Beiträge von mirolein

    Deine "Definition" ist genau falsch: der arbeitslose Lektor arbeitet (oder eben nicht) in prekären Arbeits- und Lebensverhältnissen.
    Was du offensichtlich meinst, ist der Bildungsgrad (ich unterstelle dir, dass du dem Lektor einen höheren Bildungsgrad beimisst als den Menschen, die du als "prekär" ansiehst).
    DEINE Ansichten sind mindestens genauso asozial wie die bewusste Entscheidung, auf eine Haftpflichtversicherung zu verzichten, weil es einen nicht beträfe.

    Um auf die Frage zu antworten: NRW, selbstverständlich MIT Haftpflicht.
    1) Wer sich einen Hund leisten kann, kann sich eine Haftpflicht leisten. Ist günstiger als die meisten Hundesteuersätze.

    2) die Haftpflicht ist die elementärste Versicherung. Das weiß ich sogar (tatsächlich) seit der ersten Klasse.

    Der Hund hat natürlich nicht die Aufgabe, sich um meine Befindlichkeiten zu kümmern. Aber so war das wahrscheinlich auch nicht gemeint. Anders gefragt: wenn es das ist, wie bringe ich es ihm bei, dass es nicht sein Job ist? Ich schicke ihn (in letzter Zeit mehr als sehr eindeutig) weg, wenn er zur mir rennt, wenn ich zum Beispiel zu laut einatme oder einen Niesanfall habe. Ich lasse es nicht zu, dass er mich belagert und wir passen seit Wochen vermehrt darauf auf, dass er auch im Wohnzimmer bleibt, wo er vorher auch immer war, während wir arbeiten waren, statt mit uns im Büro im Home Office zu sein. Damit er eben nicht "verlernt", nicht in unserer Nähe zu sein (Alleine sein war für ihn nie ein Problem, ist auch weiterhin nicht).
    Also: ich habe schon das Gefühl, dass ich alles mache, um ihm klar zu machen, dass er nicht für mich zuständig ist.
    Dass er sich nachts auf dem Boden auf meinem Weg hinlegt, kann ich aber nicht vermeiden (und könnte auch Zufall sein, sooo groß ist die Fläche im Wohnzimmer nicht und nach meinen klaren Anweisungen, dass er sich nicht neben meinem Kopf hinlegt, kommt er nur noch zum Fussende aufs Bett.

    Gestern hat er das Trockenfutter (eigentlich Frühstücksration) abends gegessen und tatsächlich alles nach und nach, heute Morgen nicht. Wurde gerade wieder hingestellt, das bekommt er heute Abend wieder.
    Wenn es am Montag nicht besser wird, gucken wir mal mit der Tierärztin. Neue Blutwerte anfordern wäre sicher ein bisschen nutzlos, aber vielleicht kann man etwas Neues schauen.

    Liebe Alle,


    vielen lieben Dank für die Antworten!
    Tatsächlich ist unser Hund zwar unkastriert aber ein absolutes Sensibelchen, er ist seit ein paar Monaten total auf mich bezogen. Er "passt" definitiv auf mich "auf", ich habe abends (schon immer) Schlafschwierigkeiten und seit ein paar Monaten verunsichert es ihn total, wenn ich beim Einschlafen "Geräusche" mache, er kommt sofort an Bettesrand und klettert zu mir, will mich abschlecken, usw...

    Das mit den Zeiträumen ist tatsächlich für die letzten 4,5 Monaten (erstes Mal eine mehrtägige Phase mit Fressunlust Ende Januar / Anfang Februar), dann Anfang/Mitte März und jetzt die letzte Woche. Und ja, ich hatte in der Zwischenzeit keine andere Periode. Allerdings gab es bei den ersten beiden Zeiträumen auch parallel durchaus Probleme bei mir und es könnte auch mal Einfluss haben. (und zusätzlich dazu habe ich schmerzhafte Regelblutungen)
    und da es mir generell nicht sooo gut sein, wäre es vielleicht ein weiterer Hinweis darauf, dass mein Hund der beste unausgebildete Therapiehund der Welt ist und ich einige Anzeichen ernst nehmen soll. Aber ich kann ja nicht zum Arzt gehen und sagen "mein Hund frisst nicht, nehmen Sie endlich meine Bauchschmerzen ernst"

    Bei seinen Laborwerten müsste ich nachschauen, es wird aber "alles" bzw. "großes Blutbild" sein, weil "weiterführende Untersuchungen wären dann Ultraschall" und so... Keine Entzündungspunkte, aller supi, perfekte Werte und in der Zwischenzeit war der Hund ja wieder normal geworden.

    Danke, ich schaue mal weiter, wie lange es dieses Mal dauert (oder vielleicht ist eben der Hund dieses Mal besonders verwirrt, weil mein Körper durcheinander sind und ich selbst seit fast 15 Tagen immer wieder (Zwischen)blutungen habe. Ich schaue auch mal auf mich.

    Hallo!
    Ja, ein doofer erster Beitrag... aber ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

    Folgende Situation:
    Miro, 7 Jahre alter, unkastrierter Border Collie, frisst nicht. Miro ist nie gefressig gewesen, hat schon mal Phasen gehabt, wo er ein bisschen mäkelt (spekuliert auf was Besseres...), nie besonders relevant, vielleicht eine Mahlzeit oder zwei, aber an sich ein pflegeleichter Hund.
    Vor ein paar Monaten hatte er tatsächlich eine relativ lange "ich will nichts fressen"-Phase. Wenn man ihn aus der Hand füttert, oder durch ein paar Tricks kriegt man es hin, ihm zumindest ein bisschen was unterzujubeln. Wir waren Anfang Februar mit ihm zum Tierarzt, Blutbild ist "hervorragend". Ging dann von alleine wieder.

    Das hatte er Anfang März wieder, das haben wir auf andere Sachen geschoben. Wenn wir ehrlich sind, keine Ahnung, inwiefern der Lockdown und unser Home Office nicht aus der Fassung bringt...

    Jetzt hat er das wieder seit 2-3 Tagen. Schonkost bringt nichts, sein Bauch gurgelt, er isst mal einmal am Tag was aus der Hand, nimmt übrigens nicht wirklich ab, also kein besonderer Grund zur Sorge, außer es würde andauern.

    Einerseits machen wir uns Sorgen ,andererseits haben wir gewitzelt / überlegt, ob er mit 7 endlich in die Pubertät kommt und sich plötzlich für Weibchen interessiert, womöglich ist eine Hündin in der Nähe läufig.


    Vor 2-3 Tagen hat er mal wieder eine Phase, wo er total wild auf mich war. Das passiert mal ab und zu, in der Regel bei einem bestimmten Waschmittel. Ich sage ganz bestimmt "Aus" und es geht vorbei. Diesmal war das wirklich stärker und bedarf mehrerer Abweisungen. Es hat ca. 24 Stunden gedauert, auch mit Winzeln und so weiter. Stützte unsere "Hündin in der Nähe"-Hypothese.


    und jetzt hatte ich heute einen "Haha-Gedanke".
    Könnte es sein, dass mein Hund auf mich reagiert? Ich habe die letzten 3 Phasen, wo er mehrere Tage am Stück keinen Hunger hatte und lethargisch war (dank Tierarztbesuch und einem bestimmten Vorfall gut datierbar..) und abgeglichen: ich hatte jedes Mal meine Periode.

    Ich habe durch die Suchmaske oder im Netz genug Fünde gefunden, dass der Rüde auf die Menstruation "mit sexuellem Interesse" reagiert, aber jetzt frage ich mich, ob es auch den "umgekehrten" Fall gibt, dass der Rüde Appetit verliert, eher apathisch wird als wild, usw..

    Ich freue mich über ähnliche Erfahrungen oder Impulse!
    mirolein