Beiträge von Fienchen-Buhh

    Nach eigener Erfahrung kann ich sagen, dass unbedingt der Gund des Juckreizes gefunden werden sollte. Felix hatte vor zwei Jahren Juckreiz. TA gab Presnisolon, da er auf Pollen-Allergie tippte, denn: "Das haben jetzt viele!". Juckreiz wurde besser, aber nur kurzfristig. Wir waren gerade im Urlaub in Kroatien, als es wieder massiv schlimmer wurde. Also dort zum TA. Der gab nochmal Prednisolon höher dosiert nach und ein hypoallergenes Futter. Wieder wurde es zeitweise etwas besser, dann wieder schlimmer. Wieder in D zurück zum TA, Blut untersucht. Ergebnis: sehr schlechte Leberwerte, vermutlich wegen ds vielen Prednisolons. TA schien keinen echten, vertrauenerweckenden Plan zu haben. Also zur nächsten TÄ, welche auf den ersten Blick vermutete, dass es sich um Sarcoptes-Milben handelte. Ein Haugeschabsel bestätigte dann die Vermutung. Das ganze Elend hätten wir uns und vor allem dem Hund ersparen können, wenn nicht gleich auf Verdacht Prodnisolon reingeschossen worden, sondern mal früher ein Hautgeschabsel gemacht worden wäre.

    Ach, das klingt ganz nach unserem Problem. Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Futterumstellungen, Behandlungen und wumkurgaben abgeglichen. Es scheint zeitlich zum Milpragon zu passen. Die TA ruft.mich gleich an. Werde mal fragen ob das sein kann und auch das Hautgeschabsel ansprechen.

    Ganz lieben Dank!

    Hast du dich mal belesen mit dem Wurm und Flohmittel?Dein Hund ist erst 10 Monate alt und du hast schon so viel rauf gemacht.Wie soll die Leber das schaffen?

    Wenn du das nicht ändern möchtest mußt du damit leben deinen Hund auf Dauer krank zu machen.

    Es gibt so viele natürliche Mittel die alle gut helfen.

    LG Sabine

    Ich werde gleich nochmal in der Klinik anrufen und das besprechen. Danke :)

    Ja, durch das Cortison können wir den Juckreiz beseitigen aber das soll in dem Alter natürlich keine Dauerlösung sein.

    So, wir haben richtig Glück!

    Die Klinik rief vorhin an und hat uns aufgrund eines Ausfalls reinschieben können.


    Die Blutwerte sind alle ok, außer die roten Blutkörperchen... Die sind zu gering.

    Alles andere was wir bislang gemacht haben wäre OK und auch richtig gewesen. Sie hat uns empfohlen noch einmal das Futter auf Royal Canin anallergetic zu wechseln.

    Ob die geringe Anzahl der roten Blutkörperchen mit "falschem" Futter zusammenhängt, konnte sie nicht genau sagen. Wir sollten umstellen und in 6 Wochen nochmal Blut abnehmen lassen.


    So wirklich vorstellen kann ich mir das aber nicht...


    Zum Flohmittel:

    Unsere Fienchen lebt mit uns auf dem Land. Wir haben ein Gestüt. Sie ist tagsüber mit mir bei den Pferden und kann sich frei im Stall und auf dem Hof bewegen. Im Heu und Stroh gibt es leider manchmal Ungeziefer.

    Vielen Dank für die vielen Antworten.

    zu euren Fragen:


    Die Futterumstellung haben wir über einen Zeitraum von knapp 4 Wochen durchgezogen. Also gaaanz langsam und behutsam untergemischt.


    Aktuell bekommt sie ein Allergikerfutter mit Singleprotein. Kein Rind, Schwein oder Huhn. Das Futter ist getreidefrei

    Leckerchen oder andere Knabbersachen gibt es garnicht! Ist zwar bitter aber anders finden wir die Ursache leider nicht.

    Ausschlussdiäten haben wir bereits hinter uns.


    Sie erbricht nach dem Frühstück und die Futterbrocken sind nicht verdaut.

    Wir haben bereits einen Antischlingnapf und sie bekommt 3x täglich Futter. Zuletzt abends um 20:00.


    Sie hat natürlich keine Flöhe aber das soll auch so bleiben daher bekommt sie alle 3 Monate ein Floh, Zecken, Milben Präparat.


    Unser Tierarzt hat die Medikamente verordnet und behandelt erstmal sympathisch... Eine Klinik habe ich bereits konsultiert aber leider erst in 2 Wochen einen Termin (wegen Corona ist die Sprechzeit eingeschränkt)


    Bis dahin versuche ich zweigleisig zu fahren und hoffe jemand hat eine Idee was noch Ursache sein kann. Manchmal sind es ja nur Kleinigkeiten und man hat das Problem gelöst :)

    Hallo, wir brauchen Hilfe :)


    Wir haben eine 10 Monate junge Bernhardiner x Leonberger Hündin mit einem aktuellen Stockmaß von ca. 80cm und 65kg Gewicht.


    Folgende Symptome hat sie:

    - Kratzt und knabbert/ beißt sich an der Hinterhand (besonders kurz vor der Rute)

    - Stößt mehrmals pro Stunde auf (übelriechend)

    - erbricht morgens einmal ist aber topfit dabei

    - sehr starke Magen/ Darmgeräusche (fast durchgehend)

    - sie Pupst mehrfach die Stunde und nebelt das ganze Haus ein :p


    Wir waren schon mehrfach beim Tierarzt, bisher hat keiner eine Idee.

    Um den Juckreiz zu minimieren bekommt sie Cortison, wir haben schon mehrmals das Futter umgestellt und Stress hat sie auch keinen. Flohmittel und Wurmkur bekommt sie regelmäßig.


    Die Haufen sind allerdings TOP, stinken nicht, haben keine komische Farbe oder Konsistenz!


    Hat jemand eine Idee was wir noch machen können?