Beiträge von Kribe

    ich finde deine Voraussetzungen ersr mal ok. Kennst du denn Hunde? Bist du eher der kooperative typ?willst du einen hund, der eher easy going ist? Eher sensibel auf Reize reagiert? Eher robust reagiert? richtig was tun will oder eher ucha mal einfach mitläuft, bzw zu hause bleibt? Was magst du/ waa geht gar nicht? Reserviert oder wachsam oder aufgeschlossen oder jagdig? Daran erschliessen sich dann m.e. die in Frage kommenden hundetypen.

    Gegen Radfahren spricht gei vernünftiger Ausbildung nichts, aber da braucht der Hund natürlich schon ein gewisses Alter. Eine durchschnittliche Bergtour macht eigentlich jeder Hund mit funktionalem Körperbau gut mit.


    Zum Dalmatiner rufe ich mal Kenjada.


    Wie belebt ist denn die Kante von München, in der Du wohnst? Wirst Du den Hund in die Innenstadt mitnehmen wollen?

    Mein Leben spielt sich weitestgehend da draußen ab. Es kann vorkommen, dass er mal "mitreinmuss", aber nicht sehr häufig. Trudering ist ein Stadtteil, der vor etlichen Jahren noch ein Dorf war, das angegliedert wurde. Es gibt daher noch viele EInfamilienhäuser dort. In meiner direkten Wohngegend ist viel los, weil eben der besagte Park direkt vor der Haustür ist, aber ansonsten können bei mir nichtmal zwei Autos aneinander vorbeifahren ohne Stehenbleiben zu müssen.

    Die relativ lange Abwesenheit ist aber für alle Rassen eher semi-optimal. Es gibt nur Rassen, die damit noch schwieriger zurecht kommen als andere. Da würd ich den Dalmi z.B. nicht kategorisch ausschließen.


    Ist halt die Frage, wie du den Hund ans alleine sein gewöhnen könntest, das dauert ja doch ein paar Monate für diese Stundenanzahl (vermutlich länger als die Sommerferien dauern).

    Das ist ja eben das Hauptproblem, das ich sehe. Tagtäglich kann ich mit den Rentnern wohl nicht rechnen. Gassigänger könnten aus den maximal 7 Stunden ja immerhin schon mal 2 mal 3 Stunden machen.

    Dalmatiner kann ich mir schon gut vorstellen, kenne auch eine Lehrerin die einen hat. Manchmal geht der auch mit in die Schule und schläft dann einfach, während sie unterrichtet. Ob dem Hund das liegt und die SL es erlaubt, ist unterschiedlich, aber die Kinder finden es klasse!


    Was magst du denn lieber: soll der Hund mehr seinen eigenen Kopf haben, viel will to please und nicht so viel diskutieren, soll er sensibel sein und deine Stimmung gut lesen oder eher Kopp durch die Wand und emotional nicht so anfällig? Sanft oder Bollerkopf? Kennst du schon ein paar Rassen persönlich, oder nur die Beschreibungen?

    Ein wenig eigenen Kopf dürfte er grundsätzlich haben, da ich allerdings nie selbst den Hund in der Familie hatte und sich meine Hundeerfahrungen eher auf den Nachbarshund und den vom Onkel erstrecken, darfs natürlich kein voll eigener Kopf sein. Sanft muss er meinetwegen nicht sein. Schön wär allerdings, wenn er mit meinem Patenkind auch auskommen würde, auch wenn der die nächsten Jahre noch sehr klein ist. Wichtig wär eher noch wenig Bellerei, da ich in einem Wohnkomplex wohne.

    Momentan hätte ich es absichtlich noch so offen gehalten (um den ein oder anderen Geheimtipp zu hören!) :)

    Die Hunde, die mir unglaublich gut gefallen würden, fallen wegen dem Alleinsein und der "Vollzeitarbeit" wohl eh fast raus (Ridgeback, Dalmatiner, Vizsla). Also tendenziell hätte ich schon gerne einen etwas größeren und die meisten meiner optischen Lieblinge haben eher kurzes, glattes Fell und sind für sportliche Betätigungen zu haben.
    Aber wie gesagt: Mir ist klar, dass diese Rassen, wohl zu viel Auslastung brauchen.

    Hallo zusammen,


    ich bin neu im Forum und wollte euch ein wenig um eure Meinung bitten.

    Zuerst zu meiner Lebenssituation: Ich bin Lehrer an einem Gymnasium in der Münchner Innenstadt. Grundsätzlich bin ich von 7 bis ca. 14 Uhr außer Haus. Nachmittagsunterricht steht bei mir nicht an. Meine 2-Zimmer-Wohnung liegt im Erdgeschoss (50 m²) mit Terrasse und kleinem Garten direkt an einem Park (direkt gegenüber der Terrasse) ca. 7 km vom Stadtzentrum entfernt. Im Haus sind auf alle Fälle Hunde erlaubt und es gäbe auch zwei Rentner über mir, die mich mit Kleinigkeiten auch unterstützen würden. Sollte einmal eine Urlaubsreise anstehen, gibt es Eltern (in Rente) mit eigenem Haus und Garten, allerdings 130 km entfernt. Ich lebe zwar allein, hier in Muc, bin aber in einer Beziehung und am Wochenende gibt es immer Besuch bzw. gemeinsame Ausflüge, in den nächsten Jahren steht aber kein Zusammenzug an. Unter der Woche bin ich sportlich viel draußen beim Joggen oder Spazierengehen, an den Wochenenden gehts oft in die Berge. Im Haushalt gibt es keine Kinder, allerdings gibt es ein Patenkind, das derzeit erst 1 Jahr alt ist.


    Grundsätzlich würde ich gerne von euch wissen, ob ihr glaubt, das Projekt "Vierbeiniger Freund" könnte bei mir funktionieren.

    Falls ja, wohin würdet ihr tendieren? Welpen oder älterer Hund aus dem Tierheim?

    Welche "Rassen" würdet ihr mir ans Herz legen? (Natürlich habe ich dabei Vorstellungen, aber die sind meistens optischer Natur und daher lass ich mich da gerne beeinflussen)


    Habt ihr generelle Tipps oder Erfahrungsberichte, wie sich der Lehrerberuf mit einem Hund vereinbaren lässt.


    Vielen Dank und bitte "ehrliche" Antworten, auch wenn ihr mir dieses Projekt ausreden wollt.


    Danke.

    ich freue mich auf eure Antworten.