größte Befürchtung ist, dass das nur der Anfang von einer großen Sache war. Ich traue der Person durchaus zu, dass er/sie sich mit anderen Leuten zusammenschließt, um uns 1. bei der Wohnungsgesellschaft zu melden und 2. den Tierschutz zu alarmieren. Ich wüsste nicht, was mit mir los wäre, wenn man uns unsere Tiere grundlos wegnehmen würde, obwohl wir uns so liebevoll und zeitaufwendig um sie kümmern.


    Ich hatte bereits gestern ein Telefonat mit der Polizei und habe mich erkundigt, was ich von meiner Seite aus strafrechtlich gesehen tun könnte, um den unbelegten Vorwürfen und dem Verbreiten von Unwahrheiten entgegenzuwirken. Nach der gestrigen Situation möchte ich einfach nur noch in Ruhe gelassen werden und den direkten Kontakt zu Nachbarn meiden, die jede Information nutzen, um daraus ein Gesprächsthema zu entwickeln.


    Wir wissen wirklich nicht weiter und haben große Angst um unsere Hunde. Wie kann es sein, dass Menschen uns so plötzlich aus dem Nichts beschuldigen und anmachen?


    Was schlägt ihr vor, sollten wir tun? Sowohl menschlich als auch juristisch gesehen?


    Vielen lieben Dank


    Mit freundlichen Grüßen