Beiträge von NJ1981CJ

    ja, ich erkenne uns da definitiv wieder... vor allem außerhalb der Arbeitszeit...

    aber auch hier, sind wir dran, wir werden hier immer besser, aber das klappt leider nicht immer.

    was genau meinst du mit "konstantes" Umfeld?

    Hallo zusammen, danke für Eure Infos.


    Mir ist bewusst, dass wir nicht die konsequentesten sind und dass sich seit er da ist vieles um ihn dreht. Aber deshalb wende ich mich ja auch an so ein Forum es ist einfach und schnell an wertvolle infos zu kommen. Uns fällt das "ignorieren" übelst schwer, auch unsere Hundetrainerin sagte, dass wir das mehr machen müssen. Deshalb kommt sie ja auch die Woche zu uns ;) Wir gehen das Thema mehr Abstand dann nochmal an,


    Klar ist Aufregung DAS/UNSER Thema, wobei uns das beim Autofahren eben sehr doll einschränkt, deshalb hatte ich gehofft, dass man das an mehreren Stellen angepacken könnte und nicht nur an der Abstand vom Hund Geschichte.


    Spannend finde ich, dass Cara78 vorschlägt KEINE Kausachen zu geben, uns wurde gesagt wir sollen. Ich denke auch hier x Leute x Meinungen. Mit Kauzeug hat es ja nicht so funktioniert, vielleicht versuchen wir es also einfach mal wie von Cara vorgeschlagen ohne Kauzeug. ABER es ist ja so, dass das Anhalten schon dieses Theater auslöst. Und das ist egal wo wir hinfahren. Wald, Tierarzt, Heim... IMMER sobald er das Geräusch der Handbremse und/oder die Melodie beim ausschalten hört. Das irritiert mich und da fand ich so Infos wie "mit nem anderen Auto versuchen" gar nicht soooo schlecht, auch wenn ich natürlich kein anderes Auto kaufen werde, aber wir bekommen demnächst ein zweites und da werde ich es gleich mal "neu" versuchen.


    Und um es mal mit der Konsequenz zu sagen, die ich ja in vielen Situation nicht so deutlich zeige bleibe ich beim Thema Auto und Rücksitz sehr wohl sehr gerne konsequent. Hund kommt nicht in den Kofferraum. :p Ich gehe immernoch davon aus, dass mit den anderen Infos das auch klappen wird, da geb ich nicht auf!


    Ich möchte wie jeder gute HH natürlich das beste für unseren kleinen. Und als Ersthundebesitzer braucht man vermutlich eine Weile um wirklich zu begreifen, dass das was wir für das Beste halten nicht immer das Beste ist - er ist wirklich gut im um den Finger wickeln - in der Theorie haben wir das auch verstanden, nur an der Umsetzung hakts. Das ist was, was wir lernen müssen. Manchmal klappt es besser mal weniger.


    Am Anfang hat er fast gar nicht geruht. Er war immer am umherlaufen und hinterherlaufen. Das tut er immernoch gerne, aber deutlich weniger. Während ich zu Hause arbeite liegt er die ganze Zeit, bis ich dann zwischendurch mal sage komm wir spielen oder üben was - ich bespaße ihn also keineswegs alle 10 Minuten, sondern alle paar Stunden mal 10 Minuten und dann ruht er auch wieder. Es fällt ihm leichter wenn ich arbeite, als wenn ich koche oder durch die Wohnung wusel. Aber auch da, wir haben die Babygitter und die nutzen wir. Wir haben es bisher nur noch nicht mit Wohnung verlassen geübt.


    Auf Spaziergängen ist es ok, natürlich zieht er noch an der Leine, aber wir üben Leinenführigkeit immer auf Wegabschnitten und das funktioniert ganz gut. Nur wenn eben ein Hund, ein Mensch oder irgendeine Ablenkung kommt wo er hin möchte wird gefiept, lautstark, ABER wir lassen ihn nicht hin, sprich er hat damit gar keinen Erfolg - oder halt das stimmt nicht, er hatte schon Erfolg damit - als er kleiner war ... vielleicht ist 1x Erfolg besser als 100x kein Erfolg? Die letzten Monate haben wir es nicht mehr zugelassen, auch wegen der "keine Hundebegegnung an der Leine" Sache.


    Er hat Hundekumpel, mit denen wir uns ab und an treffen, an unterschiedlichen Orten und auch nicht jeden Tag, kann es sein, dass er IMMER in der Erwartung ist, heute könnte ich sie wieder sehen?


    Ich nehm jetzt mit: Ignorieren/weniger beachten (nicht so viel Geschiss um ihn machen - kenn das auch so :grinning_squinting_face: ), deutlicher Grenzen setzen, auch mal aus der Whg oder dem Auto gehen und Tür zu und dann mal verschiedene Möglichkeiten zur Übung im Auto. Ich gelobe Besserung unserem kleinen zu liebe und unserem zusammenleben :hugging_face:

    NIEMALS - das warten am Bordstein und erst auf freigabe über die Strasse zu gehen - Vorbildlich -

    Ja, weil es dir hier wirklich ernst ist, da dies tödlich sein kann.

    Du siehst also, wenn deine Haltung stimmt dann klappt es auch. :nicken:

    da hast Du wohl recht... aber ich gehe jetzt mal davon aus, dass es solche Dinge bei allen Hundehaltern gibt. Einige nerven bestimmte Dinge mehr als andere... die Sache mit der Straße war tatsächlich sehr wichtig für mich.

    Tja, das könnte ein großer Teil deines Problems sein.

    Und das Problem des Hundes verringern.

    Wenn er nämlich schon mal wüsste, was er lassen soll.

    ich hatte immer das gefühl, dass wir ihm das schon deutlich machen - wohl nicht in allen situationen aber in einigen hat es funktioniert.

    z.b. waren wir eben draußen und es war ein katastrophen gassi, er hat heute wirklich einen "ich hör NIX" tag, nichts hat funktioniert, bis auf eine Sache, die er IMMER macht, da scheinen wir etwas gemacht zu haben, dass ihm verinnerlicht hat, hier lassen wir nicht mit uns reden, NIEMALS - das warten am Bordstein und erst auf freigabe über die Strasse zu gehen - Vorbildlich - selbst manch Eltern sind erstaunt wenn sie mit ihren Kindern vorbeilaufen, das zieht er an jedem Bordstein hier bei uns in der Ecke durch.

    wir bekommen in ein paar Wochen einen kleinen zweitwagen - nix für den Urlaub - aber da werde ich mal sehen, ob es einen unterschied gibt. allerdings die gleich marke, also vielleicht auch die gleichen melodien... werde das prüfen.

    meine hundetrainerin meint mal zu mir, dass ich ihm durchaus mal sagen soll "gehts noch".... aber bei mir klang das wenig authentisch, wenn ich es üben wollte. In echten Situationen kann ich durchaus seriös authentisch, aber ich hab wirklich nen langen geduldsfaden.... und somit vermutlich nicht sooo schnell genervt - zu mind. nicht in allen Situationen...

    nope :shushing_face: aber es war schon schlimmer, ich kann aufs klo gehen und manchmal klappt auch das besser und mal nicht. er ist schon sehr hinter uns her. wenn ich weg gehe jammert er wohl extrem wenn ich ihn allein mit meinem mann lasse. wenn ich allein mit ihm bin, dann aufs klo muss will er aufspringen, aber ich bring ihn zurück auf seine decke und gehe alleine, aber ich muss ihn IMMER zurückschicken. auch wenn ich in ein anderes Zimmer gehe, wenn ich ihm nicht sage er soll bleiben wo er ist, dann pudelt er hinterher... aber das Thema alleinsein wurde bei uns ja leider entpriorisiert... :shushing_face:

    Ich rate weiter:

    Er kommt auch im Homeoffice regelmäßig an und will was? Bisschen kraulen, bisschen spielen?

    Und ihr sprecht zwischendurch relativ viel mit ihm? Wen er liegt, wenn er will, wenn er undsoweiterundsofort, sein Alltag wird oft kommentiert?

    fast vollkommen richtig :nerd_face:

    im HO klappt es mittlerweile sehr gut. er liegt auf der Decke ich arbeite. mache aber zwischendurch mal 10 minuten pause spiele mit ihm. aber nicht, wenn er kommt, sondern wenn ich grad mal Zeit hab. ansonsten ist es nicht so einfach, weil im HO die Arbeit den Rhythmus vorgibt...