Guten Morgen ihr Lieben!
Ich hab da mal was mitgebracht:
Kurze Vorgeschichte: Shadow hat's wieder mit den Ohren. Aufmerksam wurde ich durch einen Ausschlag auf den äußeren Ohrmuscheln wobei es hinter dem rechten Ohr richtig aussah wie Akne. War gestern beim TA meines Vertrauens und die Ohren sind in Behandlung, weil außerdem eine leichte Entzündung vorliegt.
Diagnose: Grasmilben.
Unabhängig der Diagnose haben wir darüber gesprochen, warum Shadows Ohren so überempfindlich sind. Das ist das einzige, was uns gesundheitlich immer wieder auf die ein oder andere Art Probleme macht, von Schlappohren jetzt mal abgesehen.
Da kam der Punkt Futterunverträglichkeit auf und meine Tierärztin riet mir direkt ggf. das Futter umzustellen, da falsches Futter wohl ebenfalls zu Ausschlag und/oder Ohrenproblemen führen kann.
Aber woran mach ich fest, dass das hier tatsächlich der Fall ist und wie hängst das überhaupt zusammen?
Ich füttere seit Monaten Real Nature Superfood, vorher hatte ich Real Nature Junior und beides wurde/wird eigentlich prima vertragen, sofern ich es über den Output beurteilen kann. Der Kot stinkt nicht und ist gut fest, nicht köttelig und griffig. Farbe ist hervorragend. Keine Blähungen, nix dergleichen. Das Fell glänzt und ist weich, Shadow kratzt sich auch nicht übermäßig, so wie das beim allerersten Futter mal der Fall gewesen ist (PetFit)… als Laie würde mir also erstmal nichts auffallen, was eine Umstellung rechtfertigen würde – mit Ausnahme der sensiblen Ohren.
Mich würde nun interessieren, ob/wie sich herausfinden lässt, ob das Futter oder dessen Bestandteile tatsächlich unverträglich sind und ob das diese Probleme verursacht bzw. befeuert, ohne gleich eine komplette Ausschlussdiät zu starten.
Ich habe Tests wie von Vetevo gefunden und überlegt, einen solchen Test einfach mal zu machen. Gleichwohl stieß ich bei meiner Google-Recherche zu solchen Tests auf Kritik, dass deren Ergebnisse gar nicht richtig aussagekräftig wären und es weitaus weniger Hunde mit Futterunverträglichkeit gibt, als man denkt. Nun bin ich verwirrt
Erstmal die akuten Ohrenprobleme ausheilen lassen und das ganze dann beobachten erscheint mir intuitiv der bessere Weg zu sein, als parallel jetzt gleich fünf neue Sorten HuFu auszuprobieren und Stress in der Verdauung zu verursachen… (und Tierärzte verkaufen ja ebenfalls gern Futter undso...
)
Mich würde aber besonders interessieren, ob von euch schon mal jemand so einen Test gemacht hat und wie zuverlässig die wirklich sind. Bzw, ob jemand einen Hund hat, der ähnlich sensible Ohren hat und wie das mit Futter zusammen hängt.
Mein Plan B wäre mal eine zweite Meinung bei einem anderen Tierarzt einzuholen.
Danke 