Beiträge von Cvita

    Er ist oft an der Schleppleine bzw. er hat ein Halsband und ein Geschirr und am Geschirr darf er ziehen, weil wir mit ihm auch Mantrailing machen, er darf schnüffeln aber er darf nicht einfach zu anderen Hunden hin. Am Halsband entscheide ich dann ob er hier markieren oder schnüffeln darf. Meist nutze ich das aber nur bis zu dem Ort wo er frei sein kann oder z. B. in der Stadt. So richtig frei ist er aber meist irgendwo am See oder im Wald, wo einfach wenig los ist. Aber ja eine Leine ist immer dran.


    Bei uns vor der Tür geht es leider nicht anders. Die meisten Hunde sind angeleint wegen der Straße. Selbst da nutze ich hin und wieder die Schleppleine.

    Cvita du musst dich daran gewöhnen, oder es abhaken und es Marke Tut Nixe laufen lassen. Nur diese Entscheidung musst du irgendwann am besten möglichst bald treffen und dann so fair Deinem Hund gegenüber sein, dann auch dabei zu bleiben. Zur Not unbelebte Gegend zum spazieren aussuchen wo ihr eure Ruhe habt.

    Ich möchte meinem Hund Sicherheit geben und ihn nicht diesen Situationen aussetzen. Denn mein Bauchgefühl liegt richtig und ich bin absolut nicht multitaskingfähig. Ich kann mich nicht mit Anderen unterhalten und gleichzeitig nach meinem Hund schauen. Mein Hund geht mir da vor. Deswegen lass ich lieber keinen Kontakt an der Leine zu. Ich werde auch nichts erklären, sondern einfach "nein" sagen und weitergehen.


    Ich will nicht, dass er lernt andere Hunde zu verbellen, um eine Distanz zu schaffen.

    Vor allem wesentlich einfacher als mit nem großen Hund. Was das vertreiben betrifft. Du hast immer eine freie Hand, kannst Leckerlis werfen, oder anderes einsetzen. Bei deinen Wunschrassen hast du dann richtig Spass, Kontakt zu verhindern.

    Gut geübt lass ich den in Jacke oder Tuch verschwinden bevor die anderen überhaupt registrieren, dass ich den dabei hab. Und wenn der das gelernt hat und die Klappe hält, kann ich einfach zügig (keine Zeit, tut mir leid, winkewinke) meines Weges gehen.

    Ich bin nicht besonders nett, kann sehr gut sehr deutlich werden, aber ich habe auf diese ganzen schwachsinnigen Labereien und Sprüche auch keinen Bock, niemand will das wissen, nein, wir wollen das nicht probieren, nein, ich brauche keine Ratschläge, nein, wir suchen keine Freunde... und dann leint doch einer ab.... nein Danke!

    Wenn es ne elegantere Lösung gibt, nutze ich die gerne, ich dreh aber auch mal demonstrativ um und gehe zurück und mache uns erstmal unsichtbar, bis das Gegenüber verschwunden ist (bei den üblichen Verdächtigen). Egal was die dann reden, Hauptsache ich muss den Blödsinn nicht hören ist die Devise.

    Übrigens hatte ich mir das auch überlegt. Also eine Tasche als mobile Sicherheitszone anzuschaffen. Sprich, wenn ihm der Hundekontakt zu viel ist oder er Angst hat, dann soll er in die Tasche hüpfen und ich trage ihn weg.

    Danke dir.

    Den Gedanken hatte ich auch schon so oft.

    Mein Traumhund war immer ein Dobermann. Ich denke mir auch, wenn ich mit einem unterwegs wäre, dann würden die Leute uns weniger ansprechen bzw. uns in Ruhe lassen :relieved_face:

    Ich bin leider selbst nicht so eingestellt, dass ich Andere abweise oder sie korrigiere bzw. sie eines besseren belehre. Deswegen tu ich mir bei Hundebegegnungen schwer. Ich schaue nur, dass ich mit meiner Art und Weise trotzdem für meinen Hund da bin und er nicht überfordert ist.


    Mein Hund ist 2x die Woche in einer Tagesbetreuung und die Hunde dort sind super sozial. Somit hätte er auf jeden Fall mehr als genug Hundekontakt.

    Aeh.. Ich sehe das Problem nicht bei vorsichtigen Hunden - gerade bei jungen Hunden im Umgang mit adulten Hunden! Wieso sollte so ein Schnoesel (nicht boese gemeint!) mit einem Funken Hirn erwachsenen fremden Hunden Grenzen setzen?

    Das kannst du als Halter tun und deinem Hund dadurch helfen. Oder eben keinen Kontakt zulassen.

    Das ist das Problem, ich kann ja ned andere Hunde korrigieren oder? Das hatte ich einmal bei einem Junghund Rüden gemacht, der meinen besteigen wollte, den habe ich dann weggeschubst. Konnte ich mir auch was anhören :unamused_face:

    Dann wäre mir lieber kein Kontakt an der Leine.


    Ich meine, ich bin ja froh, dass Sie ihre Hunde wenigstens festgehalten hatten, obwohl es aus meiner Sicht nicht ganz richtig war. Wenn mein Hund andere belagert, dann korrigiere ich ihn oder der andere Hund macht das und dafür war ich immer sehr dankbar :grinning_squinting_face:

    Vor allem warum lässt du deinen Rüden zu einem Rüden, der bekannt dafür ist mit anderen Probleme zu haben? Warum so risikofreudig?

    Das ist eine ernst gemeinte Frage, nachdem ich letztens eine Begegnung hatte, bei der Frauchen ihren Rüden, der mit unkastrierten Rüden unverträglich sei zu meinem haha unkastrierten Rüden lassen wollte und das Verhalten immer mehr runterspielte und irgendwann endlich mit ihrem Hund weiterging, weil ich nicht wollte (was sie glaube ich echt gewundert hat).

    Ich verstehe so was nicht? Warum nicht wenn dann mit verträglichen Hunden üben? Einmal richtig schlechte Erfahrungen verbaut man sich doch so viel?

    Die Frau mit dem Spitz wechselt bei bekannten Rüden, die Straßenseite und beide Rüden bellen sich wie wild an.

    Bei meinem Rüden wartet der Spitz und bellt auch nicht. Deswegen hatte ich da jetzt nicht den Eindruck, dass ich ein Risiko eingehe. Wir hatten schon öfters Begegnungen und der Spitz war bisher bei meinem ruhig.

    Mein Hund hatte sich nach kurzem Beschnuppern vom Spitz abgewendet und wir konnten uns gut unterhalten, da mein Hund mit schnüffeln beschäftigt war. Ich hatte ihn nicht zum Kontakt gezwungen. Das Ganze wurde mir dann zu viel als der zweite Hund kam.

    Warum hat er denn überhaupt Kontakt zu diesen angeleinten Hunden? Welchem Zweck dient das?

    Anfangs hatte ich das auch voll durchgezogen und hatte keinen Kontakt an der Leine zugelassen. Da haben mich die Leute nicht nur blöd angeschaut sondern auch blöde Kommentare von sich gelassen. Sie hatten mir Vorwürfe gemacht, dass mein Hund ja gar kein Kontakt zu anderen haben kann, da er ja immer an der Leine ist und wie soll er sich sozialisieren.... :face_with_rolling_eyes: Wenn ich meinen Hund nicht hinlasse, dann lassen Sie ihren Hund einfach zu meinen Hund hin und mein Hund ist in erster Linie ja nicht abgeneigt.


    Grundsätzlich will ich selbst keinen Kontakt zu anderen Hunden bzw. Hundehaltern, weil es ihnen egal ist was Ihr Hund macht, während sie mich bequatschen. Ich hingegen kann denen nicht aufmerksam zuhören, weil ich nur meinen Hund beobachte und schaue ob es ihm nicht zu viel ist, ob er vom anderen Hund belagert wird usw.


    Ich bereue es auch ein bisschen, dass ich mir einen kleinen süßen Zwergdackel geholt habe. Dadurch lassen uns Andere überhaupt nicht in Ruhe. Machmal denke ich mir, "hätte ich doch einen großen starken Hund geholt, würden die Leute vielleicht einen Bogen um mich laufen". Das wäre mir viel lieber.


    Es liegt einfach an mir, dass ich nicht wirklich unhöflich zu Anderen sein kann, wenn die mit ihrem Hund ankommen und "Hallo" sagen wollen. Die meinen es nur gut, denke ich mir.

    Hallo zusammen,


    komme gerade von einem Spaziergang mit meinem Hund. Es ist ein Zwergdackel, Rüde, unkastriert und fast 11 Monate alt.

    Draußen hatten wir zwei weitere Rüden getroffen, die schon älter waren aber nicht kastriert sind.


    Nun ich versuche gerade meinen Hund etwas besser zu verstehen vor allem bei Hundebegegnungen.

    Bei den zwei Rüden, die wir eben draußen getroffen haben, hatte er folgendes Verhalten gezeigt:


    Erst hatten wir die Begegnung mit einem Spitz, der in der Nachbarschaft dafür bekannt ist, mit anderen Rüden öfters Probleme zu haben.

    Meiner hatte bislang nur einmal ein Problem mit einem anderen Rüden und das war in einem anderen Revier.

    Nun, mein Hund hatte nach einer kurzen Begrüßung sich abgewendet und lieber geschnüffelt. Der Spitz wurde von der Halterin mit der Flexi-Leine festgehalten, sodass er an meinen gar nicht konnte.

    Sah aber fast so aus, als hätte er meinen besteigen wollen, wenn er ihm doch näher kam.


    Nach ein paar Minuten kam ein weiterer Hund, ein älterer Rauhaardackel, der auch sehr aufdringlich war. Die Dame hatte ihn auch festgehalten, sodass er meinen Hund nicht besteigen konnte.

    Da war mein Hund nur noch dabei das Maul des Dackels abzulecken. Ich hatte die anderen Hund etwas weggedrückt als sie doch etwas zu nah kamen. Ich hatte den Eindruck, dass mein Hund etwas überfordert war. Seine Rute war auch kurzzeitig zwischen den Beinen eingeklemmt aber er hatte sich auch nicht hinter mir versteckt bzw. er hatte auch nicht das Weite gesucht.


    Wir sind dann auch nicht lange geblieben und weiter gegangen. Trotzdem frage ich mich, ob und wann mein Hund auch mal lernt, den anderen Hund mal die Grenze aufzuzeigen, so wie ich es oft schon bei anderen Hunden erlebt hatte, wenn mein Hund Ihnen zu nah kam, dann wurde einmal geknurrt und es wurde Abstand gehalten. Ist es überaupt möglich, dass es jeder Hund lernt? Kommt das mit dem Alter?


    Für mich erschien das Abschlecken des Mauls als eine Art Unterwürfigkeit. Ich würde ihm gerne helfen und wissen, was ich tun soll. Ich würde meinen Hund gerne besser lesen können, um zu verstehen ob ihm das nun gefällt oder er überfordert ist und weg möchte. Bei anderen Hunden sehe ich auch oft, dass sie hinter dem Halter mal stehen bleiben und sich weigern auf einen anderen Hund zu zugehen, dass wäre für mich eindeutig. Meiner ist neugierig, also will schon zum anderen Hund, machmal ist er auch aufdringlich, hält aber Abstand, wenn der andere Hund ihn korrigiert und wenn ein anderer Hund aufdringlich wird, ist er oft unterwürfig.


    Ich hatte die Leine immer locker gehalten, damit er etwas selbst entscheiden kann, ob er jetzt hin möchte oder nicht. Trotzdem war das nicht eindeutig für mich, ob er das nun wollte oder nicht.

    Wie verhalte ich mich beim nächsten mal? Soll ich lieber mit solchen Hunden keinen Kontakt zulassen?


    P.S. ganz ohne Leine geht es da leider nicht. Wir wohnen in der Stadt und das Ganze war neben einer Straße. Da traue ich mich nicht ihn von der Leine zu nehmen.


    Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Mein Hund ist nicht ängstlich aber auch nicht souverän.


    Danke schonmal für eure Ratschläge. :smiling_face_with_hearts:

    Ich habe nur begründet warum ich das Schlafzimmer nicht als Ruhezone aufgebaut habe. Das ist alles. Ich suche keine Ausreden. Ich suche Lösungen und Wege.


    Dass ich meinen Hund vielleicht etwas zu sehr bemuttert habe, das kann sein. Da widerspreche ich nicht.